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Wie viel kann es einem bringen sitzen zu bleiben?
Ok, ich weiß schon wie blöd die Frage auf den ersten Blick wirkt, grundlos stelle ich sie aber nicht.In meinem Leben bin ich bisher noch nie sitzen geblieben, was sich in der Oberstufe (wo der Schwierigkeitsgrad ganz schön ansteigt) nun aber ändern könnte.Meine Leistungen reichen möglicherweise schon noch aus, um so eben durchzukommen, allerdings würde das ganze dann nur ein schlechtes Fachabi geben und der Stoff wird ja auch nicht gerade einfacher, wenn man danach noch weitermachen will.Ich versuch da gar nichts entschuldigen, war einfach ne faule Socke und werde jetzt wohl die Konsequenzen zu spüren kriegen, dass ist nur fair und ich hab auch kein Problem damit, die Verantwortung dafür zu übernehmen.
Nun will ich mich natürlich bessern und es beim nächsten Anlauf besser machen, darum wollte ich mal aus Neugier fragen, ob hier schon mal jemand eine Klasse wiederholt hat und wie viel es ihm/ihr gebracht hat, den Stoff ja schon teilw. zu kennen, der dann noch mal von vorne durchgenommen wird, zumal ich die Unterlagen natürlich auch alle aufbewahrt habe und mich so "theoretisch" optimal vorbereiten kann.Habt ihr diesbezüglich irgendwelche Erfahrungen, wie viel einem das bringt??
Sollte ich das so machen, um einen guten Abschluss zu kriegen und beim richtigen Abi später nicht völlig zu versagen (Da muss man ja auch den Stoff, den man vor Jahren gelernt hat sofort abrufen können usw.) oder ist das eineSchnapsideee und es wäre besser, sich da jetzt durchzuquälen und nur knapp ein schlechtes Fachabi zu kriegen, dass ich dann aber wenigstens in der Tasche habe??
Übrigens:Ich besuche ein Abendgymnasium und würde in dem Fall nur 1 Semester wiederholen, also quasi 1 Halbjahr, falls das wichtig sein sollte.
4 Antworten
- vor 9 JahrenBeste Antwort
ick find die frage berechtigt..es bringt viel!
Beispiel:
Ein Hauptschulzeugnis mit lauter 2en ist attraktiver als ein Realschulzeugnis mit lauter 3,4 und ner 5..Da muss man gut überlegen und in der Regel kann man einen höherwertigen Abschluss später immernoch machen :)
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was du vlt auch noch berechnen kannst, die neue umgebung = ablenkung...Als ich mal ne klasse wiederholt hab dacht ich als erstes "omg wo bin ich hier gelandet.." die lehrkraft wirkte eher wie ne Mutti die in ihrer Freizeit noch matheunterricht hält usw.. grausam!..aber egal , ich habs durchgezogen
- vor 9 Jahren
Also ich habe damals die 7-te Klasse auch freiwillig wiederholt. Ich bin sogar schon ein viertel Jahr in die 8-te Klasse gegangen und habe dann gemerkt, dass das so nicht funktioniert. Und ich kann dir sagen, dass sich das voll und ganz gelohnt hat.
Du kennst den aktuellen Stoff und weißt wo deine Schwächen liegen und kannst so gezielt deine Wissenslücken schließen ohne Angst haben zu müssen, dass du dann nicht mehr mit dem Stoff hinterher kommst.
Als einzigen Nachteil kann ich berichten, dass mein Mathematiklehrer leider anders über mein Wiederholen gedacht hat und mich so nie drangenommen hat mit der Begründung: "du hattest dies ja alles schon" und dem Ergebnis, dass ich in diesem Jahr von einer vorherigen 2 auf eine 4 bis 5 gerutscht bin.
Und auch deiner Motivation und deinem Ego tut es bestimmt mal gut etwas besser zu machen als die meisten bzw jemanden Anderen helfen zu können, weil du es ja schon gehört hast.
Ich kann nur sagen, dass das Wiederholen einer Klasse keine schande ist und einem viel bringen kann, wenn man diese zweite Chance auch nutzt und versucht seine Lücken auszumerzen.
Sich vielleicht auch gezielt für sein schlechtestes Fach, bei dem man merkt man kann die Lücken nicht alleine schließen, weil zu viel Basiswissen fehlt, Nachhilfe unterricht sucht.
Quelle(n): Eigene Erfahrung - Anonymvor 9 Jahren
(wo der Schwierigkeitsgrad ganz schön ansteigt)
"der Schwierigkeitsgrad steigt".
Ja, ich finde die Idee immer gut. Ich habs auch gemacht 1983 - Ausbildung zur Erzieherin, ich mocht nicht mehr, hab ein Jahr ausgesetzt. Danach war mehr als gut. Auch die Motivation.