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Wo ist das Land, wo Kinder keine Depressionen haben?

Früher fragte man nach dem Land, wo Milch und Honig fließen. Heute frage ich, wo das Land ist, wo die Kinder keine Depressionen haben.

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ingemar, manchmal habe ich den Eindruck, dass

    ganz Deutschland depressiv ist.

    Grund dazu haben nur die Kranken und Armen, es

    scheinen sich aber die Werte, nach denen die Jugend

    heute strebt, gegenüber den früheren Werten sehr

    geändert zu haben (Markenklamotten, das angesag-

    teste Smartphone etc.)

    Zu einer anderen Antworterin muss ich unbedingt noch

    etwas anmerken: I c h gehöre zu der Generation

    so genannter "Schlüsselkinder", das war nach dem 2. Welt-

    krieg. Die Mütter mussten arbeiten, die Väter waren

    im Felde geblieben. Trotzdem kannten wir keine Depres-

    sionen. L.G.

  • Kai H
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Ich finde, Chiophan hat recht.

    Unsere Gesellschaft erkennt nur noch drei Ziele an: Geld, Macht und Konsum.

    Das ist nicht artgerecht für Menschen. Eigentlich streben wir nach Glück, Licht, Liebe und einer Tätigkeit, die uns stolz macht.

    Wir Erwachsenen haben uns schon Jahre lang da hinein pressen lassen, aber unsere Kinder werden da hineingeboren. Sie sind ja noch richtige Menschen und haben keine Zeit, sich an die Unmenschlichkeit anzupassen, in die sie hinein geboren werden.

    Dazu sieht ein großer Teil der Kinder, dass er niemals Geld oder Macht haben wird. 35% der Kinder in Hamburg oder Berlin leben ja unter der Armutsgrenze in dem finanzstärksten Land der EU. Und durch unser Bildungssystem, das laut PISA so stark sozial selektiert wie in keinem anderen vergleichbaren Land, haben auch Hochbegabte keine Chance, auch nur Abitur zu machen, wenn ihre Eltern arm sind. Gigantische Potenziale verkümmern auf Grund-und Hauptschulen in der "Bildungsrepublik Deutschland"(Merkel). Depressionen sind da nachvollziehbar.

    Und Kinder, die dazu nicht gehören, können Depressionen bekommen wegen des enormem Leistungsdrucks, unter dem sie stehen.

    Dazu kommt, dass zwar im Moment so viel Geld in Deutschland verdient wird wie noch nie in der Geschichte der Welt von diesem Boden aus verdient wurde, es aber nicht bei den Menschen ankommt, die es erwirtschaften. Das führt dazu, dass entweder beide Elternteile arbeiten müssen und keine Zeit für Kinder haben, oder beide arbeitslos sind und selbst unter psychischen Problemen und/oder der Alkoholkrankheit leiden.

    Und dazu kommt die Entartung unserer Gesellschaft: Liebe, Wohlwollen, Mitleid, Kinderfreundlichkeit und Intelligenz werden immer mehr ersetzt durch Neid, Hass, Angst und Dummheit.

    Zu Deiner Frage:

    In allen Ländern, die ich in meinem Leben bereisen durfte, war es besser. In unserem Nachbarland Dänemark beispielsweise: Die haben ein besseres Bildungssystem laut Pisa und zufriedene Menschen...

    Das könnten wir auch.

    Demokratie heißt Volksherrschaft.

    Wir sind das Volk.

    Wird Zeit, dass wir aufwachen.

    Love and Peace

    Nachtrag: Eine Austauschstudentin aus Santiago auf Kuba sagte mal, bevor sie wieder heimflog: " Ihr seid so reich! Unglaublich, was Ihr alles habt... Allein schon Eure Supermärkte! Alles glänzt und glitzert... Nie hätten wir uns das vorstellen können.

    Aber seht Euch doch mal an: wie Ihr in Euren Autos sitzt, jeder für sich alleine, mit ernsten, abweisenden Gesichtern. Wenn ich in Santiago über eine Straße geh und mir kommt jemand entgegen, dann schenke ich ihm ein Lächeln, auch wenn er ein ganz Fremder ist.

    Ihr habt so viel... Aber hier drin (sie legte die Hand aufs Herz) sind wir viel reicher als Ihr. Ich möchte nicht mit Euch tauschen!"

