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Wurden die Menschen erschaffen, um nur einige wenige Jahre zu leben und dann zu sterben?

Der Mensch benötigt zwanzig Jahre, um sich ein grundlegendes Wissen anzueignen. Dann kann er vierzig Jahre wirken und dieses Wissen anwenden, erweitern und vertiefen. Hat er etwas Erfahrung gewonnen, wird er alt und ist nicht mehr leistungsfähig und stirbt später. Wozu das alles, ist das nicht jammerschade, um das Wissen und die erworbenen Fähigkeiten, nur so wenige Jahre anwenden und dann ist alles verloren?

22 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Es war nie Gottes Wille, daß der Mensch nur wenige Jahre auf der Erde leben und dann sterben sollte. Die Bibel zeigt deutlich, daß Gott den ersten Menschen in Aussicht stellte, ewig auf der Erde zu leben. Ein Beweis dafür war der „Baum des Lebens“, der in dem schönen Park stand, den sie bewohnten. Er versinnbildete die Gewähr dafür, daß allen das Leben gesichert wäre, die der Schöpfer als würdig erachtete, von der Frucht dieses Baumes zu essen (1. Mose 2:9; 3:22).

    Heute gibt es auf der ganzen Erde nirgendwo einen buchstäblichen „Baum des Lebens“. Verschwunden ist auch das Paradies, in dem Adam und Eva, die ersten beiden Menschen, lebten, als sie noch vollkommen waren. Bedeutet das, daß Gott seinen Vorsatz in bezug auf den Menschen geändert hat?

    Die heutigen Verhältnisse mögen einen auf den Gedanken bringen, daß Gott jetzt mit der Erde und den Menschen etwas anderes vorhabe. Aber der Schein trügt. In Gottes Wort, der Bibel, finden wir die feste Zusicherung, dass sich an dem Vorsatz des Schöpfers nichts geändert hat.

    „Gott ist nicht ein Mensch, dass er lügen würde, noch ein Sohn des Menschen, daß er Bedauern empfände. Hat er es selbst gesagt und wird es nicht tun, und hat er geredet und wird es nicht ausführen?“ (4. Mose 23:19). „Denn ich bin Jehova, ich habe mich nicht geändert“ (Mal. 3:6).

    Die Tatsache, daß die Menschen seit Jahrtausenden sterben, bestätigt eigentlich nur, daß das, was Gott gesagt hat, zuverlässig ist. Wieso? Weil zu Adam gesagt wurde, wenn er nicht gehorche, werde er „bestimmt sterben“ (1. Mose 2:17).

    Adam erlag den Überredungskünsten seiner Frau und übertrat das Gesetz Gottes. Der Schöpfer handelte im Einklang mit seinen warnenden Worten und verurteilte Adam noch am gleichen Tag zum Tode. Gott sagte: „Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19).

    Da Gott Adam und seine Frau noch eine Zeitlang am Leben ließ, so daß sie Kinder hervorbringen konnten, entstand eine Menschheit, die dem Tod verfallen war. Weil Adam das Recht auf Leben verwirkt hatte, konnte er es seinen Nachkommen nicht vererben. Deshalb wird in der Bibel gesagt: „Durch e i n e n Menschen [ist] die Sünde in die Welt hineingekommen . . . und durch die Sünde der Tod und . . . so [hat sich] der Tod zu allen Menschen verbreitet . . ., weil sie alle gesündigt hatten“ (Röm. 5:12).

    Die Worte, mit denen Gott Adam verurteilt hatte, bewahrheiteten sich also, und wir spüren immer noch die Auswirkungen davon. Dürfen wir deshalb nicht mit Recht erwarten, daß auch der Vorsatz des Allmächtigen, Menschen ewig auf einer paradiesischen Erde leben zu lassen, verwirklicht werden wird? Ganz gewiß.

    Im Einklang mit dem ursprünglichen Vorsatz, daß der Mensch leben und nicht sterben sollte, ist auch folgende Verheißung der Bibel: „Er [Gott] wird tatsächlich den Tod für immer verschlingen“ (Jes. 25:8). Die Menschheit muß demnach wieder so vollkommen werden, wie es Adam und Eva einst waren.

  • kurt j
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    tolle feststellung, aber meines wissens geschieht das mit jeglicher lebensform auf unserem planeten das eine leben ist kurz das andere dauert etwas länger

  • amin
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    “Wozu das alles, ist das nicht jammerschade, um das Wissen und die erworbenen Fähigkeiten, nur so wenige Jahre anwenden und dann ist alles verloren?“

    1) So viel Wissen ist das gar nicht, wenn du mal überlegst wieviel Wissen es theoretisch gibt.

    2) Wenn neues Wissen entdeckt wird, besteht es ja für die restliche Menschheit noch und stirbt nicht mit.

  • vor 9 Jahren

    Kern der Frage ist der Sinn des Lebens.

    Da unterscheide ich nicht zwischen Mensch, Tier, Pflanze oder Amöbe.

