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Seit wann läuft es in den USA so schrecklich schief und warum?
Die USA sind ein Land, dass von Hass und Angst regiert wird.
Vor allem die Republikanische Hälfte. Wenn man sich die Medien ansieht oder anhört, was manche Amerikaner so von sich geben, glaubt man, sie fürchten sich vor der ganzen Welt, sehen überall nur Feinde und vertrauen niemanden.
Aber auch innerhalb der USA geht es so zu. Man braucht sich nur den Wahlkampf ansehen. Die Kluft zwischen Republikanern und Demokraten scheint so groß - es scheint nur Hass und Mistrauen zu geben. Die Republikaner reden über die Demokraten als wären diese ein Pestgeschwür. Und obwohl ich die Reps sicher nicht verteidigen will, sind die Demokraten nicht viel besser. Und dann der ganze religiöse Fanatismus. Kreationismus, Hass-Prediger (wie in dieser Westboro Baptist Church) und Televangelismus.
Was lief in den USA schief, und wann.
Irgendwie komme ich bei dieser Frage auf keinen grünen Zweig.
13 Antworten
- Anonymvor 9 JahrenBeste Antwort
So richtig schief läuft es da doch genau genommen, seit dem 11. 09. 2001. In ziemlich blindem Aktionismus und Revanchismus wurden danach zwei Kriegseinsätze angezettelt (Irak und Afghanistan) die die USA bis jetzt mehr gekostet haben als der komplette 2. Weltkrieg. So etwas geht eben auch an der "größten Volkswirtschaft der Welt" nicht spurlos vorbei und rächt sich jetzt ganz bitter.Und das was die Republikaner und deren Anhänger und ihnen nahe stehende Gruppen da in den USA veranstalten kann man wirklich nur noch als "pervers und weltfremd" bezeichnen. Diese Leute glauben allen Ernstes sie könnten die jetzigen Probleme dadurch beseitigen, dass sie eine 180 Grad - Kehre vollführen und zurück in das alte unsoziale und von Vorurteilen geprägte Denken zurück verfallen müssen, damit diese Probleme beseitigt werden können. Das ist sehr egoistisch und kleingeistig gedacht wenn du mich fragst, weil so wieder diejenigen auf der Strecke bleiben, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft stehen. Und so bekommt dann am Ende doch jede Gesellschaft, das was sie verdient!
- Anonymvor 9 Jahren
Seit dem Hollywoodkasper Reagan, der angefangen hat, die Gewerkschaften in der Ausübung ihrer rechtmäÃigen Aufgaben zu beschneiden, und eine militärische Aufrüstung sondergleichen (mit Schulden finanziert, versteht sich) betrieben hat, nachdem Jimmy Carter ihm einen fast ausgeglichenen Haushalt übergeben hatte, ging es mit den USA langsam, aber sicher, bergab.
Daà der Kapitalismus im Endeffekt nur Unheil und Kriege nach sich zieht, sowie Verarmung und Verelendung der Massen, macht auch vor einem sonst so groÃartigen Land wie den USA nicht halt.
Dort haben, mehr als in Europa, Einige Wenige GroÃkapitalisten das Sagen, und ihre hilfsbereiten Lobbyisten und Steifellecker sind eifrig bemüht, ihren Dienstherren zu gefallen.
Ein richtiges Bildungswesen ist nur den Reichen vorbehalten. Der dumm gehaltene Pöbel, ich sag das mal extra so drastisch, wird auf die Informationen beschränkt, die sein Funktionieren in (Arbeits)alltag sicherstellen.
So tönte vor einiger Zeit ein arbeitslos gewordener steelworker aus Pittsburg vor der Kamera herum, der böse, sozialistische Obama solle jetzt endlich den Reichen die Steuern vollkommen erlassen, damit die //Achtung jetzt// wieder Dschaaaabs schaffen könnten...
Ein richtiges Krankenversicherungswesen ist ebenfalls den Reichen vorbehalten, ODER den zu 100% angepaÃten und total unkritischen Malochern, die auÃer ihrer Arbeit und Ar.schkriecherei gegenüber dem Boss nichts anderes kennen und wollen. Verlieren sie nämlich ihren Job, dann ist AUTOMATISCH die Krankenversicherung weg. Deswegen wird da Rad gefahren, wie es nur geht. Nach oben gebuckelt, nach unten getreten.
