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Wo sind die User/innen, die schon mal ein Nahtoderlebnis hatten?

Es geht mir nicht um die Diskussion, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Es geht mir nicht um die Diskussion, wie solche Erlebnisse bewertet, gedeutet, erklät werden.

Dankbar bin ich aber für jeden persönlichen Bericht: was ist mit euch geschehen; habt ihr eine andere Sichtweise des Lebens bekommen?

Es ist selbstverständlich - für mich - dass ich eure Berichte nicht negativ bewerte (Daumen runter). Darum bitte ich auch alle anderen.

Update:

@Gelassener: Danke für deinen Bericht. Zeigst du uns doch, wie sehr schon ein Fast-Tod (du bist ihm "von der Schüppe gesprungen") schon das Leben und die Sichtweisen verändern kann - auch ohne NTE. Es gibt zahlreiche Menschen, die dem Tode sehr nahe waren - ohne NTE.

Das Ergebnis solcher einschneidenden Erlebnisse, wie du es hattest, ist häufig, dass wir weniger oberflächlich denken, ohne dabei aber etwa die Freude am Leben zu verlieren. Danke dir! Wie stets ein hervorragender Beitrag von dir.

Update 2:

@Parinam: Danke für deine offenen Worte. Ich denke, es ist nicht leicht, so etwas zu veröffentlichen - auch nicht in der Anonymität. Ich habe den Tagungsbericht von 2008 zu Hause und natürlich gelesen und werde mir auch die anderen nachfolgenden Bücher kaufen.

Da es sich hier nicht um religiöse "Erbauungsliteratur" handelt - davon lassen sich dann viele abschrecken - sondern um Beiträge von Wissenschaftlern aus allen Bereichen (durchaus auch kritische), kann ich nur jedem empfehlen, mal einen Blick in diese Tagungsbeiträge zu riskieren. Insbesondere denen, die der "Sache" eher skeptisch gegenüber stehen. Ihnen wünsche ich den Mut, offen zu bleiben - nur dann können wir wirklich urteilen.

Update 3:

@krummelas: Auch dir herzlichen Dank für deinen Beitrag. Ich lese stets deine Meinungen mit hohem Interesse und freue mich, dass du die angesprochenen Bücher ebenfalls als seriös einstufst.

Wären doch mehr Menschen bereit, insbesondere die Skeptiker, sich mit diesem Thema objektiv auseinanderzusetzen. Leider müssen viele Menschen, die solche Erlebnisse hatten, mit Hohn und Spott rechnen, ja, sie werden manchmal oft als "verrückt" eingestuft. Kein Wunder also, dass sich nur wenige anderen anvertrauen und auch - oh Wunder - das es dennoch Millionen von Menschen gibt, die diesen Mut aufbringen. Das Thema wird heute lange nicht mehr so tabuisiert wie noch vor etwa 40 Jahren als ich begann, mich damit zu beschäftigen - wohl ausgelöst durch den Tod meiner Mutter.

Update 4:

@Dietrich von Ördög: Auch dir danke für deinen schnörkellosen Bericht :-)

Update 5:

@Petra-Renate: Danke für deine beeindruckende Schilderung; auch sie zeigt, dass sich NTE erstaunlich ähneln - übrigens auf der ganzen Welt.

Update 6:

@bomana: Auch deinen Beitrag - obwohl inhaltlich nicht gefordert (siehe Frage) - nehme ich dankbar auf. Wenn wir uns einem solchen Thema nähern wollen, müssen wir alle bekannten Aspekte betrachten; also auch, was du schreibst. Ich hatte aber nicht die Absicht, das Für und Wider zu diskutieren, sondern wollte schlicht und ergreifend persönliche Erfahrungsberichte lesen :-).

10 Antworten

Bewertung
  • vor 8 Jahren
    Beste Antwort

    Felix, ich habe schon mal ein vergleichbares Erlebnis angegeben, das wahrscheinlich aber kein NTE war, aber teilweise vergleichbare Inhalte hatte.

    Eine andere Lebenseinstellung hatte ich jahrzehntelang nicht,Erst nachdem ich durch intensive Beschäftigung mit dem Thema herausgefunden hatte, daß es eine spirituelle, außerkörperliche Erfahrung war - und kein "absurdes Geschehen in der materiellen Welt" hat das eine neue Sicht bewirkt.

