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Auffälliges Verhalten eines Katers. Wer weiß Rat?
Der Kater meiner Tochter schreit Nacht für Nacht. Dazu mal ein paar Details:
Sie hat den Kater im Alter von 10 Monaten als Zweitkatze für ihre 7 Monate alte Katze geholt. Leider hat er die Kleine SOFORT gedeckt. Anfänglich hat man sein Geschreie darauf geschoben dass er eben Geschlechtsreif ist und nach einer willigen Katze heulte. Er wurde kastriert aber das Schreien wurde bis heute nicht weniger. Die Kastration ist etwa 3 Monate her. Inzwischen hat die Katze Junge bekommen. Er will spielen und ist dabei ziemlich grob also hat meine Tochter die Mutter und die Jungen mit ins Schlafzimmer genommen und die Türe vor dem Kater geschlossen. Ging natürlich überhaupt nicht gut. Er schrie noch mehr und noch lauter. Er wurde auch dem Tierarzt vorgestellt, krank ist er nicht. Er schreit auch nur Nachts. Ich hatte Mitleid und habe den Kater zu mir genommen. Eben wegen der Katzenbabys und wegen der Katzenmutter die ebenfalls von ihrem "Kumpel" gestresst war weil sie die Kleinen den ganzen Tag und die ganze Nacht von einer Stelle zur nächsten getragen hat.
Ich selber habe zwei Katzen ( 5 und 3 Jahre alt) und einen kastrierten Kater (2 Jahre alt). Es gab natürlich Zoff unter den Katzen. Die Dreijährige hat sich schnell mit ihm angefreundet aber die anderen Beiden waren nur auf Krawall aus.Tagsüber hat der Besuchskater viel geschlafen und Nachts.....
Lange Rede, kurzer Sinn. Auch hier hat er die ganze Nacht geschrien und sich dazu auch noch lautstark mit meinem Kater geprügelt. Ich habe ihn mit ins Bett genommen, er hat auch geschmust und ist kurz eingeschlafen aber nach ein paar Minuten ging das Geschreie wieder los.
Könnten Bachblüten oder ein Tier Therapeut helfen? Habt ihr Erfahrung mit solchen Katzen? Habt ihr noch Tipps?
Bin für jeden Tipp DANKBAR
Der Kater wird nicht vernachlässigt, er bekommt mehr Zuwendung als die andere Katze. Raus lassen ist kein hilfreicher Tipp wenn man in der Stadt wohnt. Der Züchter hatte ebenfalls eine Stadtwohnung, also kennt der Kater gar keinen Freigang.
Dem Kater Nachts mit Rasseln hinterher zu laufen oder gar einer Blumenspritze würde gar nichts bringen, er macht ja keine Dummheiten, er schreit und schlagen geht ja schon mal gar nicht...wo haben sie DICH den frei gelassen?.
Der Kater ist nach zwei Tagen schon zurück in seine Familie bekommen. Er fühlt sich dort wohl, spielt inzwischen auch mit dem Muttertier und schmust ausgiebig mit Katze und Menschen. Er ist ein wirklich lieber und entzückender Kater aber dieses nächtliche Geschreie läßt nicht nach.
4 Antworten
- wuschelLv 6vor 9 JahrenBeste Antwort
Ging ja alles etwas schnell bei Euch. Mit Katzen muss man sehr viel Geduld haben. Er hat gedeckt und wurde dann kastriert, es dauert ca. 2 Monate bis sich die Hormone umgestellt haben! Ihn aus seiner gewohnten Umgebung zu entfernen, ist auch falsch. Hatte auch Katzenbabies und erst ein bisschen Angst der Kater koennte den Kleinen was antun, dem war nicht so, solange er mit den Kleinen spielt ist doch alles i.O.
Das mit dem Geschrei wird sicher aufhoeren, nachdem er ja jetzt kastriert ist. Mit dem Kater ist nichts beunruhigendes, er will bestimmt wieder nach Hause. Nun hat er einiges mit gemacht, viel Stress ertragen muessen, nachdem er auch noch aus seinem gwohnten Revier gerissen wurde und gleich wieder mit 3 ihm fremden Katzen zusammen gekommen ist, kann sein Ihr habt dadurch ein wirkliches Problem ausgeloest, der arme Kater :-(
Das beste, der Kater kommt so schnell wie moeglich wieder nach Hause und wird liebevoll umsorgt. Es kann auch sein, es wird sich viel um die Mutter und die Babies gekuemmert und der Kater? Es hlft auch ihn etwas auszulasten oder zufrieden zu stellen mit Spielen, schmusen usw. ihm einfach zeigen, das er die Nr. 1 ist. Der Kater ist nicht Krank, bitte keine Medikamente in ihn stopfen, auch wenn die Medikamente auf pflanzlicher Basis bestehen.
- Janet MLv 7vor 9 Jahren
Kannst du den Kater nachts nicht rauslassen?
Katzen sind nunmal nachtaktive Tiere.
Die einen gewöhnen sich an den Tag/ Nachtrhythmus des Menschen, die anderen nicht.
- Anonymvor 9 Jahren
Das Viehzeug mit ins Bett zu nehmen, ist der allergröÃte Blödsinn überhaupt.
Auch Katzen lernen, wo ihre Grenzen sind.Es liegt nur am Menschen.
Sollte der Mensch zu jenen fehlgeleiteten Individuen gehören, die sich der abstrusen Ideologie verschrieben haben, sie seien das "Personal" der Katzen, dann haben diese Menschen allerdings ein Problem.
WER hier der Chef im Hause ist, das liegt einzig und allein bei EUCH !!!
Es gibt Wasserspritzen, Rasseldosen und ggf. auch eine Watsch´n, wenn das renitente und terrorisierende Vieh nicht hören will.
WO kommen wir denn da hin, wenn Tiere uns drangsalieren und terrorisieren ???