    Sinn des Lebens ist einzig die Erhaltung der eigenen Art. Auch wenn der Mensch sich aus eigener Entscheidung manchmal einen anderen Sinn dafür wählt.

    Das von dir beschriebene erworbene Wissen dient ja nicht nur einem selbst, sondern eben auch der Arterhaltung indem man sich einen gewissen Lebensstandard erarbeitet.

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  • Warum hat sich überhaupt Leben entwickelt aus den Einzellern, vom Meer aufs Land gewandert, von der Kiemenatmung zur Lungenatmung? usw, usw.

    Das war eben ein sogenannter Zufall, ein Missgeschick.

    Wenn man die heutige Menschheit ansieht, wäre es besser, es hätte sich gar nichts entwickelt. Die ach so kluge, arrogante Menschheit hat sich als Grösus entwickelt mit einem großen Gehirn und Sprache. Aber wir sind doch nur ein "Virus", den sich die Erde eingefangen hat. Irgendwann kriegt die Erde diesen Virus auch wieder los. Dann geht es ihr wieder besser. Aber so ein fieser Virus braucht seine Zeit, bis er erledigt ist.

    Alles ist vergänglich. Selbst die Erde wird in einigen Milliarden Jahren als Explosion wieder verschwinden. Mit dem großen Knall sind wir entstanden und mit einem noch größeren werden wir wieder verschwinden. Es ist gerade etwa Halbzeit.

  • vor 9 Jahren

    wie wär's mit etwas mehr bescheidenheit?

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    du hast die frage in religion & spiritualität gestellt, von daher möchte ich dir auch mit einer dazu passenden antwort begegnen:

    der mensch, soll während seiner kurzen reise auf der erde demut vor gott zeigen und sich für das leben im jenseits beweisen. was, deiner meinung nach, würde passieren, käme er durch ein längeres leben auf den unwirklichen gedanken, es sich bereits hier im diesseits unter seinesgleichen so angenehm wie nur möglich zu machen?

    chaos würde dies bedeuten. menschen mit eigenwilligen zielen, die plötzlich den handlungsspielraum besäßen, ihre taten mehr als nur einmal zu überdenken oder von ihren eigenen lügen noch zu lebzeiten heimgesucht werden könnten.

    bevor der schlange ein zweiter kopf wachsen kann, sollst du ihre eier der dürre aussetzen. so sprach bereits moses.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Nein, Menschen wurden erschaffen, um Gott zu dienen. Dabei hat der Mensch bis zum Tode die Zeit Gott zu dienen.

    Aber Gott ist gnaedig, denn bis zur Pubertaet ist der Mensch unschuldig. Von der Pubertaet bis zum Tode hat der Mensch die Gelegenheit Gott zu dienen. Wenn der Mensch stirbt, ist der Test vorbei. Das Leben geht aber weiter, nur nicht auf Erden, sondern im Jenseits.

    Die Rechtschaffenen werden im Grab Schlafen und Ruhe. Das Grab ist dann wie ein molliges Bett und er oder sie schlummert bis zur Auferstehung.

    Der Boesewicht wird das Grab als eine Qual erleben. Sehr unbequem und es gibt keinen Schlaf sondern Folter ohne Ende.

    Laut Scharii'aah muss der Mensch nicht nur Gottes Rechte achten, sondern auch die Rechte der Menschen, Tiere und andere Geschoepfe Gottes.

    Wer Gott Tag und Nacht anbetet und alle seine Rechte achtet, aber einen Menschen erniedrigt, dann hat die Anbetung keinen Wert.

    Es gibt auch Dinge, die schon vorbestimmt sind wie zum Beispiel: Alter, Todesdatum usw.

    Wer Hauptsuenden begeht, kann nicht die Erhoerung der Gebete erwarten. Erst die Umkehr, dann die Erhoerung.

    Bei kleinen Suenden gibt es Mittel und Wege, diese zu tilgen ohne Umkehr.

  • vor 9 Jahren

    ...die Tatsachen sprechen dafür ...

    @ Rosenrot ...AMEN

    @ Zorro Cyan --das ist ja eine tolle Erklärung --zuerst soll ich " Demut " vor einem Fabelwesen zeigen, dann soll ich mich auf irgend ein Jenseits vorbereiten ..und das sll der Sinn des Lebens sein ? ..wer hat nur die Religionen erfunden, die den Menschen solch einen Blödsinn nahebringen wollen ..

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Nein!

    Unterscheide zwischen dem ICH des Menschen, das ist die geisterfüllte Seele, und der Hülle. Die Hülle ist der sterbliche Leib, der nach dem Auszug der geisterfüllten Seele verwest.

    Die Seele geht ins Jenseits und lebt dort ewig weiter.

    Es geht nichts verloren! Alle Deine Gedanken die Du je gedacht hast, begleiten Dich dereinst ins Jenseits und bilden dort Deine Wohnwelt.

    Quelle(n): www.lorber-jakob.de
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