    Vorher habe ich den Gedanken an ein körperloses Bewußtsein ("Seele") eher verneint und gedacht, warum soll der Mensch, wenn er aus der Tierwelt stammt, eine spirituelle Extrawurst gebraten bekommen? Wenn schon, dann müßten auch Tiere eine Seele haben.Das nehme ich inzwischen als einigermaßen sicher an. Die sehr glaubwürdigen Berichte von Betroffenen mit Nahtoderfahrungen (NTE) und die einigermaßen hilfreichen Versuche von NTE-und Bewußtseinsforschern sowie Quantenphysikern,, eine Gesamttheorie für ein "nonlokales Bewußtsein" und dessen engste Verbindung zu dem menschlichen Organismus zu finden, haben auch meine Einstellung zum Tod beeinflußt.

    Ich bin mir sicher, daß es ein unkörperliches Zeit- und Raum-loses Bewußtsein gibt, in dem das Einzelwesen mit seiner Identität eingebettet ist, auch wenn es nicht in einem Körper Wohnung gefunden hat.

    Ohne die außerkörperliche Erfahrung hätte ich keinesfalls diese noch neue, aber feste Überzeugung gewinnen können.

    In letzter Zeit habe ich von zwei nahen Bekannten NTE , einmal eines Vaters, einmal einer Ehefrau, geschildert bekommen . Beide seien mit einer (positiven) Änderung der Einstellung zum Tod verbunden gewesen.

    P.S. Die Frau des Bekannten sah sich aus 2-3 m Höhe auf der Intensivstation liegen und hörte, wie sich zwei Ärzte über ihre Krebskrankheit im Endstadium unterhielten, u.a. wie lange sie noch die Geräte eingeschaltet lassen sollten. Und sah gleichzeitig vor der Station ihren Mann sitzen, der weinte.Ihm hatten die Ärzte gesagt, seine Frau liege im Sterben.

    Später, als sie doch reanimiert werden konnte, tröstete SIE ihren Mann und sagte, man habe ihr gesagt (d.h. ohne Worte !) sie würde noch eine Zeitlang weiterleben. ( Aber leider ist sie dann ein paar Wochen später gestorben)

    Fall2 : Der Vater einer Bekannten lag vor ca. 40 Jahren nach einem Unfall wochenlang im künstlichen Koma. In dieser Zeit begann sie eine neue Beziehung . Da sie, aus einer sehr frommen Familie stammend, noch nicht geschieden war und getrennt lebte, sagte sie niemand etwas darüber. Als bei einem Krankenbesuch der Vater , der manchmal plötzlich "erwachte", aber nicht ansprechbar war, plötzlich völlig klar schien und sie ansprach, erschrak sie.

    Er sagte, Du hast da ja einen netten Mann als Freund, aber was ist denn mit Dir, meinst Du es ernst mit ihm ? Sei vorsichtig mit neuen Bekanntschaften. Sie hätte nur etwas stammeln können.

    Auf spätere Fragen habe er nur gesagt, er habe in der Bewußtlosigkeit etliche schöne Träume gehabt und alte Bekannte besucht. Mehr wollte er nicht herausrücken.

    Die von Parinam angegebenen Tagungsbände des "Netzwerks Nahtoderfahrungen NTE" kann ich als seriös und informativ empfehlen, auch wenn ich den Band 2009 noch nicht kenne.

  • vor 8 Jahren

    Kurz und bündig:

    Ja, man hört das Med. Personal reden und kann sich dabei nicht rühren.

    Ja, man fühlt sich dabei als Zuschauer/Zuhörer und es ist einem eigentlich (schon) alles egal.

    Nein, man schwebt nicht an der Zimmerdecke.

    Nein, anderswo auch nicht.

    Ja, es gibt den berühmten Tunneleffekt.

    Ja, es ein Licht am Ende obengenannten Tunnels.

    Nein, Omi und Opi warten dort nicht auf dich.

    Nein, Jesus, Odin und Buddha auch nicht.

    Ja, man findet wieder zurück.

    Nein, man wird dabei nicht von irgendeinem Engel geführt.

    Ja, ich erwachte auf der Intensivstation.

    Ja, ich verlor dabei auch sämtliches Zeitgefühl.

    Nein, 8 von 10 die das gleiche Verletzungsmuster aufweisen ziehen in die Ew. Jagdgründe ein.

