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ist nicht glaube der sinn von religion, sondern glück?

der mensch strebt nunmal nach dem glück. aber glaube ist mm nach nur eine technik, eine methode, ein mittel. aber nicht die sache selbst. religion soll die mittel bereit stellen, wie man "nachhaltig" glücklich wird, nicht nur mal kurz high sein, und da kann glaube allerdings hilfreich sein. der sinn der religion ist die seligkeit im hier und jetzt. (sorget euch nicht um das, was morgen ist.....)

Update:

gelassenheit

geistige Orientierung, Kraft, Hoffnung und Zuversicht sowie inneren Halt, das sind aber nur symptome, und auch nur einige. jedenfalls sind das die mehr psychologischen. religion ist aber mehr als psychlogie, religion bemüht sich um das thema der transzendenz. ein thema, das man sicher auch anders angehen kann, wie du vielleicht meinst. aber wie gesagt, mit diesen tugenden erschöpft sich religion nicht. religion bedeutet, gott zu verstehen, im göttlichen bewusstsein zu handeln. das ist weit mehr als psychologie. ok?

Update 2:

erhardgr

ich kann durchaus die begriffe glück (im inneren) und erfolg (im äusseren) unterscheiden.

aber es ist schon so, dass der erfolg im inneren beginnt. wenn man richtig denkt, handelt man auch richtig. was die chance, erfolgreich zu sein, bestimmt erhöht. aber schiefgehen kann trotzdem immer was. das stimmt.

11 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Das Streben nach "Glück" wurde von Aristoteles als wesensmäßiges Ziel des Menschen in die Philosophie eingebracht. Thomas von Aquin hatte Aristoteles für die scholastische Philosophie/Theologie wiederentdeckt.

    Hier findest du ganz gut, wie Glaube und Glück nach Thomas zusammen kommen:

    http://thomasvonaquin.de/Kap21/body_kap21.html

    Wenn du die Nikomachische Ethik von Aristoteles einmal durchgehst, wirst du auch finden, dass er schummelt. So logisch, wie es sein soll, ist es eigentlich gar nicht. An einigen Stellen werden Dinge gesetzt, etwa nach dem Motto "das sieht doch jeder sofort". Letztlich definiert doch jeder sein Glück selbst.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    sehr sehr gut @Trouper 01 alle Achtung!

  • vor 9 Jahren

    Der Sinn (zumindest) des (christlichen) Glaubens ist Beziehung (zu Gott und Jesus).

  • vor 9 Jahren

    Religionen und Kirchen sind Wege, die vom individuellen Weg zu Gott und vom Glauben wegführen und zu Schuldgefühlen statt zu Glück führen.

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    "Der Glaube ist die gesicherte Erwartung erhoffter Dinge, der offenkundige Erweis von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht." (Zitat aus Gottes Wort). Jedoch welche "erhofften Dingen" und "Erweise von Wirklichkeiten"? Dazu sind Erkenntnis aus Gottes Wort erforderlich. Deshalb in Gottes Wort lesen bzw. forschen, denn erst dann kann Erkennen folgen, aber auch Glück, vorausgesetzt, dass man das Erkannte auch im alltäglichen Leben in die Tat umsetzt.

  • vor 9 Jahren

    Ich denke, hier wird doch etwas durcheinandergebracht.

    Die Religion ist doch lediglich der theoretische Ausdruck des Glaubens und da es eine außerordentlich große Vielfalt von Glaubensvorstellungen gibt, gibt es auch verschiedene Religionen und innerhalb derer noch mehr Religionsgemeinschaften.

    Die Religion ist also sozusagen das theoretische Bauwerk ,welches über dem Glauben errichtet wurde.

    Der Glaube allerdings hat einen Sinn oder besser eine Funktion, nämlich religiösen Menschen in ihrem Leben geistige Orientierung, Kraft, Hoffnung und Zuversicht sowie inneren Halt zu geben und hier findet sicherlich auch das Glück seinen Platz.

    Ein Blick in die Wirklichkeit zeigt, dass der religiöse Glaube in der Tat in der Lage ist, dies zu leisten.

    Hier zeigt sich doch ganz offensichtlich die Genialität der Evolution, "religiös bedürftigen" Menschen das zu geben, was sie benötigen, um im "Sturm des Lebens" zu bestehen.

    Das es da noch eine andere Option gibt, die ohne den religiösen Glauben auskommt, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

  • vor 9 Jahren

    Die Erfinder der Religion waren sehr, sehr gute Psychologen, den heutigen weit überlegen.

    Sie wußten, dass der Mensch für alles eine Erklärung benötigt. Wenns einen Knall gibt, will man wissen:

    Was war das?

    Diese Genialisten gaben nun vor, dass alles einen göttlichen Ursprung hat. Warum göttlich?

    Wer konnte beweisen oder widerlegen, dass es Gott gibt? Niemand. Nicht heute nicht im Morgen!

    Also, wer Erklärungen für was auch immer benötigt, soll glauben...was ihm gut tut.

    Die Schreiber der Religion packten ja ne Menge in ihren Schriften hinein, die das Zusammenleben der Menschen regeln sollten, regeln.

    Dem Menschen sein Dasein erleichtern war die Absicht...die gute absicht.

    Doch dises gute Instrument wurde mißbraucht: Von Mohammed, Jesu und anderen, die ihr ureigenstes Süppchen kochten.

    Sie zwangen die Ungläubigen, mit welchen Mitteln auch immer, sich ihnen anzuschließen. Mit Gewalt, mit Gehirnwäsche, was auch Gewalt ist. Um die Zusammengehörigkeit zu festigen kam Mohammed auf die Idee: Ihr müßt beschnitten sein, damit fundamentiert ist, dass ihr zu mir/uns gehört. Kein anderer Hintergrund war das Beschneiden. Mohammed hat bei den Juden abgekupfert. Dioe Juden waren so clever, ihre gemeinschaft durch das Beschneiden ebenfalls zu festigen, die Unbeschnittenen sozusagen bloß zu stellen. Du hast noch die Pelle, du gehörst nicht zu uns!

    glaube ist etwas Wunderschönes...und es ist kostenlos.

    Doch all das Drumherum ist Kokolores.

    Wer an eine grandios gewachsene Eiche oder eine hochaufragende uralte Buche sein Herz verloren hat und an die Urkräfte der Natur glaubt, in ihr Kraft und Frieden findet, ist besser bedient, als wenn er sich

    den "Vertretern" Gottes, egal welcher Religion anvertraut!

    Sie sterben auch alle...und das ist gut so. Und viele können nicht in Frieden und Ruhe sterben, wollen nicht heimgehen zu ihrem Gott, sie hängen am Leben obwohl sie predigen, wie schön es sein wird, in den Himmel zu kommen: Heuchler!

  • vor 9 Jahren

    nein

  • vor 9 Jahren

    Es gibt genug Formen von Religion, auch "christlicher", die so etwas versprechen.

    Aber das ist Betrug an den Glaubenden.

    "Erfolg ist keiner der Namen Gottes."

    Christen haben zu lange in dem Wahn gelebt, Kriegsglück sei eine Verheißung für Fromme.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Die Bibel erklärt uns, wie man wahres Glück finden kann. Sie sagt auch, was wir tun müssen , um das Glück zu finden, und um Gott zu gefallen.

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