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1.Kann eine Stellare-Staubwolke von selbst Kolabieren?
also ohne Einwirkung einer Nova, eines vorbeiziehendes Sternes oder ähnliches.
2. Ursprung unserer Sonne?
Aus der Zusammen setzung der Erde läst sich schließen das min. eine Super-Nova an der Ursprungswolke unserer Sonne beteiligt war (alle Elemente schwerer als Eisen müssen nach gängiger Theorien aus einer Super-Nova entstehen) müsste nicht in relativer Nähe ein Überrest zu finden sein (ein Pulsar oder ein kleines Schwarzesloch)?
@συμμετρία:Ich weiß nicht was du geraucht hast aber Daumen runter.
@Kapaun:Die reste der Super-Nova müssten sich aber immer noch im selben Arm der Galaxis befinden und mir ist in der Galaxis nur folgende Schwarzelöcher bekannt. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Loch#Weiter... )
Wie lange können eigentlich Pulsare oder Schwarzelöcher existieren?
3 Antworten
- KapaunLv 7vor 8 JahrenBeste Antwort
Du übersiehst den gewaltigen Zeitrahmen des Universums. Die Sonne umkreist das Zentrum der Milchstraße einmal in gut 200 Millionen Jahren. Die Supernova, die unserem Sonnensystem die schweren Elemente gespendet hat, stand also ziemlich sicher nicht in der Nähe der jetzigen Position unserer Sonne.
@Frank M.: Nein, das ist nicht so. Tatsächlich verhält es sich so, dass die fragliche Supernova (vermutlich waren es ohnehin derer viele) lange vor der Entstehung unserer Sonne untergegangen ist. Über ihren Standort lässt sich also rein gar nichts sagen, zumal es keineswegs zwingend so ist, dass eine Sonne, wenn sie sich in einem bestimmten Arm der Milchstraße befindet, für immer in diesem Arm verbleiben muss. Schließlich gilt es noch zu bedenken, dass eine andere Sonne (oder eben ein Schwarzes Loch) je nach Richtung Zehntausende von Lichtjahren von uns entfernt sein, aber immer noch im selben Arm der Milchstraße stehen kann. Deine verlinkte Liste sagt also insoweit erstmal gar nichts aus.
- NathanLv 6vor 8 Jahren
Es bedarf vorhandener Dichteschwankungen, damit die Wolke kollabiert. Auslöser kann dabei durchaus eineSupernovae sein, aber auch ohne einen äuÃeren Anlassà gibt es immer Schwankungen. Unsere Sonne ist übrigens mit groÃer Wahrscheinlichkeit zusammen mit vielen anderen innerhalb eines riesigen Wolke entstanden. In Laufe der Zeit sind diese Geschwistersterne allerdings über einen groÃen Teil der MilchstraÃe verschmiert worden. Die Reste einer auslösendenSupernovae findet man entsprechend heute auch nicht mehr in der Nähe unseres Systems.
- 🐟 Fish 🐟Lv 7vor 8 Jahren
Bei Sternen der ersten Generation ist genau das der Fall.
http://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie-das...
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kosmischer_Mikrowel...
Die Hintergrundstrahlung zeigt die Dichteverteilung während und kurz nach dem Urknall an. Das resultiert letztlich Au Quantenfluktuationen. Gà be es diese nicht dann wäre das Universum vollkommen homogen und vor allem kräftefrei. Die Masse braucht also eine Art kondensationskern um sich zusammen zu ballen. Die Dichteunrerschiede des Urknalls haben dafür bereits susgereicht.
Was die 2. Frage angeht da hat Nathan dir schon die richtige antwort gegeben
http://de.wikipedia.org/wiki/Milchstra%C3%9Fe#Lage...
Die Rotationsgeschwindigkeit der Milchstrasse betragt 220 km/s und sie in 220 bis 240 Millionen Jahren einmal rum. Sie hat daher rund rund 16 Umdrehungen seit der Entstehung gemacht. Bei 16 Umdrehungen kann es zu einigen verwirbelungen kommen. Relative Nähe ist also sehr relativ.