  • vor 9 Jahren

    Hallo,

    eventuell das Taka Tuka Land, in dem Pippi Langstrumpf lebte. Dort wurde noch kein Kind ausgegrenzt, weil die Eltern Hartz 4 bekommen und sie mussten für Kurse oder Freizeitveranstaltungen keine Gutscheine beantragen. Es gab keine Markenbekleidung, die die Herkunft der elterlichen Geldbörse von weitem ablesen ließen. Es gab keinen Nachhilfeunterricht, der wirksam war, wenn die Eltern genug bezahlen konnten. Taschengeld spielte auch keine Rolle.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    in afrika, obwohl sie grund dazu hätten :D

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Ich lebe z.Z. dort , Es gibt nur froehliche, freundliche Kinder hier.

    Was mir auffiel , hier gibt es keine Kinderwagen, keine Zornegickel,

    kein Kindergeld oder sonstige Zuschuesse , hier gibt es Schuluniformen,

    und Ganztagsschulen mit schulspeisung .

    Die Kinder hier achten und verehren die Alten und haben Respekt.

    Im Durschschnitt haben die Familien 3 Kinder.

    Es gibt auch keine Altersheime hier zu mindestens nicht fuer die Einheimischen, die werden von den Jungen gepflegt.

    Nein depresssive Kinder gibt es nicht in Thailand. Fragt mal den Elefant.

  • vor 9 Jahren

    Im Land ohne Erwachsene!

    Ich denke das Problem sind in den meisten Fällen die Eltern. Die geben den Druck der Allgemeinheit der auf ihnen lastet an die Kinder weiter. Ganz einfaches Beispiel: wer heute sein Kind nicht auf's Gymnasium schickt wird doch schon schief angeguckt. Und die Eltern vermitteln ihren Kindern dass alles was nicht Gymnasium ist eine Schule für Dumme ist!

    Natürlich liegt so ein enormer Druck auf den Kindern und manche Eltern gehören einfach nur verhauen für ihre Ansichten!

    Habe das selber erlebt, als wir nach der Orientierungsstufe (6.Klasse) entscheiden mussten ob die Tochter aufs Gymnasium oder auf die Realschule geht. Sie hatte ganz ordentliche Noten und verpasste nur ganz knapp die gymnasiale Empfehlung. Für mich stand ohnehin immer fest dass Gymnasium nicht sein muss und selbst mit Empfehlung hätte ich sie auf die Realschule geschickt weil nämlich der Ehrgeiz zu der Zeit einfach noch fehlte. Aus ihrer Klasse was sie allerdings (von 15 Mädchen) die einzige die dann weiter zur Realschule ging und die meisten der anderen Mädchen hatten schlechtere Noten, von den Jungs haben auch nur 4 oder 5 zur Realschule gewechselt. Denn der Elternwille zählt!

    Seit dem Schulwechsel reden die Eltern der Kinder die nun aufs Gymnasium gehen nicht mehr mit uns und auch die Kinder untereinander reden nicht mehr miteinander und diese Ablehnung geht nicht von meiner Tochter aus. Ihre beiden besten Freundinnen, die auch in unserer Nachbarschaft wohnen, haben beide aufs Gymnasium gewechselt und seit dem Tag reden die kein Wort mehr mit meiner Tochter. Der einzige Kommentar den sie ihr entgegen schmeißen ist "du gehst ja jetzt auf die Dummenschule - wir nicht". Meine Tochter hat der einen ordentlich geholfen weil sie in Mathe gar nicht klar kam, die hatte schon während der Orientierungsstufe (5. u. 6. Schuljahr) Nachhilfeunterricht weil sie danach aufs Gymnasium MUSSTE!

    Mal abgesehen davon dass man die Kinder mit solchen Ansichten zu hochnäsigen Idioten erzieht tut man ihnen mit dem Druck wirklich nichts gutes. Die Eltern denken heute dass man nur noch mit dem Abi was erreichen kann, die Eltern stehen unter dem Druck der Gesellschaft denn für die Gesellschaft ist das Abi der einzig akzeptierte Schulabschluss und alle Eltern wolle für ihre Kinder nur das beste und daher müssen die Kids aufs Gymi ob sie dafür geeignet sind oder nicht ist den Eltern egal. Hauptsache sie stehen in der Gesellschaft gut da weil ihr Kind aufs Gymnasium geht!

