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Was ist der Unterschied zwischen Kritik äußern und Beleidigungen?

Ab wann beleidigt man jemand? Leider unterschätzen das hier einige User und denken wenn man jemanden beleidigt, der/die dann keine Kritik vertragen kann.

17 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Kritik sollte dazu dienen, etwas zu verbessern, indem auf Missstände oder Fehler hingewiesen wird. Kritik sollte sachlich sein und nicht persönlich. Wenn jemand einen Fehler macht, dann ist genau dieser Fehler zu kritisieren und nicht gleich der ganze Mensch in Frage zu stellen. Wer einen Fehler zum Anlass nimmt, jemanden zu beschimpfen und zu verunglimpfen, dem geht es nicht um die Sache, sondern um seine eigenen psychologischen Probleme.

    P.S.: Der Ton macht die Musik. :)

  • vor 9 Jahren

    Das ist Relativ einfach zu beantworten, mit Kritik beleidigt man eigentlich niemand man verbessert ihn nur... wenn du während der Kritik beleidigend wirst und Wörter wie zb Ars...lo.. verwendest dann beleidigst du ihn während deiner Kritik an ihm.

    Quelle(n): Hobby Psycholge!
  • vor 9 Jahren

    Dass Beleidigt sein ist eine sache des Temperaments.

    Wenn mir jemand sagt: Na, du dummes Schwein, nehme ich das nicht übel.

    Sagt aber jemand: Eh, du siehst wie ne fette Sau aus, nehme ich das übel, bin beleidigt, denn ich bin ganz und gar nicht fett!

    Kritik wäre, wenn diese oder eine andere person sich folgendermassen äussern würde:

    Menno, dein Gang sieht aus wie das Torkeln einer alten Wildsau und gar nicht sportlich.

    Das wäre ungerechtfertigte Kritik, die ich mit nem wilden Schrei von mir weisen müßte.

    Meine Vorwärtsbewegunf ist wie ds Tänzeln eines sprungbereiten, sibirischen Tigers. Graziös, spannungsgeladen, sprunggewaltig. Ach bin ich herrlich!

  • vor 9 Jahren

    Naja, die Auffassung von Humor ist unterschiedlich.

    Ich beleidige keinen absichtlich.

    Meine Sprüche hören sich vielleicht für so Manchen derb an.

    Das ist aber keine böse Absicht. Das ist niederrheinischer Humor.

    Spaß muss sein, und Toleranz.

    Wenn das nicht mehr geht, naja dann weiß ich auch nicht...

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  • vor 9 Jahren

    Beleidigung:

    Was soll denn die beknackte Frage? Du hast wohl schon öfter Ärger wegen bescheuerter Posts gekriegt und bildest Dir jetzt ein, Überlegen zu sein, weil Du nicht so viele Schimpfworte benutzt wie andere und dann doch nicht rhetorisch gewandt genug bist, Dich zu wehren.

    Kritik:

    Ich habe die Frage nicht ganz verstanden. Ich habe fast das Gefühl, Du hast schon die ein oder andere Erfahrung gemacht mit dieser Vermischung.

    Also meiner Meinung nach geht es bei Kritik darum, eine eigene Meinung auszudrücken in Form einer anderen Sichtweise des Sachverhalts ohne damit die Sichtweise des Anderen zu entwerten. Z.B. indem man bei sich bleibt und sich in Bezug auf Sachen äußert, nicht auf die Person.

  • vor 9 Jahren

    Kommt wieder darauf an, wie schnell Dein Gegenüber gesagte Sachen persönlich nimmt. Ich finde solange keine direkten Beleidigungen (z.B. Idiot) in einer ernstgemeinten Kritik fallen, kann man sich alles sagen... der Ton macht eben die Musik. Man muss aber auch Sarkasmus erkennen können... gibt auch Leute, die können das nicht. Dann sollte man das klären und gut ist...

    PS: Das heißt aber nicht, dass man alles mit einem sulzigen Unterton sagen/schreiben muss, wie bei gigadachs...

  • vor 9 Jahren

    kritik bedeutet in erster linie "etwas zu beurteilen"

    muss also nicht zwangsläufig negativ sein. im gegenteil zu beleidigungen.

    "wenn du so weiter machst und weiterhin drogen nimmst nimmt deine gesundheit schaden" ist also eine nüchterne kritik

    "sei nicht so blöd und hör endlich auf, drogen zu nehmen" ist keine kritik sondern ein mit einer beleidigung verknüpfter befehl.

  • Grit
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    @Hcstauq

    Perfekt! - Wohin überweise ich nun die Punkte . . .

  • vor 9 Jahren

    Kritik ist positiv und negativ, deswegen sagt man auch "negative Kritik.."

    Beleidigung ist für mich mit Schimpfworten verbunden oder mit einer eleganteren Umschreiben von diesen. oder sowas wie "so eine wie du sollte lieber....". Das ist schon eine Beleidigung. Immerhin kennt man sich hier nicht und sollte es sich nicht erlauben über andere grundlos zu Urteilen oder nur aufgrund einer Antwort.

    Kritisieren ist deswegen hier nicht wirklich möglich... Man kennt sich nicht persönlich und allein aus dem Geschriebenem kann keiner urteilen. Da fehlt das nonverbale! Die Stimmlage, die Art und Weise wie man das meint, was man sagt, die Mimik, das Verhalten, .... Das gehört auch zu einer Kommunikation, und das nehmen die wenigstens wirklich wahr. Deswegen entsteht hier so oft ne Zickerei

  • vor 9 Jahren

    Das ist nicht so hart abgegrenzt, weils ja aufs persönliche Empfinden ankommt.

    Ganz grundsätzlich: jemanden persönlich ansprechen, zu sagen "Du bist x" ist darauf angelegt, jemanden wirklich zu treffen und zu verletzen. Viele Menschen nennen das auch "jemanden (ungefragt) kritisieren", da sie selbst meist aber weder Schaden noch Nutzen vom betreffenden Verhalten haben, ist das wirklich nur ein mehr oder minder versteckter Steuerungs- und Kleinhalteversuch.

    Wer aber sagt: "Verhalten X stört mich/empfinde ich als unpassend/ist für mich scheiße/Ich finde, dass" und das im Bedarfsfalle auch sachlich begründen kann, will wirklich kritisieren. Dieses "bei sich bleiben" mit Betonung, wie man das empfindet und wie es bei einem selbst ankommt, zeigt an, dass man sich der Subjektivität des Empfindens bewusst ist und dass man auf Verständnis des anderen baut. Man muss den anderen nicht dekonstruieren. Dann kann man konstruktiv sein.

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