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Muß meine Oma 1400 € Transportkosten (s. unten) für einen kleinen Kühlschrank bezahlen?

Sie hat einen Kühlschrank gekaft und danach mußte sie ca. 20 Tage im Krankenhaus sein. Sie hat dies aber dem Verkäufer nicht mitgeteilt. Jetzt will er 1400 € von ihr haben, da er angeblich jeden Tag bei ihr mit dem gekauften Kühlschrak war.

5 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Nein, muss sie nicht. Wenn ich etwas bei Amazon bestelle und der Postbote schafft es dreimal nicht, mich anzutreffen und mir das Paket zu übergeben, muss ich das ja auch nicht bezahlen. Dann geht es halt an den Absender zurück. Die Transportkosten kann dieser absetzen. Besonders bei Krankenhausaufenthalten gilt wohl der Grundsatz "höhere Gewalt". Wenn der Kühlschranklieferant sein Gerät einmal nicht zustellen kann, muss er erst Kontakt zum Käufer aufnehmen, bevor er 19 unautorisierte Transporte organisiert. Selber schuld.

  • vor 9 Jahren

    Jessica hat Recht und Rihanna einen an der Klatsche!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    das ist Blödsinn, natürlich muss sie das nicht bezahlen. Selbst wenn er beweisen kann, das er jeden Tag dort war, hat er dazu überhaupt keinen Auftrag bekommen. Er hat in eigenem Ermessen gehandelt, er hätte einen Liefertermin vereinbaren können. Die Summe ist erstens völlig überzogen und zweitens muss sie das nicht bezahlen. Wahrscheinlich versucht er sein Glück bei älteren Leuten und hatte sicher das eine oder andere mal schon Erfolg mit der Masche. Wahrscheinlich wird er auch nichts einklagen, wenn ihr euch weigert. Sicherheitshalber wäre es natürlich gut, wenn deine Oma eine Rechtschutzversicherung hat ( die kann sie auch jetzt noch abschliessen), dann kann der Anwalt ein Schreiben aufsetzen und das schreckt meist schon ab. An deiner Stelle würde ich bei dem Vogel anrufen und ihm sagen, das deine Oma auf keinen Fall zahlen wird und das du dich erkundigt hast. Ob du allerdings ohne einen Anwalt den Kühlschrank bekommst, ist fraglich. Wahrscheinlich benutzt er den dann auch noch als Druckmittel.

  • vor 9 Jahren

    Die Erklärung des Verkäufers ist unrealisch. Als Lieferant versuche ich die Lieferung 3mal, wenn weiterhin niemand zu erreichen ist, kläre ich telefonisch oder schriftlich einen Liefertermin. Die Oma soll ihm 100-150 Euro für die entgangenen Fahrtkosten und eine erneute Lieferung bieten, wenn der Verkäufer nicht drauf eingeht woanders den Kühlschrank kaufen.

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  • reGnau
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Deine Oma hätte dem Transportunternehmer müssen bescheid sagen, dass sie ins Krankenhaus geht. Der Transportunternehmer MUSS das Transportgut, sofern Lieferung frei Haus angeboten wurde direkt bis in die Wohnung liefern.

    Bei Lieferung ab Bordsteinkante hätte er den Kühlschrank einfach dort abstellen können, ohne das Deine Oma zu Hause gewesen wäre, aber dann hätte sie dafür sorgen müssen, dass der Kühlschrank ins Haus transportiert wird.

    Das hätte aber auch geheissen, dass er die Lieferung gleich bei der ersten Gelegenheit dort abstellt und keiner sich mehr drum kümmert.

    Schau hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Frei_Haus

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