    Das ist ein immenser Druck der da auf den Kindern lastet denn sie MÜSSEN es schaffen weil die Eltern ihnen vermitteln dass die Realschule eine Schule für Dumme ist. Diese Druck macht die Kinder kaputt - kein Wunder dass die alle depressiv werden!

    Ich denke wir haben, im Gegensatz zu den anderen, den besseren Weg eingeschlagen! In der Realschule ist meine Tochter seit Jahren immer Klassenbeste, sie Spaß am lernen und ist mit der Zeit auch ehrgeiziger geworden. Sie hat täglich 6 Stunden Schule, kommt dann nach hause, macht nach dem Mittagessen die Hausis und hat anschließend Zeit für sich. Zeit die sich nicht hätte wenn sie auf dem Gymnasium wäre denn dann hätte sie länger Schule und würde, dank der verkürzten Lehrzeit, bis Abends und auch oft am Wochenende am Schreibtisch sitzen!

    Da ziehe ich doch die entspanntere Art vor, denn Kinder und Teenager brauchen auch Zeit für sich und diese Zeit verbringen wir auch oft gemeinsam, unternehmen was zusammen oder spielen auch schon mal was zusammen. Solche, qualitativ hochwertige Zeit (zumindest empfinde ich das so) genießen wir alle!

  • vor 9 Jahren

    Das müßte ein Land sein, in dem es keine Psychologen gibt, denn Depressionen und Ähnliches wird Kindern wie Erwachsenen nur von diesen überflüssigen Pseudowissenschaftlern eingeredet, um ihre Existenz zu begründen und ein reiches Einkommen zu sichern. Und mittlerweile haben sich sehr viele Menschen daran gewöhnt, sich in Selbstmitleid zu aalen und sich ja ach so benachteiligt zu fühlen, obwohl sie in Wirklichkeit ein wunderbares Leben haben.

    Früher hatten es Kinder viel schwerer (ich sage nur Schwabenkinder) aber niemand hat so einen Dummsinn von Depressionen verzapft.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Ja @Badenixe hat Recht. Jedes Kind bekommt seinen Stempel schon bei der Geburt aufgedruckt und wird dann in unserer heutigen Zeit, wo Psychiater und Psychologen Hochkonjunktur verbuchen können, also diese Berufsgruppe immer gefragter wird, in eine (Psycho-) Schublade gesteckt. Da wird dann so was diagnostiziert wie - auffällig, typisches Zeichen von Hyperaktivität oder Schizzophränie - oder son Mist. Auch die Pharma-Industrie produziert dann Medikas nach solchen Vorgaben von Ärzten. Dabei kann mann weder Erwachsene noch Kinder in eine Schublade stecken. Jeder hat sein ureigenes Ich.

    Und zu Deiner Frage. Ich bin in meinem Leben nicht viel gereist. Mir wurde nur immer erzählt, Deutschlands Sozialsystem sei das Beste. Mag mir auf dieser Aussage hin gar nicht vorstellen, wie es den Kindern in anderen Ländern geht. Aber hab auch schon oft gehört, dass Kinder, in industriell nicht so hoch entwickelten Staaten, öfter lachen, weil sie eben in Schule usw. nicht so einen Druck haben. Die Wahrheit liegt vielleicht dazwischen. Ich weiß es nicht. Fakt ist jedenfalls, dass der Staat den Kindern mit seiner derzeitigen Politik nicht gut tut. Eltern, die nur arbeiten müssen, deshalb ihre Kleinkinder in Pflege für diese Zeit abgeben müssen. Das Bildungssystem, wo den Kindern eingebläut wird wie sie leben müssen, aber die Herzensbildung völlig vergessen wird, usw.

    Ich hab mal den Spruch gelesen: Man muss den Kindern bei der Erziehung Wurzeln geben, damit sie wissen wer sie sind und woher sie kommen. Und Flügel, damit sie sich voll entfalten können in ihrem Leben. Oder so ähnlich war der Spruch. Ich denke Eltern, die dies in unserer heutigen Zeit noch hin bekommen, können, überall in der Welt, glückliche Kinder haben.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Lies dir erst einmal diesen Artikel durch, den ich gefunden habe:

    http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologi...

