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Ist es schlimm, wenn man mit Tieren mehr Mitleid hat, als bei Menschen?
Frage steht oben.
zB finde ich es schlimmer, wenn ein Hund misshandelt wird, als wenn ein Mensch mißhandelt wird.
Nur mal ein harmloses Beispiel.
Wie steht ihr dazu?
zB ich finds schlimmer, wenn mein Nager stirbt, als wenn irgendwo ein Kind verhungert, das ich eh nicht kenne?
stimmt schon, was ihr sagt.
Aber ich habe auch Mitleid mit den Menschen. Doch Tiere tun mir mehr Leid. Könnte das daran liegen, weil Menschen sich wehren können, und die Tiere oft nicht?
Mal ehrlich: zB du hast seit 12 Jahren 1 Hund. Kinderlos. Hund stirbt. In China stirbt ein Kind (verhungert). trauert ihr um euer Tier, oder um das fremde Kind ? seid mal ehrlich!
@willi: klar tut mir das Kind auch leid, aber mit dem Tier habe ich mehr Mitleid.
Okay, ich bin ein Psychisches Etwas
@reGnau : seh ich auch so
Okay, Hunde fallen auch Menschen an,was ich nicht als Mißhandlung sehe. Wenn ein Hund ein Kleinkind anfällt, dann frage ich mich eher: was haben die Eltern wohl falsch gemacht. Nicht auf das Kind aufgepasst? Macht ein fremder Hund das, dann kann es nichts dafür, sondern der Halter. Ist aber ein anderes Thema.
@all: keine Daumen runter von mir, da es nur eine Meinung ist, den man nicht wirklich als richtig oder falsch werten kann.
Ach ja, mal so nebenbei. Meine Eltern haben sich vor über 20 umgebracht.
War schon schlimm. Danach habe ich Tiere gehalten. Starb eines davon, dan fand ich es schlimmer, als der Freitod der Eltern. Traurig - aber wahr. Eventuell deswegen meine Einstellung. Kein Plan.
@blauclever: mag sein - ich ticke eh komisch
Eigentlich war nur meine Aussage, ich habe mehr Mitleid mit Tieren als mit Menschen. Ich habe nie gesagt, das ich dem Tier eher helfen würden als dem Menschen.Naja.
Wenn das Haus brennt und die Feuerwehr die Katze rettet und dich vergisst - ist doch super! genug Zeit um raus zu rennen!
18 Antworten
- reGnauLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Mir tun die Leute leid, die der Meinung sind, dass jemand eine psychische Störung hat, bloss weil er sein Haustier einem Kind vorzieht, welches tausende Kilometer weit weg wohnt und das er persönlich noch nicht einmal kennt.
SOLCHE Leute haben für mich persönlich einen an der Waffel. Ganz ehrlich.
Es ist doch wohl logisch, dass einem Menschen normalerweise grundsätzlich immer das Hemd näher am Herzen liegt als die Hose.
Sprich:
Wenn jemand ein Tier als sein "Familienmitglied" ansieht, weil er es schon jahrelang pflegt und mit ihm umgeht, dann wundert es mich auch nicht, dass man dann um das Tier trauert.
Aber ich kenne eine absolut kaltschnäuzige Missgeburt, der SOWAS absolut quer am Allerwertesten vorbei geht und DER FRAU würde ich echt wünschen, dass ihr wirklich mal das liebste, was sie besitzt ums Leben kommt. Mal schauen, was sie spätestens DANN sagt.
Menschen, die so denken, sind für mich ganz miese oberflächliche Personen, denen man am besten keine einzige Träne nachweinen sollte.
Und von wegen psychischer Störung: Wer sowas behauptet, hat meistens selber den Kronleuchter völlig schief gewickelt und gehört FÜR MICH persönlich in die Klapse! Und zwar in ne Gummizelle!
P.S.: Allerdings Mitleid mit ner Kellerassel oder ne Spinne zu haben, fände ich dann doch etwas übertrieben, wenn du weisst, was ich meine! ;-) @ Alwin Dein vergleich mit den Säugetieren ist echt Klasse, deswegen ist mir gerade der Vergleich mit den Kellerasseln gekommen... das würde nämlich definitiv nicht funktionieren... wobei... naja, gibt im Zoo genug Leute, die Küchenschaben, Kellerasseln, Grillen und Konsorten züchten, um Futter für die Schlangen und Echsen zu haben...
- Tahini ClassicLv 7vor 9 Jahren
Wenn mein Haus brennt, und die Feuerwehr rettet meine Katze und laesst mich zurueck, tue ich mir schon leid. Obwohl ich natuerlich schon erleichtert bin, wegen der Katze.
- Anonymvor 9 Jahren
nö, Menschen gibts eh zu viele. Tiere lügen nicht, betrügen nicht, das hat doch was oder?!