Das europäische Gespenst des Sozialismus lauert an den Küsten, um mit Obamas Hilfe die USA , die harrd wurrrrking people zu unterjochen. Leider machen viele der Evangelikalen diese Propaganda mit. Wer in den USA arm ist, ist selber schuld, er könne ja mehr beten (Bush, jun.). Harrrd wurrrrking und the Lorrrrrd würden jedem Wohlstand und Reichtum bringen (pursuit of happiness gehört mit dazu, bzw. ist ein Teil davon).
Banken, Supermarktketten, Restaurantketten, Fachmarktketten, das meiste sind Ketten, die eineigen wenigen GroÃkapitalisten gehören und in jeder Stadt zu finden sind, schmeiÃen die Bürger zu mit Kreditkarten, Debitkarten, shoppingcards, um sie nur ja an sich zu binden. Das Leben auf Pump wird als das ein und alles erstrebenswerte dargestellt, man kann sich ja einfach alles, alles leisten. Und wenn irgendwann dann die Rechnungen der Kreditkarten eintrudeln, dann heiÃt es auf einmal, ohh, I need a second dschaaaab to pay my bills. Und somit ist der Durchschnittsbürger weiter busy, weiter beschäftigt. Mit seinem 2. oder 3.Job. Und somit hat er keine Zeit, sich mal weiterzubilden, mal Gedanken zu machen, mal Zusammenhänge zu erkennen.
AuÃer der Kapitalistenpropaganda im 100channell-TV, die Tag und Nacht läuft, sind keine Möglichkeiten geboten und gegeben, sich mal über den Tellerrand hinaus zu informieren.
So wird weiter konsumiert, im materiellen, wie im ideologischen Sinne. Obamas Sozialismus, die armen,geschundenen Reichen, die sooooviel Steuern bezahlen müssen, die ""gezwungen"" werden, ihre Produktionsmittel nach Mexiko oder China zu verlegen, und der ganze Propagandamüll wird in sich aufgesogen.
Irgendwann platzte die Immobilienblase, die Inlandsnachfrage brach ein, die Schulden für Kriege irgendwo auÃerhalb steigen weiter, wobei wieder einige wenige so richtig dran verdienen, während die Armee (was ihr eigentlicher Auftrag wäre) nicht die eigenen Grenzen schützt (Südgrenze), und immer mehr Amerikaner ihre ohnehin zumeist lausig bezahlten Jobs an ""illegale"" (aber vom Staat weitgehend unbehelligte) Einwanderer verlieren.
Schuld daran ist der freie und un gezügelte Kapitalismus, der Turboraubtierkapitalismus, der jeden Tag aufs neue seine Fratze zeigt und eine kleine Minderheit auf Kosten der Mehrheit immer reicher macht.
- aeneasLv 7vor 9 Jahren
Weil es seit Kennedy keine brauchbaren Praesidenten mehr gegeben hat, Bildeung vernachlaessigt wird und die Bevoelkerung immer mehr verbloedet
- FritzLv 4vor 9 Jahren
Soso, die Briten hätten also weiter die Herrschaft über ihre damailgen New-England kolonien behalten sollen. Und später auch noch über den ganzen nordamerikanischen Kontinent.
Ausgerchnet die Briten. Die hätten den Indianern kein Haar gekrümmt.
Wie in Indien auch, oder in (Süd)afrika...
Amerika, so toll wie es ist, war schon immer das Musterland eines Raubtierkapitalismus.
Wenn Gewerkschafter wie Sacco und Vanzetti hingerichtet werden, Leute wie Einstein der kommunistischen Infiltration verdächtigt werden, dann fragt man sich schon...
Jimi Carter hatte einen kaum verschuldeten Staatshaushalt, als er durch die Ereignisse in Teheran sein Amt verlor.
""Sheriff Reagan"", der law and order man, der die bösebösen unions, die Gewerkschaften zurückdrängte, und der dann auf teufel komm raus eine Aufrüstungspolitik betrieb, und damit Schulden über Schulden machte, der hat den Grundstein für die Krise gelegt.
So eine Krise kommt nicht von heute auf morgen. Die hat ihre Wurzeln einige Zeit zurück.
Spinner wie Bush jun. taten dann ihr übriges.
8 Jahre Bush können nicht in 3 1/2 Jahren wieder korrigiert werden.
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- erhardgrLv 7vor 9 Jahren
Seit die USA die Monroe-Doktrin erlieÃen (1825), sich aber selbst nicht daran hieltej (spätestens 1917).