    Nein, ich erhebe keinen Anspruch darauf dass meine Erlebnisse für alle anderen Menschen bindend sind und darum den letzten Schluss der Weisheit darstellen.

    Quelle(n): Leberdurchschuss und schw. Bauchtrauma.
  • vor 8 Jahren

    Ich weis nicht ob ich ein Nahtod erlebnis hatte, aber bei meinem zweiten Sohn musste ein Kaiserschnitt gemacht werden und dannach habe ich soviel Blut verloren das ich fast gestorben wäre. Es wurde alles hell um mich je mehr Blut ich verlor, die ganze Schwangerschaft durch hatte ich atemprobleme, aber als ich so dahinstarb war alles auf einmal so freundlich und ich bekam Luft und ich wurde einfach glücklich, das Licht war so angenehm und warm es war herrlich.

  • vor 8 Jahren

    recherchiere mal in der vergangenheíit, da findest du zahlreich gute beiiträge dazu

    blöde kommentare und irre meinungen findest du dort aber auch zu hauf.

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  • vor 8 Jahren

    Ich würde gerne auf diese Frage antworten, hatte auch bereits angefangen zu antworten, bis der Text auf einmal gelöscht" wurde "und mir danach in den Sinn kam, doch lieber nicht zu antworten. Der Grund ist folgender :Die Erlebnisse haben mir die Angst vor dem Tod genommen und sie waren so intensiv, dass ich doch wieder ( nicht für mich ) befürchten muß, Nachahmer zu finden ( das erste NT- Erlebnis, ausgelöst durch einen Suizid- Versuch )

    Bin aber gerne bereit per Mail ( auf Anfrage )l zu antworten.

    Ein anderes Erlebnis von mir ist veröffentlicht worden in den Tagungsbeiträgen 2009 im Santiago - Verlag, mit dem Titel : Begegnung mit Gott ?

    Nahtoderfahrung und Mystik , herausgegeben von Alois Serwaty und Joachim Nicolay, 242 Seiten, 20 Euro.

  • vor 8 Jahren

    Die Forscher Zalika Klemenc-Ketis, Janko Kersnik und Stefek Grmec berichteten im April 2010 von Untersuchungen, in denen bei Patienten mit Herzstillstand und einer Nahtoderfahrung eine signifikant höhere Kohlendioxidkonzentration und ein erhöhter Kaliumspiegel im Blut gefunden wurden. Als Vergleich dienten Patienten mit Herzstillstand ohne Nahtoderfahrung, bei denen diese signifikanten Erhöhungen fehlten. Einschränkend betonen aber die Forscher, dass Kohlendioxid nicht den Detailreichtum und die Klarheit einer Nahtoderfahrung erklären kann und das unterscheide Nahtoderfahrungen von einem künstlich ausgelösten Kohlendioxid-Rauschzustand.

    Einige Autoren nehmen an, dass Nahtodeserlebnisse auf Sauerstoffabwesenheit im Gehirn Sauerstoffmangel oder einen Überschuss an Kohlendioxyd zurückzuführen seien.Es wurde vorgeschlagen, dass der Sauerstoffmangel bewirken könnte, dass die Hemmung der Sehrinde durch den Schläfenlappen, die, wenn das Gehirn normal funktioniert, immer vorhanden ist, wegfällt oder abgeschwächt wird. Da die Sehrinde so organisiert ist, dass viele Zellen dem Zentrum des Gesichtsfeldes zugeordnet sind und wenige dem Rand, könnten zufällige Erregungen des Schläfenlappens zu dem Eindruck führen, dass es in der Mitte des Gesichtsfeldes hell und am Rande dunkel sei, was wie ein Tunnel wirken könne.

  • vor 8 Jahren

    Ich war vor nunmehr 12 Jahren dem Tod schon einmal sehr nahe, als mein Herz im Verlaufe eines Herzinfarktes für eine halbe Minute aufhörte zu schlagen und ich habe mein Überleben nur dem Umstand zu verdanken, dass dieses Ereignis in einem Notarztwagen eintrat und die Notärztin unverzöglich mit der Reanimation beginnen konnte.