- supertramp77Lv 4vor 9 Jahren
lass dir nix einreden. deine empfindungen sind voll normal und entsprechen geistiger gesundheit.
objekte (auch wenn sie lebewesen sind) zu denen man eine persönliche beziehung aufgebaut hat stehen nunmal mehr im brennpunkt des eigenen interesses als objekte die "fremd" sind.
kenn einige leute die panikattacken bei der vorstellung bekommen, dass ihr auto einen kratzer im lack hat, während sie mit ruhepuls 50 die nachrichten gucken, wo über die afrikanische hungerkrise mit täglich 500 toten kindern berichtet wird.
also...bleib wie Du bist - du bist ok! ;-)
Quelle(n): nette grüsse und trust in jesus! - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- blaucleverLv 7vor 9 Jahren
Gilt wohl dann, wenn einem das Haustier näher steht als direkte Verwandte oder Fremde.
Der Vergleich mit China zieht überhaupt nicht, da nicht akzeptabel.
Dass Menschen sich wehren könnten, ist recht einfach gedacht. Man denke an verprügelte Ehefrauen oder misshandelte Kinder.
Der Suizid beider Eltern hat wohl die Fragestellerin geprägt.
- vor 9 Jahren
Wie du es beschreibst, ist es überhaupt nicht schlimm. Es ist ganz normal, dass du mit einem Lebewesen, zu dem du eine persönliche Beziehung hast, mehr Gefühl entwickels als zu einem unbekannten. Selbst das ist nicht entscheidend. Du kannst ebenfalls mit einem unbekannten, schutzlosen Tier Mitleid haben, dem du auf der StraÃe begegnest. Es ist so, dass man vor dem Leben Respekt hat. Es ist das ewige Argument der Anti-Tierschützuer, dass in Afrika Kinder verhungern. Wasa bitte hat das eine mit dem anderen zu tun? Das eine schlieÃt doch das andere nicht aus. Viele diese Anti-TS schauen diue Bilder von hungernden Menschen im TV genauso berührt oder unberührt an. Es spielt überhaup keine Rolle, wie sehr ich an meinem Hund, Katze, Wellensittich... hänge oder Mitleid mit einem Streuner habe. Viel schlimmer ist, wenn Leute solche Argumente vorbringen, oft selbst unberührt die Bilder von hungerneden Kindern anschauen. An deiner Stelle würde ich mich überhaupt nicht um deren Meinung scheren. Jeder muss selbst wissen, wo sein Gewissen liegt.
- whyskyhighLv 7vor 9 Jahren
Ist es schlimm, wenn man mit Tieren mehr Mitleid hat, als bei Menschen?
nein
64% der deutschen sagen tiere sind netter und zuverlaessiger als menschen
- ?Lv 4vor 9 Jahren
NEIN,den tiere können sich nicht helfen.und manche menschen lassen sich nicht helfen.
- HcstauqLv 7vor 9 Jahren
Natürlich ist es, Mitgefühl für die eigene Art zu haben. Das ist in unseren Genen verankert. Wäre es nicht so, hätte der Mensch als Art nicht überleben und sich über den gesamten Globus verbreiten können. Es wurden Studien mit Kleinkindern durchgeführt, die bestätigt haben, dass bereits Kleinkinder empathisch sind, helfen wollen und kooperieren. Allerdings werden beim Menschen biologische Programme oft durch kulturelle überschrieben. Dabei wird viel an Mitgefühl zerstört.
P.S.: Ich kenne übrigens auch unschuldige Menschen, die von Hunden misshandelt wurden. Und es werden auch immer wieder Kleinkinder von Hunden getötet. Die konnten sich auch nicht wehren.
- Lucius T FowlerLv 7vor 9 Jahren
Also, dröseln wir das mal vorne herein evolutionsbiologisch auf:
Wir Menschen sind Säugetiere.
Wir umgeben uns meistens mit Säugetieren.
Unsere Hirnstruktur ähnelt der aller anderen Säugetiere.
Daher empfinden wir Mitleid mit anderen Säugetieren, und sie empfinden Mitleid mit uns. (Bestes Beispiel: Katzen.)
Wir sind eine Stammesgesellschaft. Wir kümmern uns um unsere Nachbarn, und das ist gut so. Wenn bei deinem Nachbarn die Hütte brennt läufst du und bringst Wasser; wenn in China ein Sack Reis umfällt, fliegst du nicht hin und hebst ihn auf.
Wir haben zwar ein "global village" durch das Internet, aber wir sind immer noch ortsgebunden, solange das Beamen noch nicht erfunden ist.
Aber immerhin hat uns die moderne Technik das Streunen ermöglicht. Züge, Airplanes, whatever. Wir sind flexibel.
So wie Katzen. Die wundern sich nicht, wenn du tot umfällst oder mal krank oder drei Wochen weg bist. Ist bei denen ja so üblich; aber umso mehr freuen sie sich, wenn du wieder da bist.
Lied zum Thema: "Lebt denn der alte Holzmichl noch?"