    Millionen von Deutsche leiden an psychischen Störungen oder psychischer Erkrankung.

    Und weisst du warum?

    Auch wenn mich viele Menschen für eine Verschwörungstheoretikerin halten, was mir herzlichst egal ist, bleibe ich bei meiner Aussage:

    1. Umweltverschmutzung

    2. Chemtrails und HAARP

    3. Dann dieses ganze kabellose Zeugs, was sogar Kleinkindern schon in die Hände gegeben wird wie Handys, wenn sie mal mit Oma und Opa reden wollen, da Mama ja ihr Handy auch beim Shoppen immer dabei haben muss.

    4. Dann werden Kinder viel zu früh wegen der Sch..ss Bürokratie und "Wirtschaft" von den Eltern getrennt und sogar in Krabbelstuben gesteckt, weil ja Mama und Papa Vollzeit arbeiten gehen wollen/ müssen.

    5. Manche Kinder wissen von klein auf heutzutage nicht mehr, wer ihre feste Bezugsperson ist, da sie immer "abgeschoben" werden.

    6. Vielen Müttern ist es leichter, Hipp-Zeugs zu kaufen, anstatt selbst dem Baby was zu kochen.

    7. In der Schule wächst der "Lerndruck". Viele Kinder gehen in die Ganztagsschule, wo im Hort meist nur den Eltern das Geld aus der Tasche gezogen wird, die Kinder dort aber die Hausaufgaben gar nicht machen, sondern abends noch stundenlang nach einem langen Schultag Hausis machen müssen. Der Kinderhort nach der Schule dient lediglich eventuell nur für die "Hälfte der Hausi" und dann hauptsächlich für Spielerei. Privat haben diese Kinder dann gar keine Freizeit mehr, da dann Eltern nach einem langen Arbeitstag auch noch mit Hausaufgaben der Kinder überfordert werden.

    Und das ist für viele Menschen ganz normal.

    Und so fängt es an, dass Kinder sich unverstanden fühlen, ständig unter Lerndruck, dann auch noch das immer ungesünder werdende Essen, da Ganztagsschüler meist eh nur gefrorenes, aufgewärmtes "Fertigfutter" dort kriegen, selten etwas wirklich frisch Gekochtes.

    Und wenn man alles zusammenzählt, was ich aufgezählt habe, kann man froh sein, dass unsere Kinder überhaupt noch einigermassen gesund leben.

    Kinder werden von Handys, Nintendo, Playstation usw. "manipuliert". Das schlägt alles auf die Psyche, macht sie agressiv und nicht selten depressiv.

    Eltern haben fast keine Zeit mehr für ihre Kinder, da ihnen Brüokratie, ein langer Arbeitstag aufgedrückt wird.

    Wochenenden werden für liegengebliebene Hausarbeiten genutzt wie Wäsche waschen, Einkaufen usw. und wenn das Kind quengelt, es möchte ins Schwimmbad, auf den Spielplatz, dann heisst es "Ja gleich" oder "Ich hab die ganze Woche gearbeitet, ich brauch auch mal meine Ruhe. Beschäftige dich alleine oder geh zu deinen Freunden."

    Tja, Freunde sind nicht zuhause oder spielen lieber PSP anstatt auf den Spielplatz zu gehen.

    So sieht es in der westlichen, industriellen Welt aus und NICHT ANDERS.

    Und da wundert man sich, wenn ein Jugendlicher plötzlich ausrastet und seine angestaute Energie in Pöbelei, Unverschämtheiten an Erwachsenen raus lässt.

    Das nenne ich einfach lieb ausgedrückt: "Rache der Kinder im 21. Jahrhundert".

    Angelitu

    Edit:

    Dieses Video ist interessant für alle Erwachsenenohren, das ein 12jähriges Mädchen sagte:

    http://www.youtube.com/watch?v=H1N7XcbmMT8

  • vor 9 Jahren

    Depressionen und Burnout bei Kinder gibt es nicht.Das nennt sich Vereinsamung und Ängste.Das sind nur nette Umschreibungen, damit einige Eltern sich beruhigt nach hinten lehnen können. Das sind Kinder, die nach der Schule,den Schlüssel in die Türe stecken und keine ihnen die Tür aufmacht. Solche Kinder müssen sich alleine das Essen machen und haben keinen Ansprechpartner für ihre Probleme.

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