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Jan
Lv 5
Jan fragte in TiereHunde · vor 9 Jahren

Habe meinen Hund mal für eine Woche in eine Hundepension gegeben aber nicht freiwillig. s.D.?

Es wurde mir von einem *Hunde-Psychologen* empfohlen. Nun sagen die mir, dass ich ihn nicht besuchen soll. *Soll* heißt ja nicht, dass ich nicht darf aber es wird empfohlen. Was würdet ihr machen? Wenigstens einmal besuchen oder gar nicht. Bin schon sehr traurig.

Update:

Bin auch nicht freiwillig zum Hunde-Psychologen gegangen aber durch die Hundeschule kam alles ins Rollen. Er ist etwas hyperaktiv sobald er mit anderen Hunden zusammen kommt. Das hat bestimmt auch damit zu tun, dass die Verkäufer meines Hundes umgezogen sind. Das war bestimmt stressig für mein Seppl.

Update 2:

25,00Euro pro Tag sind schon ok und der Trainer war auch schon mehrmals vor Ort. Da es aber große Schwierigkeiten gibt wenn wir in der Stadt sind, dann ist es doch für ihn gut wenn er eine Woche mit anderen Hunden zusammen kommt. Ich denke mir auch schon was dabei wenn ich das mache.

Update 3:

@Schnuddeltier: Konnte mich nur dazu überwinden weil ich diese Woche in Hamburg bin also bis Freitag und ich mich nicht wirklich um ihn kümmern kann. Sonst macht es Sohnemann wenn ich mal paar Tage weg bin und das klappt ganz gut aber dieses Mal hat er selbst genug zu tun wenn ich nicht da bin. Habe jedenfalls viele positive Erfahrungungsberichte im Gästebuch gelesen. Sorry, ich greife selten in die *******. ;) Habe genug Erfahrungen weil ich mich auch vorher gut informiere.

Update 4:

@Schnuddeltier: Konnte mich nur dazu überwinden weil ich diese Woche in Hamburg bin also bis Freitag und ich mich nicht wirklich um ihn kümmern kann. Sonst macht es Sohnemann wenn ich mal paar Tage weg bin und das klappt ganz gut aber dieses Mal hat er selbst genug zu tun wenn ich nicht da bin. Habe jedenfalls viele positive Erfahrungungsberichte im Gästebuch gelesen. Sorry, ich greife selten in die *******. ;) Habe genug Erfahrungen weil ich mich auch vorher gut informiere.

Update 5:

Nachtrag 4: Frage mich, warum ihr hier so ein Theater macht. Das ist eine normale Hunde-Pension und wenn er mal für 5 Tage dort ist vor allem, mit Seinesgleichen kann das doch nur gut sein. Er ist nicht ängstlich, im Gegenteil. Ein richtiger Draufgänger. Hat er wohl von mir. ;)) Der Hunde-Trainer hat damit nichts zu tun. Ich habe ihn nur gefragt ob ich das machen kann und er sah das sehr positiv. Also wo ist euer Problem? Meins ist es eben, dass ich ihn erst Freitag wieder sehen und abholen kann. Das war auch meine Frage und nicht irgent welche Predigen.

Update 6:

Heißt natürlich, * irgend welche Predigten*

19 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Da meine Mutter selber eine Hundepension betreibt und sie anderen Hundebesitzern auch öfter mal rät ihren Hund für einen Tag, für ein Wochenende oder mehr Tage zu uns zu geben, damit zB. der Hund in jungen Jahren daran gewöhnt ist und der Stress im Ernstfall nicht so schlimm ist oder sie empfiehlt, dass ein Hund regelmäßig als Tageshund zu uns kommt, damit er besser sozialisiert wird bzw bei sehr ängstlichen und Besitzer bezogenen Hunden die Anhänglichkeit und Schreckhaftigkeit verliert und dafür das Selbstbewusstsein gefördert wird, kann ich dir nur sagen, dass ein Hund in einer guten Pension (Familienanschluss, ausgewogenes, kleines Rudel und bei deinem vielleicht besonders wichtig mit geistigen und körperlichen Ruhepausen, damit er auch mal runterschalten kann) durchaus viel durch dazulernen kann.

    Und die Abwesenheit der Besitzer und der Strukturen, die mit ihrem Besitzer einhergehen (Anspannung, Unsicherheit etc., die der Besitzer oft unbemerkt signalisiert), dem Tier sehr gut tut.

    Da ist allerdings dann das nicht Sehen der wichtigste Faktor, und damit würde ich dir echt nicht raten deinen Hund in dieser Zeit zu besuchen, so schwer es dir auch fällt.

