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Würde es eine größere Wahlbeteiligung per Internet internet geben?

Hallo Ihr,

mir kam so eine Idee auch wenn sie vielleicht nicht mal umsetzbar ist fand ich den Gedanken doch Interessant. Denkt ihr, wenn man als Bürger die Möglichkeit hätte seine Stimme zu den Bundestagswahlen usw. via Internet abzugeben, gäbe es da dann eine große Wahlbeteiligung? Vielleicht liegt es ja an der Bequemlichkeit der Bürger das sie nicht wählen gehen und daher wäre das ja sehr entgegenkommend obwohl ich denke das es nicht umsetzbar ist. Ich frage einfach nur aus neugier. Meint ihr die Wahlqoute würde sich dann ändern?

Liebe Grüße :)

9 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich denke tatsächlich das die Wahlbeteiligung höher wäre.

    Ich glaube auch nicht das das auch im Hinblick auf die Sicherheit schwierig umzusetzen wäre. Die Einkommenssteuer läuft doch inzwischen auch auf diesem Wege ab und da kommt ein ganz anderes Kaliber an Daten zusammen, dito beim Online Banking.

    Wenn etwa pro Sozialversicherungsnummer eine einmal gültige TAN generiert wird kann es auch nicht zu einer Überzählung kommen wie hier gemutmaßt wird.

    Aber noch viel attraktiver wären Volksabstimmungen zu aktuellen Themen, DAS wäre mal ein Schritt in Richtung wahre Demokratie!

    Denn so ist man ja noch gezwungen ein Gesamtpaket des "geringsten Übels" zu wählen das immer auch Dinge enthält die man eigentlich nicht unterstützen will!

    Ich denke das ist es, was viele vom Wählen abhält.

    Wen wählt jemand, dem Umweltpolitik sehr wichtig ist (->Grüne) er aber auch Interesse daran hat das Kriminalität stärker bekämpft wird und kein Schmusekurs mehr mit Straftätern gefahren wird? Das zweite Anliegen würde sich bei rechten bis rechtsextremen Parteien wiederfinden - die dann aber auch wieder unwählbar sind wenn besagter Bürger aber gleichzeitig auf Kriegsfuß mit pauschalisierter Fremdenfeindlichkeit steht. Vielleicht ist er zudem Geringverdiener und gewerkschaftlich interessiert, was wiederum in Richtung soziale Partei weist. Es gibt aber keine Partei die alle diese Interessen gleichzeitig vertritt - was unseren Protagonist in den Kreis der Nichtwähler treibt.

  • vor 9 Jahren

    Wer seinen A#sch alle 4 Jahre einmal für 15-20 Minuten nicht in Bewegung bringen kann zum nächsten Wahllokal, der schafft es auch nicht, den Hintern zum PC zu bringen.

    Außerdem zeigen doch gerade die Amis, wie anfällig elektronisches Wählen ist. Nicht das wir nachher stolze 105% Wahlbeteiligung haben und alle Parteien zusammen kommen sogar auf 138%.

  • vor 9 Jahren

    Ich kann das leider nur halb beantworten da ich in der Schweiz wohne. Bei uns bekommt man die Wahlunterlagen per Post und kann dann entweder per Post abstimmen oder zur Urne latschen. Per Post abzustimmen ist schon ziemlich bequem und ich denke es gibt auch niemanden der nicht abstimmt weil er zu faul ist um per Post abzustimmen, habe ich jedenfalls noch nie gehört. Bei uns gab es mal eine Umfrage ob wir das wollen, also in der Schweiz, und sogar bei den Jugendlichen haben 70% gesagt es sei nicht wirklich nötig. Von dem her sehe ich den Bedarf nicht.

    Umsetzbar wäre es sicher, es wäre aber mit relativ hohen Kosten verbunden, da die Sicherheit gewährleistet werden muss.

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Sicher gäbe es die. Schon deshalb, weil viele gleich mehrfach abstimmen würden ... :->

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  • vor 9 Jahren

    Das ist denkbar.

    Denkbar ist aber auch, dass da Manipulationen geradezu herausgefordert werden.

    Hacker schaffen es bekanntlich in kürzester Zeit, so ziemlich jedes Programm "anders" zu besetzen.

  • vor 9 Jahren

    Wer seinen lethargischen ***** nicht einmal in vier Jahren zur Urne schleppen kann, der ist auch zu faul sich politisch zu bilden.

    Toll, wenn sich unmündige Bürger per Selbstausschluss vom politischen Diskurs fernhalten. Das sollte man nicht ändern.

  • vor 9 Jahren

    Eine größere Wahlbeteiligung würde es durch die Möglichkeit einer Internetwahl auf jeden Fall geben.Aber auch Manipulationen bei den Wahlen durch eine Internetabstimmung würden dadurch erleichtert,durch einschleusen von Trojaner-Spyware und PC-Viren könnten Ergebnisse manipuliert- (gefälscht) werden .PC-Profis und Experten als sogenannte Hacker die das können gibt es ja bekanntlich auch in Deutschland und auch in anderen Ländern.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Aber sicher, bei 60 Millionen wahlberechtigten Bürgern und 100 % Wahlbeteiligung stimmen dann 65 Millionen Menschen ab :-)))

    Ist nicht sicher genug, es sei denn ein Wahlautomat im Wahllokal, aber da bin ich auch skeptisch.

    Bessser ist es, wenn im Wahllokal vernünftig ausgezählt wird und das von sämtlichen Personen des Wahlvorstands, wie es üblich ist.

    Dann sind Manipulationen so gut wie ausgeschlossen.

    Quelle(n): Bin schon mehrmals ehrenamtlich als Beisitzer zum Wahlvorstand berufen worden
  • Anonym
    vor 9 Jahren

    "...um 15 uhr schließen die onlinelokale, ist mir klar. ich muss nur noch hier ein kreuz...bahaha, schau dir mal dieses katzenfoto an! ist das nicht lustig!?"

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