Warum sind die Europäer so Schadenfroh, wenn es um den Untergang der USA geht?

Nach meiner Meinung ist es eher umgekehrt. Die Amerikaner werden von frühester Jugend an einer Gehirnwäsche ausgesetzt, dass sie außergewöhnlich, überlegen und superior zum Rest der Welt sind. Das äußerst sich auch in ihrer Politik. Das resultiert auch darin, dass die Mehrheit der Bevölkerung total ignorante Entscheidungen treffen, wen sie als Präsidenten haben wollen.

Sie werden jetzt bald merken, dass sie nicht Europa dafür verantwortlich machen können, wenn sie sich in einer selbst verschuldeten katastrophalen Wirtschaftskrise befinden.

Alle die arroganten Belehrungen von amerikanischen Pseudoexperten, wie Europa sich in noch mehr Schulden stürzen sollte, zeigen sich jetzt als politische Manipulationen. Die USA finanziert ihre enormen oft total unnützen Ausgaben (inkl. Kriege und aufgeblähte Büreaukratie) dadurch, dass sie einfach mehr Banknoten drucken. China kauft keine Bonds mehr von den USA. Das Ergebnis wird absolut inflationär sein und der Dollar wird seine Stelle als Weltwährung an andere Währungen abgeben müssen.

Es sind sicherlich nicht alle schadenfroh. Weshalb sollten wir das sein? Sind die USA so wichtig, dass wir darüber unsere eigenen Probleme und unser Leben vergessen sollten? Andererseits kann man sich schon seine Gedanken darüber machen, wenn ein Land von sich behauptet, die Welt regieren zu können, aber die eigenen Probleme (Wirtschaft, Gewalt) nicht in den Griff bekommt?

@Tante Anna: Wenn es in den USA Schadenfreude gegenüber Europe wirklich nicht gibt, dann könnte es vielleicht daran liegen, dass viele Amerikaner noch nicht realisiert haben, dass es auch noch Menschen außerhalb der USA gibt. Was Hilfsbereitschaft anbelangt steht Deutschland mit Sicherheit nicht hinter den USA zurück.

Schadenfreude ist so oder so nicht mein Ding.

Für mich gibts nur gerechte Strafen, geschenkte Siege, Taktik, Niederlagen, Ungerechtigkeiten usw usw.

Wenn die USA untergeht, frag ich mich was dafür hoch kommen soll?

So schlecht find ich die USA nicht.

Es geht nicht um die USA sondern um gewisse Leute die dort meinen ihnen gehört die Welt dabei haben sie nicht mal eine gescheite Stromversorgung usw.!

Umgekehrt ist es doch genauso.

Viele Amerikaner freuen sich doch auf den Untergang des Euros mit Schadenfreude. Ich war vor einigen Monaten in den USA und habe das dort gut mitbekommen.

Eine Tatsache räumt den USA allerdings noch eine größere Sonderstellung ein: Das amerikanische Volk verfügt über das unerschütterliche Bewusstsein, dass es von Gott persönlich als Krone der Schöpfung geschaffen wurde und von ihm den American Way of Life geschenkt bekam, zusammen mit dem Auftrag, diesen Segen im ungläubigen Rest der Welt zu verbreiten und somit letztlich alle Menschen zu Amerikanern zu machen.

Die USA verfügten vor der Ankunft der Amerikaner über weite Ebenen und tiefblaue Seen, über atemberaubende Landschaften, spektakuläre Gesteinsformationen und einzigartige Naturwunder. Heute gibt es stattdessen weite Vorstädte und tiefschwarze Ölteppiche, atemberaubende Fabrikanlagen, spektakuläre Shopping-Malls und einzigartige Umweltverschmutzung. Gegenden, deren Besiedlung sich nicht lohnte, wurden in neuerer Zeit mit ausgestopften Bisons und Indianern dekoriert und können heute als Nationalparks besucht werden.

Ich bin es nicht und die, die ich kenne, auch nicht, auch wenn sie nicht in allen Dingen mit den USA übereinstimmen.

Wer ist denn schadenfroh? Ich nicht.

Es tut mir leid um jeden Menschen in den USA,

der wegen der Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten gerät.

Ja, richtig, bei uns ist es auch für viele schwierig.

Mein Rat: Keine Schulden machen, bzw. diese abbezahlen

und sich rechtzeitig an ein bescheidenes Leben gewöhnen.

Diesen Eindruck habe ich bisher noch nicht gewonnen.

Darüber habe ich auch schon lange nachgedacht. Es gibt eigentlich keine logische Antwort darauf. Vielleicht ist es ganz einfach Neid. Gerade wir als Deutsche haben den USA einiges zu verdanken. Z. Beispiel dass wir seit 45 in Frieden leben können. Wir brauchen die USA nach wie vor als Schutzmacht, dass hat uns schliesslich der Balkankrieg gezeigt.. Ohne die USA haette Europa dort ziemlich alt ausgesehen um nicht zu sagen klaeglich versagt.

Das stimmt doch gar nicht. Die Leute, die ich kenne, sind zwar recht kritisch gegenüber den USA und ihren politischen und religiösen Stilblüten. Aber niemand wünscht ihnen Böses.

Ausgeprägt ist bei meinen Bekannten die Sehnsucht nach dem Amerika der Gary-Cooper- und James-Stewart-Filme. Aber sie sind auch alle für Barack Obama.