Ist der Tod das Ende oder ein Neuanfang?

Der Wandel des Lebens beinhaltet,

das Materielles endet und zum Geistigen(Sein) zurückkehrt,

um bei Zeiten sich wieder zu manifestiert.

der Beginn eines neuen Daseinsabschnitts und eine neue Chance in anderer Umgebung.

Fuer uns Christen ist es ein Neuanfang, nur eben anders.

Erst müssen wir eine andere Frage klären, und zwar die Frage, von WAS der Tod das Ende oder/und ein Neuanfang sein könnte. Um Deine Frage sinnvoll zu beantworten kommt es also darauf an, als WAS wir uns erkennen, bzw. was wir denken, WER und WAS wir als Menschen eigentlich sind.

Die hier übliche religiöse Vorstellung ist ja die, dass wir sowohl Körper, als auch Seele 'haben', und dass der Tod das Ende des Körpers, nicht aber der Seele sei.

Was nun aber die Seele genau ist, wird von den hier vorherrschenden Religionen nicht genau genug erklärt, so dass sich eigentlich fast jeder seine eigene private Vorstellung davon macht, was er unter einer Seele versteht, bzw. viele inzwischen die Existenz von etwas wie Seele für nicht real halten.

Ich persönlich gehöre keiner Religion mehr an und sehe einen Unterschied zwischen dem individuellen Ich, und dem rein erlebenden Ich. Das erlebende Ich könnte OHNE die vertraute Individualität des individuellen Ichs (Charakter, Begabungen, usw.) meiner Meinung nach durchaus nach dem Tod einen Neuanfang in einer neuen Kombination mit einer neuen Individualität erleben (mit einem neuen Körper verbunden wiedergeboren werden).

Der gestorbene Körper und die durch ihn definierte Individualität -- und damit eben auch unser individuelles Ich, als das wir uns normalerweise begreifen und identifizieren -- gehen mit dem Tod natürlich verloren.

Darum könnte die Antwort auf Deine Frage meiner Meinung nach sein, dass sozusagen beide Varianten eintreffen:

Das Ende für den individuellen Körper und damit das individuelle Ich.

Ein Neuanfang für das Erlebende Ich, das von der Individualität nicht abhängig ist (von ihr aber durchaus gewisse Prägungen erhalten könnte).

Um die Sache mit den beiden unterschiedlichen Ichs besser zu begreifen, könntest Du noch meinen Text zu diesem Thema lesen, den ich auf meiner HP hochgeladen habe:

http://www.jenseits-von-allem.de/gedanken.htm#10

Viele Grüße,

Martin

Lt. verschiedener Sachbücher(u.a. Arthur Ford: Bericht vom Leben nach dem Tod; Dr. Raymond A. Moody: Nachgedanken über das Leben nach dem Tod u.a.) ist der Tod im ersten Fall ein Übergang in eine neue bzw. höhere Bewußtseinsebene.

Im zweiten Fall wird die Meinung erläutert(für Miezi im besonderen), daß jeder Mensch zwei Körperarten besitzt: den sogenannten Alphakörper - er bezieht sich auf das physische Erscheinungsbild[materieller Körper] und den sogenannten Betakörper - auch als Seele oder geistigen Körper bezeichnet. Dieser ist eng an den Alphakörper(physischen K.)gebunden, aber allerdings nicht sichtbar, und soll sich bei Todeseintritt endgültig vom Alphakörper lösen, um dann in einer höheren Bewußtseinsebene weiter zu existieren.

Wir werdens halt erst wissen, wenn wir selbst dran sind. Anscheinend solls gar nicht so schlecht sein, denn bis jetzt ist ja noch keiner(außer Personen, die Nahtod - Erfahrungen gemacht haben und "zurückgeholt" worden) wieder gekommen und hat sich beschwert.

Im Buch von Dr. Moody wird unter anderem beschrieben, daß es dort(auf der anderen Seite) unbegrenztes Wissen geben soll, und zwar über alle erdenklichen Fragen und das augenblicklich. Einer der Nahtod - Überleber hat es so beschrieben(Zitat):"... es ist wie Schnelllernen hoch 10. Als ich allerdings zurückkehren wollte, wurde mir gesagt, daß ich dieses Wissen nicht mitnehmen könnte.

... Ich habe es bedauert, da das Umfeld sehr angenehm war. Man hatte ein Gefühl, welches als Sich-ausruhen bezeichnen könnte. Alles war licht und klar."

