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~ScHOkii'' fragte in TiereKatzen · vor 8 Jahren

Geschwollene Pfote, Katze?

Hallo Zusammen,

mein Kater hat seit einiger Zeit immer wieder mal eine Schwellung an der rechten Pfote.

Beim Tierarzt war ich deswegen noch nicht, da sich das nach ein paar Tagen meist wieder legt.

Seit einiger Zeit ist die Pfote ziemlich angeschwollen (bestimmt 2 Wochen), weh tut es ihm aber nicht. Nur leckt und beisst er an der Stelle ständig herum, so dass dort kein Fell mehr vorhanden ist und sich Grind gebildet hat.

Ich habe den Verdacht, dass mein Kater Arthrose hat. Könnte evtl Gelenkflüssigkeit ausgelaufen sein? Er spielt und springt draußen ganz normal rum, ist verschmust, frisst normal ..

Die Schwellung ist quasi beim "Daumen" also der inneren Kralle (weiß leider nicht, wie ich das jetzt beschreiben soll) und an der Oberseite der Pfote, leicht dorthin übergehend wo die Pfote geknickt wird (Gelenk??)

Der Tierarzt ist bekanntlich teuer und ich habe vor Kurzem erst 300 Euro ausgegeben, weil mein Kater nicht mehr fressen wollte und wir dachten, er wurde von einem der Nachbarn vergiftet. (Letztendlich hat ein Nachbar ihm wohl ins Gesicht geschlagen, mit einem Spaten, Besen, Ast/Stock .. wie auch immer .. Ja, bei uns gibts ein paar Katzen-HASSER! .. drecksschweine ..)

Meint ihr, ich kann auch beim TA anrufen und ihn Fragen, wie viel das ungefähr kosten würde?

Oder, wisst ihr vllt, was meinen Kater plagen könnte?

Vielen Dank für eure Hilfe!

LG & einen schönen Abend :)

Update:

Leider können wir den Nachbarn nicht direkt etwas nachweisen, aber wir können uns schon denken, wer es war. Die bringen öfter solche Sachen.

Einmal lag ein Fisch bei uns im Garten, in der Mitte leicht eingeschnitten, dass die Gräten schön rausguckten. Unser anderer Kater wollte gerade ran und etwas davon naschen .. gerade noch so gesehn und Mietzi weggezogen. Sollten wohl daran ersticken ..

Aber nun gut, um den TA komme ich natürlich nicht herum .. Mein Kater ist nur ein sehr wilder, zumindest was den TA angeht und flippt schon einmal gerne aus. Das heißt dann wieder, Käfig, Spritze, tagsüber beim TA lassen, Abends abholen .. ich freu mich auf das Theater ..

4 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Tippe auf Ekzem, Pilzbefall, oder Milben.

    Der TA wird ein Abklatschpräparat unter dem Mikroskop untersuchen, die Diagnose stellen und dir geeignte Mittel dagagen mitgeben, evtl auch verbunden mit Umgebungsdesinfektion.

    Du wirst um den TA nicht herum kommen.

    Sowas kann auch chronisch werden und mentale Schäden hinterlassen (er macht es dann zum Stressabbau).

    Iste die Haut erst malträtiert genug, setzt sich schnell eine Entzündung rein (spricht dafür = Schwellung!)

    Pfote auch gerötet/ wärmer?

    NACHTRAG:

    Und - warst du beim Tierarzt?

  • ich
    Lv 5
    vor 8 Jahren

    Wenn er sich die Pfote schon kahl geleckt hat, dann tut es ihm doch weh oder/und es juckt. Möglicherweise handelt es sich um eine Entzündung die unbedingt vom Tierarzt behandelt gehört.

    Wartet man damit zu lange, dann kann das chronisch werden bzw. sich ausweiten und den Körper vergiften. Willst du dieses Risiko wegen ein paar Euro eingehen und deinen Kater leiden lassen?

    Natürlich kannst du den Tierarzt vorab anrufen und ihn wegen der Kosten fragen, aber am Ende wird sich nichts daran ändern, dass das Tier zum Arzt muß.

    Wir können hier nicht weiter helfen.

    Nachtrag:

    Man muß den Kater nicht unbedingt mit einer Spritze ruhig stellen.

    Geh erst mal alleine zum Tierarzt und hol dir eine Beruhigungstablette für den Kater. Diese gibst du ihm dann kurz vor dem eigentlichen Tierarztbesuch. Die Dosis und den genauen Zeitpunkt soll dir der Tierarzt mitteilen.

    Danach kannst du ohne Stress den Kater hinbringen untersuchen lassen und gleich wieder mit nach Hause nehmen.

    Dieses Problem hatte ich auch mal mit einem meiner Kater und meine damalige Tierärztin hat mir zu diesem Vorgehen geraten. Es hat super funktioniert.

    Lg.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Nur weil er den Schmerz nicht zeigt, heisst das nicht, dass er keine Schmerzen hat, der einzige Weg ist ein Besuch beim Tierarzt.

    Die TA Kosten für die erste Behandlung würde ich dem Nachbarn geben, und ihn auch anzeigen wegen Tierquälerei, wenn an der Geschichte wirklich etwas dran ist, und Du es ihm nachweisen kannst

  • Ilse 2
    Lv 7
    vor 8 Jahren

    Ich will dir jetzt keine Angst einjagen, aber geh besser zum Tierarzt.

    Kleinere Wunden verheilen bei Katzen zwar schnell, aber manchmal kann ein Fremdkörper mit einwachsen, z.B. ein Dorn oder ein Steinchen. Oder die Wunde hatte sich infiziert.

    Vor dem Tierartzbesuch gib ihm Remedy-Rescue-Tropfen oder Not-Drops. Oder eben ein Beruhigungsmittel. -

    Bei einer meiner Katzen hat es auch damit angefangen, daß sie geschwollene Zehen hatte. Letztlich stellte sich heraus, daß sie Krebs hatte. Je eher man das erkennt, umso eher hat man noch Heilungschancen.

    Und den netten Nachbarn würde ich anzeigen. Immer wieder mal, bei jedem Verdacht. So daß er nie sicher sein kann, ob er vielleicht beobachtet wird. Verdachtsmomente gibt es ja, wenns geht, nimm ihn auf Video auf.

    Das Auslegen solcher "Köder", wie du beschreibst, ist eine Straftat.

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