    Zu der hier gestellten Frage kann ich nur insofern meine Erfahrung beisteuern, dass es in solchen physischen Konflikt- und Ausnahmesituationen nicht mit Notwendigkeit zu einem NTE kommen muß, über die es vielerorts durchaus ernstzunehmende Berichte gibt, denn ich habe derartiges nicht im Geringsten erlebt.

    Ich kann mich an diese Situation noch sehr gut erinnern, denn man stellt sich ja mit den beginnenden Beschwerden und später auch Schmerzen die Frage´: ´was ist mit dir los, wars das jetzt?´ und erlebt alles noch viel bewußter, so dass ich heute noch weiß, dass es mir in besagter kritischen Situation vorkam, als ob ich einschlafen würde...was für mich nicht beunruhigend war, denn die Ärtztin hatte mir etwas gespritzt, um meine Schmerzen zu lindern und somit deutete ich das "Wegtreten" viel anders, als es in Wirklichkeit war.

    Als ich wieder "an Bord" war...so hat das die Ärtztin formuliert- was ich persönlich aufgrund der Wahrnehmung der Fahrbahnunebenheiten spürte, war mir noch nicht bewußt, dass ich mich in einem lebensbedrohlichen Zustand befunden hatte, dass wurde mir erst Tage später offenbart und so richtig bewußt.

    Auch wenn bei mir die NTE ausgeblieben sind, so hat dieses einschneidende Ereignis dennoch meine Sichtweise auf das Leben verändert.

    Ich bin ein sehr lebensbejahender und optimistischer Mensch, was mir in den vergangenen 64 Jahren geholfen hat, Konfliktsituationen des Lebens positiv zu bewältigen und diese Lebenshaltung wurde nun noch dadurch verstärkt, dass mir bewußt wurde, was für ein "Glückspilz" ich hinsichtlich der Folgen meines Infarktes eigentlich gewesen bin.

    Dies führt dazu, dass man viel bewußter lebt und sich auf das wirklich Wichtige im Leben konzentriert , nämlich die Gesundheit, um die Zeit ,die einem noch bleibt, zusammen mit der Ehefrau, Verwandten und Freunden zu genießen und zwar in der Einheit von materiellen und geistigen Bedürfnissen.

  • Anonym
    vor 8 Jahren

    Hallo Felix,

    ich selbst hatte so ein Erlebnis noch nicht, kann Dir aber von 2 Fällen berichten ( 1x von meinem Opa und 1x von der Freundin meiner Mutter).

    Mein Opa beschrieb es so:

    .........er hätte sich durch eine Art Tunnel von seiner gesamten Familie entfernt ( alle Familienmitglieder standen beisammen ).....es zog ihn immer tiefer in diesen Tunnel...

    Sein gesamtes Leben zog innerhalb von Sekunden an ihm in Bildern vorbei...

    Plötzlich sah er am anderen Ende des Tunnels ein ganz helles, schönes Licht, wo er auch gerne hinwollte.........

    Weiter ging sein Erlebnis nicht - danach war er wieder "gesund" bzw. unter den "Lebenden".

    Diese Erfahrung hat er nach seinem 2. Herzinfarkt gemacht.

    Die Erfahrung der Freundin meiner Mutter war so:

    Durch einen Bootsunfall wäre sie beinahe ertrunken.......

    Zu Anfang empfand sie die Situation sehr schrecklich ertrinken zu müssen, bis dann irgendwie plötzlich alles wunderschön war.........

    Es hätte ihr gar nichts mehr ausgemacht zu sterben, weil das plötzlich so ein schönes Gefühl gewesen wäre..

    Auch sie ist letztendlich dabei nicht gestorben, sondern wurde reanimiert und lebte weiter.

    Nachtrag:

    Hoffe, ich konnte das jetzt so sachlich, wie möglich weitergeben - bin schließlich nur der Übermittler beider Begebenheiten (selbst erzählt hat es mir meiner Mutter).

    Mittlerweile sind beide schon verstorben - mein Opa z.B. als ich 16 Jahre alt war (der 3. Herzinfarkt) - das ist auch schon fast 30 Jahre her.....

    Nachtrag:

    Felix.....ja, davon habe ich schon öfter gehört oder gelesen - ist schon ein sehr interessantes und beeindruckendes Themengebiet.

  • vor 8 Jahren

    Die haben genug von hier und bleiben "draußen".

  • vor 8 Jahren

    ich hatte mal ein nahlebenserlebnis.

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