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Wie kann man bei einem Gebrauchtwagen feststellen, ob die Tachoanzeige manipuliert wurde?

Bei 30% der Gebrauchtwagen sind die Tachometer zurückgestellt worden, so der ADAC.

Aus 150000 gelaufenen Kilometern werden schnell mal 50000 gemacht, damit sich der Wagen teurer verkaufen lässt.

Nur wie kann man als Käufer eines Gebrauchtwagens feststellen, ob die Tachoanzeige manipuliert wurde. Gibt es da eine Möglichkeit, ausser natürlich den Vorbesitzer fragen. Doch was ist, wenn dieser nicht auffindbar ist?

8 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Das kann doch nur eine Hochrechnung aus einer repräsentativen Stichprobe zu sein.

    Überlege mal wieviele zum Verkauf angebotene Gebrauchtwagen es insgesamt in Deutschland geben dürfte.

    Ich habe mal gelesen dass das Zurückstellen oder Vorstellen der Tachoanzeige selber nicht unter rechtl. Strafe steht, ABER danach das Verkaufen des so manipulierten Autos (Veränderung wichtiger Technischer Daten laut Kfz-Brief) - aber eben nur beim definierten Nachweisen dessen (dh. wo kein Kläger, da kein Richter). http://www.auto.de/autokauf/tachomanipulation/auto...

    Direkt rechtsverbindlich nachweisen kann man das nicht, ohne Zeugen, Beweismittel und klaren Nachweisen sowieso nicht.

    Aber man kann es "gegenprüfen", dh. ist das Lenkrad ungewöhnlich stark abgegriffen, das Gas- und Bremspedal abgenutzt, der Schalthebel abgegriffen, Reifen oder Autoschlüssel verschliessen, hat es unübliche Roststellen,...sicher geben auch Vorbesitzer (telefonisch anrufen), Checkheft oder Servicezettel des letzten Ölwechsels am Motor geeignete Hinweise (nur wenn dieses fehlt, was dann ?)

    http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Tachos-... + http://www.motor-talk.de/forum/gebrauchtwagenkauf-... + http://forum.gute-fahrt.de/archive/index.php/t-451... + http://www.n-tv.de/auto/Faelschern-auf-die-Spur-ko... + http://www.autobild.de/artikel/tacho-trickser-4141...

  • P
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Abnutzung prüfen - abgegriffenes Lenkrad, abgenutzte Pedale, Griffe. Zustand des Motors und Allgemeinzustand des Fahrzeugs genau unter die Lupe nehmen.

    Zudem lohnt sich auch intensive Suche nach ähnlichen und Besichtigung solcher Modelle anderer Anbieter.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Das kann man heute nicht mehr an den elektronischen Tachometern feststellen. Nur anhand eines sauber geführten Wartungsheftes, oder ein Anruf bei der zuständigen Werkstatt.

  • vor 9 Jahren

    Als Laie gar nicht, wenn es nicht aus dem

    Servicebuch und den damit eingetragenen Kilometern

    sich Disharmonien ergeben.

    Ein Profi kann unter Umständen mit dem Bordcomputer,

    soweit sowas überhaupt vorhanden, auslesen.

    aber selbst das ist nicht sicher.

    PS an die Abnutzungsschätzer,

    das Problem dabei ist immer die

    Variable Vornutzer.

    Eins Sitz zB ist bei einer 50 Kilo Büro-Dame aber 200 000 km

    weit weniger abgenützt, als bei einem 120 Kilo Arbeiter mit Arbeitskleidung

    bei 30 000 km Diese Schätzungen konnten bei einem ADAC Test nicht

    mal KFZ Meister richtig erraten......

    PPs @ Hori & Raven

    Wegen dem Gesetz

    Es stimmt das jetzt schon das manipulieren an sich strafbar ist,

    aber bis vor kurzem war es leider legal.

    Man muss also beim Wiederverkauf eines Gebrauchten rechnen,

    das man dann für die damalige legale Sünde des Vorbesitzers

    gerade stehen muss......

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  • vor 9 Jahren

    Eigentlich gar nicht.

    Evtl. könnte man das dann wohl nur am Zustand der Innenausstattung erkennen, zB. Abnutzungsspuren am Lenkrad, den Pedalen, der Sitze...

    http://www.rieck-verlag.de/tippseiten/verkehr/tach...

  • Raik
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    zwei sehr sichere Möglichkeiten:

    1. Vorbesitzer anrufen

    2. Scheckheft checken und bei einer Werkstatt anrufen, die einen der letzten Services gemacht hat und fragen, mit ob und welcher Laufleistung der Wagen da war

    Wenn das Auto keine Historie hat bleibt es stehen. Es gibt genügend Andere.

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Kann man ohne Vorbesitzer eigentlich nur noch erkennen, wenn das Scheckheft lückenlos geführt ist. Wurde jährlich die Inspektion gemacht, müssten Ungereimtheiten auffallen, da ja immer der Tachostand eingetragen ist.

    Eine 100% ige Sicherheit ist auch das nicht, denn man könnte die Inspektionsnachweise rein theoretisch auch fälschen.

    Achte halt beim Kauf auf den Gesamteindruck: Lass Dir alle Unterlagen geben, und schau ob der eingetragene KM-Stand da plausibel ist. Achte auch auf Details wie abgenutze Pedalgummis, abgenutzte oder durchgesessene Sitze, abgewetzter Teppich

    Die Quote mit den 30% ist deshalb so hoch, weil das recht einfach ist. Kann jeder Trottel mit nem Laptop und im Internet steht, wie es geht. Aber was geschrieben wurde, ist auch nicht richtig. In D ist bereits das Zurückstellen des Tachos auch ohne Verkaufsabsicht strafbar.

  • Mike M
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Als Laie garnicht. Du brauchst einen Sachverständigen und der kann aus dem allgemeinen Zustand des Wagens (wie sehen die Lager aus, gibt es Rostbefall, wo und wie stark, verliert der Motor Öl usw) ungefähr ableiten wieviel Kilometer der runter hat. Und wenn es dann eine größere Abweichung zum Tachostand gibt ist es zumindest mal verdächtig

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