    Ist vielleicht ein blöder Vergleich aber stell dir mal vor du gibst dein Kind im Kindergarten ab und oft ist diese Situation am Anfang sehr schwer für die Kinder und wenn der Tag vorbei ist sagen die Mütter oft "Und war es schlimm?" "Nein" war es natürlich nicht, denn irgendwann sind die Kinder abgelenkt und spielen und die Zeit vergeht wie im Fluge. Und ein paar Wochen später wissen die Kinder, dass die Mutter sie irgendwamm schon abholen wird.

    Aber wenn die Mütter jedesmal Mittags vorbei schauen würden und dann wieder verschwinden würden, dann wären die Kinder wieder abgelenkt und das Theater ginge von Neuem los und die Antwort auf die Frage könnte lauten: "Ja, es war schlimm, weil ich nicht wusste wann du wiederkommst und ob ich dann mit dir nach Hause gehen darf!"

    Nur verstehe ich nicht recht warum eine Woche, denn es ist oft schwer für den Hund wenn er noch nicht gelernt hat Frauchen/ Herrchen kommen wieder, denn das lernen sie oft erst beim 2. oder 3. mal, man merkt dann, dass die Anspannung von mal zu mal vergeht

    Und ich denke auch, dass der Effekt nicht so eindeutig ist, wenn die Besitzer so lange auf den Hund warten mussten, denn dann verhalten sie sich oftmals ganz anders dem Hund gegenüber und das kann alles meines Erachtens kaputt machen was man vorher erreichen möchte.

    Das sind zu mindestens meine Erfahrungen, denn die Besitzer klammern danach oft und Betüddeln ihren Hund allzu sehr.

    Ich kann da nur von den Besitzern unserer Hunde reden und gerade die Hunde, die Ruhe und Struktur brauchen um "die Hummeln im Hintern" loszuwerden, können dieses Verhalten danach von den Besitzern nicht gebrauchen.

    Kann sein, dass ich die Intension deines Trainers bzw. Hundepsychologen nicht blicke, aber ich würde dir raten deinen Hund lieber nur für einen Tag oder zwei Tage abzugeben und das regelmäßig, anstatt dir und deinem Hund den Stress der durch die ganze Woche entsteht zuzumuten. Denn so ist der Effekt meines Erachtens wesentlich größer.

    Ach ja noch ein kleiner Nachtrag zu den anderen Kommentaren, ich kann eure Skepsis zu gut verstehen, aber die Tipps mit dem nicht trennen leider überhaupt nicht, wir haben bei uns einige ziemlich alte Hunde zum Teil mit den ein oder anderen Krankheiten, dessen Besitzer sich auch nieeee von ihren Hunden trennen wollten, nur leider haben sich die Umstände irgendwann geändert und jetzt muss man mit unvermeidbaren Stress sie langsam ans getrennt Leben gewöhnen oder sogar plötzlich durch Krankenhaus Aufenthalt der Besitzer plötzlich in eine ungewohnte Situation geben, diese Hunde tuen mir immer unendlich Leid, auch wenn man versucht alles richtig so einfach zu machen wie möglich, ist diese Situation einfach ein Ärgernis, denn mit Training in frühen Jahren vollkommen zu vermeiden. Und so schlimm ist eine Trennung ab einem bestimmten Alter nicht, wenn man es langsam angeht und dem Hund Sicherheit bietet und natürlich in der Abwesenheit eine optimale Betreuung(Familienanschluss, ausgewogenes, kleines Rudel und mit geistigen und körperlichen Ruhepausen, damit der Hund auch mal abschalten kann).

  • Wahrscheinlich wird er denken, dass du ihn jetzt abholst, wenn du ihn besuchst und wenn du dann wieder gehst *schnief*, dann ist er noch trauriger.

  • Betty
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Du solltest schon das tun, was dir nun empfohlen wird, sonst hättest du gar nicht zum *Hunde-Psychologen* gehen müssen, dann wäre ihm und dir die Tortur erspart geblieben.

    Jetzt heisst es "durchziehen" alles andere wäre sträflich.

    Du schaffst das ;)

    LG

    Betty

  • vor 9 Jahren

    Aha ein "Hundepsychologe" hat das empfohlen, wieviel nimmt er an €s dafür, ist dieser "Hundepsychologe" evt an der hundepension (auch nicht billig) beteiligt oder bekommt er Provisionen.

    Kein Hundetrainer mit Sachverstand trennt den Hund von seinem Rudel, das richtet mehr Schaden an als es nutzt.