Aber der Wahlkampf ist nicht das Problem. Der wird nur von der 1:1 Rivalität in einem Zwei-Parteien-Staat geprägt und von der Propaganda-Maschinerie. Das Problem ist, dass die USA zwar formal demokratisch sind, aber weder ein eindeutiger Rechtsstaat noch überhaupt ein Sozialstaat.
Beweis ist, dass sich Barack Obama trotz Begeisterung und Zustimmung bisher nicht durchsetzen konnte.
- Anonymvor 9 Jahren
Die Republikaner hatten mitBush jun
von dem Demokratischen US-Präsidenten
einen ausgeglichen Staatshaushalt übernommen.
Zwei Kriege Afghanistan & Irak, die Misswirtschaft der Republikaner hatten
die US – Wirtschaft vor die Wand gefahren.
15 Billionen US $ wurde Obama bei seiner Präsidentschaftübernahme von den bornierten
US-Republikanernern übergeben.
Dumme Sprüche von George W. Bush jun. dem 43. Präsident der USA:
"Die groÃe Mehrzahl unserer Importe kommt von auÃerhalb des Landes"
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"Gesunde Kinder brauchen keine Krankenversicherung"
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"Afrika ist eine Nation, die unter unglaublichen Krankheiten leidet"
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"Es ist Zeit, dass die Menschheit ins Sonnensystem vordringt"
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"Ein niedrigeres Wahlergebnis ist ein Zeichen, dass weniger Leute zur Wahl gehen"
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"Es ist nicht die wichtigste Aufgabe Gouverneur zu sein, oder First Lady in meinem Fall"
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"Mein Standpunkt für das Leben ist, dass ich glaube, es gibt Leben"
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"Wir sind der Nato fest verpflichtet. Wir sind ein Teil der Nato. Wir sind Europa fest verpflichtet. Wir sind ein Teil Europas"
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"Behaltet gute Beziehungen mit den Griechianern"
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"Ich verstehe etwas vom Wachstum kleiner Betriebe. Ich war selber einer"
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"Ich glaube an die friedliche Koexistenz von Menschen und Fischen?
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"Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass die Vergangenheit vorbei ist"
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"Ich freue mich auf unsere wöchentlichen Telefonate, um gegen unsere Feinde in der Offensive zu
bleiben." (US-Präsident George W. Bush zum Abschluss seines Staatsbesuchs in GroÃbritannien zu
Premierminister Tony Blair"
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"Einer meiner Favoriten. Der Einzige, an den ich mich erinnnern kann."
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"Ein Land das angegriffen wird, kann antworten, indem es seinen Nachbarn liebt, wie es selbst geliebt
werden möchte."
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"Ich habe keinen Kalender auf meinem Schreibtisch, dem wunderbaren Schreibtisch, der sagt, an dem
und dem Tag, bist Du fertig. Das ist nicht, wie ich denke."
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"Reden führt zu unklaren, undeutlichen Dingen."
Was kann so ein unterbelichteter US Präsident bewirken?
- Secular HumanistLv 7vor 9 Jahren
Solltest du 42 Minuten uebrig haben, Bill Clinton's Rede gestern Abend zeigt dir den Unterschied zwischen Demokraten und Republikanern...
- Anonymvor 9 Jahren
seit dem 4.juli 1776
- w313gLv 7vor 9 Jahren
Vor allem der Glaube ist zu bemerken.
Bringt nichts.
Kostet aber massig Geld und Zeit.
- ?Lv 6vor 9 Jahren
Meiner Meinung fing das an, als Amerika sich von der britischen Krone löste, also ab dem Unabhängigkeitskrieg. Ich hab auch gehört, das die Ureinwohner Amerikas unter der englischen Krone niemals so gelitten hätten wie später unter den Amis. Die Briten wollten Handel betreiben und die dort lebenden Völker haben einfach das Land als ihr alleiniges Eigentum betrachtet und die "Indianer" nahezu ausgelöscht. Traurig, das da kaum noch ein Hahn nach kräht, wir Deutschen aber immer noch darunter leiden und das nur wegen Hitlers dämlicher Propagander! Was mit den in Amerika lebenden Japanern nach Pearl Habor geschah, das weià kaum einer! -.-
Und ernsthaft? Auch wenn das jetzt rassistisch klingt: Ist es wirklich klug so viele verschiedene Kulturen zusammenzuwürfeln?