Und er war nicht der einzige, der solche Beschreibungen verwendete.

der körper nutzt sich nun mal ab. vor allem durch eine (auch gegenüber sich selbst) rücksichtlose, hedonistische lebensweise. wenn er dann ganz abgenutzt und verbraucht ist, ist es zeit für sterben und man bekommt einen neuen, wenn an nicht zufällig selbstmord beangen hat. dass dieses ständige sich wiederholen von geburt und tod nicht die lösung ist, fanden andere auch schon.

man kann dagegen verschiedenes unternehmen. erstens mal das leben optimieren, dass man länger lebt, und vor allem auch glücklicher. im klartext ein heiligmäßiges leben führen, was bedeutet, gewaltfrei leben. wenn du niemanden mehr kaputtmachst, dann wirst auch du nicht mehr kaputtgemacht. von niemandem und nichts. das ist der lohn der heiligkeit.

aber auch den tod optimeren, dass man überhaupt nicht mehr wiedergeboren wird in der materiellen welt.

sterben kann sowieso nur das falsche ego. die seele hat mit dem tod nichts zu tun. der tod ist für das ego bestimmt. ja, warum kann man sich ans letzte leben nicht erinnern, weil man nicht nur einen neuen körper bekommen hat, sondern auch ein neues ego.

Der Tod ist das Ende unseres irdischen Lebens. Der Körper stirbt, aber die Seele nicht.

Wir hören auf als Konsumenten zu existieren und fangen an als Nahrungsmittel zu dienen; für, Inskten, Reptilien, Mikroorganismen... Also beides; Ende und Anfang

So wie dem Ausatmen das Einatmen folgt, so folgt dem Tod das Leben.

"Es war, als wenn meine Seele ohne Gesellschaft des Körpers dächte, sie sah den Körper selbst als ein ihr fremdes Wesen an, wie wenn man etwa ein Kleid anzieht. Sie stellte sich mit einer außerordentlichen Lebhaftigkeit die vergangenen Zeiten und Begebenheiten vor, und fühlte daraus, was folgen werde...; der Körper wird wie in Kleid zerreißen, aber Ich, das wohlbekannte Ich, ich bin.

(aus dem Roman >Wilhelm Meisters Lehrjahre< von J.W. von Goethe)

Gesang der Geister über den Wassern

Des Menschen Seele

Gleicht dem Wasser:

Vom Himmel kommt es,

Zum Himmel steigt es,

Und wieder nieder

Zur Erde muß es,

Ewig wechselnd.

(Goethe spricht in diesem Gedicht das Thema Reinkarnation an)

Der Tod ist das Ende unseres irdischen Körpers und ein Neuanfang für unsere Seele.

Vom Biblischen Standpunkt aus erklärt sie es wie folgt:

Von den Toten heißt es, sie seien „sich nicht des geringsten bewußt“, und der Tod wird als ein Zustand völliger Untätigkeit beschrieben (Pr 9:5, 10)

Psalm 146:4

"Sein Geist geht aus, er kehrt zurück zu seinem Erdboden;

An jenem Tag vergehen seine Gedanken tatsächlich".

=Das Ende aller Lebensfunktionen, d. h. also das Gegenteil von Leben. Jesus verglich den Tod mit einem tiefen Schlaf(wenn wir richtig tief schlafen, bekommen wir ebenfalls nix mit was wärend wir schlafen passiert-so in etwas ist das).

Seele= ist der Mensche selbst (psyche)- denn es steht in Hesekiel 18:4 geschrieben= Siehe! Alle Seelen — mir gehören sie. Wie die Seele des Vaters, ebenso die Seele des Sohnes — mir gehören sie. Die Seele, die sündigt — sie selbst wird sterben.

Darüber gibt es unterschiedliche Auffassung die meisten sagen das es nach dem Tod nicht weitergeht:

Laut der Bibel jedoch gibt es eine Auferstehung der Gerechten(die Gott lieben)und ungerechten(die an Gott nicht glauben),Offenbarung 21:3,4 ist eine Zukunftsverheißung.

Somit darum geht es als Haupthema in der Bibel wird Gott bald die Menschen befreien-Harmagedon(Kampf zwischen Gott und den Mächten der Erde-die Gott verachten und seine Propheten hassen so wie Jesus). Und dann werden sich die Verheißungen von Offenbarung, Johannes 5:28,29 erfüllen.

Somit warten alle Verstorbenen auf diese Erfüllung.

Kommt darauf an. Für einen Profikiller ist es sicherlich ein Ende und ein Neuanfang. Das Ende des einen Auftrags und der Neuanfang des Nächsten.