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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturSonstiges - Kultur · vor 9 Jahren

Warum sind heute viele Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert?

Und warum drohen die gleichen Eltern immer mit dem Anwalt, wenn der Lehrer bei Verhaltensproblemen dieser Kinder mal ein bisschen strenger schaut ?

23 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Weil die "Generation Doof" mittlerweile selbst Eltern sind.

    ...na, und wie soll das dann funktionieren?!!

    http://www.stern.de/panorama/generation-doof-tausc...

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/reze...

  • vor 9 Jahren

    Die sind schon mit sich selbst überfordert,

    glauben aber, dass gerade ihre Kinder etwas ganz Besonderes sind.

    Wenn es Probleme gibt sind dann immer die Anderen schuld.

    Zuerst muss dann der Lehrer die Kritik einstecken,

    weil er mit den Blagen nicht mehr fertig wird.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Weil sie selber auch nicht für die Schule geeignet waren!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Die Eltern sind zu bequem, denn Erziehung heißt mit den Kindern arbeiten. Und das wollen die meisten Eltern nicht. Es ist einfacher, die Erziehung auf die Kindergärtnerinnen und Lehrer/innen abzuschieben.

    Sie kapieren nicht, dass Erziehung im Elternhaus anfängt und zwar von klein auf. Mit 7 Jahren sollten die Kinder eigentlich alles wissen, was es mit den Werten im täglichen Leben und Miteinander auf sich hat.

    Mit spätestens 10 Jahren erziehen sonst die Kinder ihre Eltern.

    Quelle(n): Sehe und höre ich jeden Tag bei meinen Nachbarn.
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  • vor 9 Jahren

    die Eltern haben noch mit ihrer eigenen Erziehung zu tun

  • vor 9 Jahren

    Es gab schon immer Eltern, die mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert waren und sind.

    Das sind die Eltern, die man nie auf Elternsprechtage im Kindergarten oder in der Schule antrifft; Thementage interessieren sie auch nicht, obwohl gerade sie es am nötigsten hätten! Unter anderem sind das die Eltern, die die Erziehung ihrer Gören gerne bei der Erzieherin oder dem Lehrer abgeben wollen, und denen die Verantwortung in die Schuhe schieben wollen. Kindergarten und Schule können immer nur ergänzend und evtl. noch unterstützend einwirken, die Hauptverantwortung bleibt bei den Eltern.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Lehrer und streng?

    In der heutigen Zeit?

    Nie und nimmer. Autorität scheint an deutschen Schulen ausgestorben zu sein, weil ein Lehrer quasi zugleich auch Pädagoge und Psychoonkel sein muss, ja sogar auch noch freundschaftliche Beziehungen zu Schüler pflegen.

    Als ich noch zur Schule ging, wusste man, wer Lehrer und wer Schüler war und hatte den nötigen Respekt auch vor einer Autoritätsperson.

    Ach ja, warum Eltern mit der Erziehung überfordert sind?

    Damals kannte man noch keinen Jobcenter, keine Bürokratie. Arbeit gab es so gut wie überall und man verdiente nicht schlecht.

    Heute kriegt mancher Erwachsene schon einen Herzinfarkt, wenn er den Briefkasten öffnet.

    Nur lauter Bürokratie heutzutage. Damals zahlte man Miete, Strom, Telefon und das war´s.

    Ausserdem ist die materialistische Welt voll lauter Konsum. Kindersendungen gibt es überhauf, wo dann auch noch die neuesten Spielsachen gezeigt werden.

    Und dann geht das Gequengel los: "Mama, Papa, ich will das haben." und bocken nicht selten rum, wenn Mama und Papa Nein sagen.

    Dann überhaupt der Konsum überall. Und wenn man dann als Eltern seinen Kindern das nicht kaufen oder bieten kann, kann das sehr wohl überfordern, wenn man dann bockige Kids hat.

    Ich hab ein Kind und darum sag ich immer:

    "Schaff dir nur so viele Kinder an, wieviele Nerven du dafür hast, wie viel Zeit, wieviel Liebe du geben kannst und wieviel Geduld du aufbringen kannst."

    Aber vielen Eltern ist halt das Kindergeld wichtiger als die Fürsorge für´s Kind.

    Angelitu

  • aeneas
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Schliesse mich @Klaus Grinsky an. Treffender kann man's wohl kaum sagen.

  • vor 9 Jahren

    weil die eltern der heutigen generation der meinung sind, man könnte den kindern respekt und gehorsam mit streicheleinheiten lehren!

    sie glauben halt immer noch an die anti autoritäre erziehung, obwohl sie langsam wissen sollten, das das einfach nur stumpfsinn ist!

    wie sind wir denn erzogen worden? anti autoritär????

  • vor 9 Jahren

    Diese Eltern mögen es sich nicht so gerne sagen lassen, dass sie Fehler gemacht haben. Noch weniger, dass man glaubt, sie wären überfordert.

    Darum sind viele Kindergärten im Rahmen von QM dazu übergegangen, Entwicklungsberichte zu schreiben.

    Die Gespräche mit den Eltern laufen damit erst einmal sehr erfreulich ab, denn es wird ihnen aufgezeigt, was ihr Kind schon alles sehr gut kann.

    Wenn man sich darüber eine Weile ausgelassen hat, kann man im Gespräch herausfinden, wie das Kind sich zu Hause verhält und wie die Eltern den Entwicklungsstand ihrer Kinder zunächst einmal eingeschätzt haben.

    Und dann gibt es aber doch noch ein paar Punkte - daran muss man arbeiten.

    Man weiß ja: Nobody is perfect.

    Also kann man bei allem positivem dann auch noch ein paar Punkte anführen, wo es bisher leider NOCH nicht so gut klappt.

    Ohne Vorwurf an die Eltern, sondern nur der Hinweis, dass Kita (Schule) und Eltern "das schon hin bekommen, wenn zusammen gearbeitet wird".

    Das klappt viel besser, als "Verhaltensprobleme" so krass beim Namen zu nennen.

    Die Eltern sind dann oft sehr erleichtert, weil sie merken, dass ihr Kind nicht der Super- Chaot ist sondern dass er/sie auch etwas kann.

    Die Eltern wissen oft sehr gut, dass es Probleme gibt.

    Wenn sie sich nicht angegriffen fühlen, kann man meistens ganz gut mit ihnen reden.

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