    Du wirst da über den Tisch gezogen, seriös geht anders. Wenn Dein Wuff Probleme im "Rudel" hat kommt der Tiertrainer zu Dir, schaut sich das an und übt mit dem Hund und Dir, niemals ist durch Trennung bei einem Hund vom Rudel eine Besserung zu erreichen.

    Du , das denke ich, wirst da ziemlich zur Kasse gebeten, ohne Sinn für Dich und den Hund, aber mit viel Sinn für den "Hundepsychologen" und die "Pension".

    Informationen über solche Machenschaften gibt der "Deutsche Tierschutzbund" wie auch die "Verbraucherschutztentrale" gerne heraus.

    Hyperaktiv? Was heißt das denn: Junge Hunde sind wild und ungestüm, grade auch mit anderen Hunden. Da hilft nur Training, Training , Training, mit Sicherheit keine Hundepension.

    Wenn der "Seppl" zu Dir zurückkommt bist Du doch nicht ein Alpha Tier für den Hund, das sind dann die aus der "Pension", dann fängt der Sch... von vorne an.

    Was soll es dem Hund denn bringen? Mit anderen Hunden auskommen ist ein vollkommen anderer Lerninhalt als in der Stadt auf Kommandos zu höhren. Ich glaube Du hast keine Ahnung von Hunden, hast Dir Einen gekauft und zahlst viel Geld dafür, daß Du überfordert bist. Aber das ändert sich nicht: Du wirst die Schwierigkeiten weiter haben, nicht um sonst heißt es: Nicht der, der die Leine am Halsband hat macht die Fehler, es sind die, die die Leine in der Hand haben. Und Du begehst einen großen teuren Fehler. (25€ pro Tag ist ein Fehler).

    Mich würde interessieren welche Hundeschule das ist, sehr Sachkundig ist man da wohl nicht.

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  • vor 9 Jahren

    Hallo

    Hat der Trainer auch gesagt welchen Rückschluß der Hund aus dieser Lektion ziehen soll?

    Ich kenne weder den Hund noch die Hintergrundsituation oder das Ausgangsproblem, aber ich sehe keinen Lerninhalt für den Hund. Rudelverhalten könnte eins sein.

    Ich würde einen Trainer nach der Methode Cum Cane suchen oder mich ausgiebig mit den Thema Clicker beschäftigen und den Hund auf positive Weise dort hinführen wo er soll.

    Das geht mit Zeigen und Benennen und der postiven Verstärkung, der Hund wird so motiviert das er positives Verhalten von sich aus an den Tag legt weil er merkt das er damit die Situation meistert.

    Grüße Andrea

  • vor 9 Jahren

    Wenn dir das so gesagt wurde, würde ich mich daran halten,

    aber was soll das für ein Ergebnis bringen, wenn der Hund eine Woche in der Pension war ?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Sinn macht.

    >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

    Dann geht es also darum, dass er eine Woche in ein Rudel integriert werden soll und dabei richtiges Sozialverhalten lernen soll.

    Das macht dann Sinn..

    Aber bleibe doch lieber weg. Das ist vielleicht auch für dich nicht gut und auch nicht für deinen Hund . :-))

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    einem hundehalter,der so unsicher wie du ist,sollte man die hundehaltung verbieten,basta!

  • vor 9 Jahren

    Was hat er denn angestellt ? Ich würde es keinen Tag ohne meine Luna aushalten. BESUCH IHN.

  • vor 9 Jahren

    so ein Quatsch,.

  • vor 9 Jahren

    Ich verstehe und kenne den Grundgedanken den dein Hunde-Psychologen damit verfolgt, ABER er macht da einen entscheidenden Fehler.

    Diese Art der "Terapie" macht nur Sinn wenn der Hund in ein ausgeglichenes und vorallem schon bestehendes Rudel gegeben wird das von einem Trainer geführt wird.

    Einfach nur den Hund zu vielen fremden Hunden geben die sich ebenfals alle fremd sind macht keinen Sinn. Dein Hund soll ja ruiger und ausgeglichener werden. Wenn in der Pension auch nur ein Hund unausgeglichen ist kannst du dasalles vergessen, Terapieerfolg = 0.

    Mag ja sein das dein Hund da gut aufgehoben ist bis du wider da bist aber an seinem Verhalten wird sich nichts ändern.

    Interesant wäre noch zu wissen wie alt ist denn der Hund und welche Rasse.

    P.S. : Ein Hunde-Psychologe der selbst kein Rudel hat (mindestens 4 Hunde) hat in meinen Augen sowiso keine Ahnung. Es gibt einfach Dinge die muß man leben und nicht nur irgendwo mal gelesen haben.

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