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Ivan P fragte in Schule & BildungHochschule · vor 8 Jahren

Rechte eines Uni-Professors?

Hallo, liebe Community!

Ich hätte eine Frage bezüglich der Rechte eines Professors an der Uni/Fachhochschule. Ich studiere an einer FH in Österreich. Folgender Sachverhalt geschah: Person A, ein Studierender, spielte während der Vorlesung in Mathematik ein Spiel am PC. Da Person A den Stoff verstanden hatte, hat er sich aufgrunddessen anderwertig beschäftigt. Der Professor realisierte es anscheinend, sagte aber nichts, bis zu dem Zeitpunkt an dem Person A ein leichtes Lachen herausrutschte wegen dem am PC gespielten Minispiel. Der Professor stand auf und sagte mit lautem Ton "Jetzt reichts. Raus!!!". Daraufhin verließ Person A ziemlich verdutzt den Raum. Da es vorher keine "Verwarnung" o.Ä. gegeben hat war Person A ziemlich verwundert über das Geschehene.

Nun meine Frage: War dieses Verhalten vom Professor rechtsmäßig?

Vielen Dank an alle Antworten! (:

Liebe Grüße!

Update:

Erstmal Danke an alle Antworten!

Bezgl. der Frage der Rechtsmäßigkeit und der Verwarnung: Ein Arbeitgeber darf auch niemanden sofort kündigen, wenn der Mitarbeiter etwas macht was dem Chef nicht passt. Entweder muss er eine Verwarnung aussprechen oder er muss es vorher schriftlich regeln, was verboten ist und was nicht. Deshalb meine Annahme, dass es so etwas im UnivG auch geben könnte.

8 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Natürlich darf der Professor dies tun.

    Er hat das Fehlverhalten geduldet, so lang es die Vorlesung nicht im umfänglichen Rahmen gestört hat.

    Als Der Student die Vorlesung massiver störte (lachen) hat er ihn des Raumes verwiesen.

    Und rate mal, was ihn dazu berechtigt. Im gegensatz zu Dir hat er erstens ein abgeschlossenes Studium. Als zweites hat er die A- und die B-Promotion. Letzten Endes hat er sogar noch auf seinem Fachgebiet Leherfahrung und nicht zu vergessen veröffentlicht, damit ihm die Professorenwürde verliehen wurde.

    So, jetzt setz Dich in Deine Studentenbude und grüble über das Wort Würde.

    Quelle(n): Selbst ein abgeschlossenes Studium.
  • vor 8 Jahren

    Natürlich ist das rechtmäßig. Wie kommst du auf die bizarre Idee, dass eine "Vorwarnung" erforderlich sei?

    Person A sollte sich andere Orte zum Spielen suchen. In der Vorlesung lenkt ihr Verhalten die Umsitzenden ab und demonstriert Desinteresse.

    NACHTRAG:

    Ein Student sollte in der Lage sein zu verstehen, dass ein Professor nicht sein Arbeitgeber ist und dass ein Verweis aus einer Vorlesung keine Kündigung eines Arbeitsvertrags ist. Und dass es Unsinn ist, inhaltlich und sachlich falsche Analogien an den Haaren herbeizuzerren; damit macht er sich höchstens lächertlich.

  • vor 8 Jahren

    selbstverständlich

    dem studenten a fehlt jede form der höflichkeit

    des anstandes und respekt

    nachtrag zu details:

    was hat ein studium mit einem arbeitsverhältnis zu tun??

    zudem kann ein arbeitgeber durchaus fristlos kündigen

    und deine details haben mit deiner ursprünglichen frage nix zu tun

  • vor 8 Jahren

    Gehts noch?

    Hätte Deiner Meinung nach der Prof erst noch drei schriftliche Mahnungen mit Fristsetzung durch Gerichtsvollzieher zustellen lassen müßen?

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  • vor 8 Jahren

    Die Störung der Vorlesung und die Aufforderung, den Vorlesungsraum zu verlassen kannst du nicht mit der Kündung eines Arbeitsvertrages durch den Arbeitgeber vergleichen. Das Verhalten des Professors ist durchaus legitim.

  • vor 8 Jahren

    Es ist eine Frage der Höflichkeit.

    Warte einfach ab. Wenn der Student selber vorne steht, um zu präsentieren und einer spielt mit dem Laptop, dann wird dieser verstehen, was heute vorgefallen ist.

    Ich persönlich haße es, wenn ich präsentiere und Leute mit dem Handy oder Laptop spielen.

  • Tom
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Wenn Frauen heutzutage ihre Kinder mit in die

    Vorlesung bringen dürfen und dort stillen, ist nur

    ganz natürlich, wenn Männer ihre Computerspiele

    mitbringen!

  • vor 8 Jahren

    Das war rechtmäßig, denn der Student ließ es an der gebotenen Höflichkeit und dem Respekt fehlen.

    Eine Uni ist kein Arbeitsplatz, in der Uni gelten andere Regeln und Gesetze.

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