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Anonym
Anonym fragte in Wirtschaft & FinanzenPersönliche Finanzen · vor 9 Jahren

Wieviel Geld brauche ich um meine beiden Kinder auf eine Privatschule zu schicken und woher bekomme ich Geld?

ich arbeite und bekomme 2500 euro netto, aber es reicht nicht um beide kinder auf eine privatschule zu schicken. ich möchte ihnen das leben aber auf jeden fall einfacher machen als meins war und ihnen viel wissen geben das wäre mein wunsch. nur wieviel kostet eine privatschule monatlich? und wie bekomme ich das geld in 2 jahren zusammen, bis mein eines kind in die grundschule geht und das andere dann in die sekundare schule? bitte nur hilfreiche antworten

Update:

hoffentlich ist es verständlich wenn ich sage: "meine kinder sollen nicht auf diese niveaulosen staatlichen schulen gehen sondern benehmen lernen..." na gut es ist alles nicht so einfach

Update 2:

das mit dem geld ist auf jeden fall ein problem und deswegen werde ich wohl keine andere wahl haben, trotzdem macht es mir sorgen wenn ich mir die schulen hier ansehe was da für kinder herumlaufen..

13 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    hier wird ja mit lustigen Zahlen rumhantiert.

    Ich betreue einige Privatschulen und KEINE kostet mehr als 300,- € im Monat! In Niedersachsen gibt es sogar ein entsprechendes Gesetz, so dass Privatschulen nur dann eine Zulassung bekommen, wenn sie nicht mehr als 300,- € kosten. Das gilt für alle allgmeinbildenden Schulen.

    Die Schulen selber sind ausgezeichnet und die Schüler werden gut gefördert.

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Lass es mich mal so sagen: Normale Kinder haben in der Regel keine Schwierigkeiten, ihren Weg auf einer staatlichen Schule zu machen. Ja, Privatschulen sind rein materiell gesehen oftmals besser ausgestattet, und auch die Klassen sind kleiner. Die Lehrer als solche sind dort aber auch nicht besser. Falls also nicht besondere Gründe dafür sprechen, sollten deine Kinder an einer staatlichen Schule keine unbewältigbaren Schwierigkeiten haben.

    Was die Kosten angeht, so geht aus JohnDs Antwort ja schon hervor, dass sie nicht gerade niedrig liegen. Sie können auch sehr differieren, je nach Schule. Billig ist aber keine. Daher würde ich meinen, dass deine beste Wette noch wäre, dass die Kinder sich für eines der Stipendien bewerben, die die meisten privaten Schulen vergeben. Da müsstest du dich dann jeweils konkret nach den Bedingungen erkundigen.

    P.S.: Für das Benehmen deiner Kinder bist in erster Linie du zuständig, nicht die Schule, auf die sie gehen.

  • vor 9 Jahren

    Wenn ich meinen Recherchen glauben kann, die Du sicher auch schon angestellt hast, dann kosten Privatschulen irgendwas zwischen 50.- und 2000.- pro Monat. Die Schulen publizieren das nicht gerne auf Ihren Webseiten. Evtl. gibt es Stipendien, aber eher dann, wenn die Kinder schon nachgewiesen haben, dass sie mehr drauf haben, als der Durchschnitt. Hierzu können Dir die Schulen selber Auskunft geben.

    Vermutlich reicht schon eine billige Schule und zwar aus einem sehr einfachen Grund: Es gibt zwei Arten von Eltern. Die einen handeln nach dem Grundsatz "das habe ich nicht gebraucht, dann brauchen es meine Kinder auch nicht", die anderen folgen dem Grundsatz "ich will meinem Kind die besten Chancen geben, die ich ihm geben kann." Du gehörst offensichtlich zur Kategorie zwei, und die Kategorie eins wird nicht einmal 50.- in die Bildung der Kinder investieren.

    Ich finde es erstaunlich, wie Du über Deine Kinder und Deren Chancen denkst. Meine Mutter hat nach dem Grundsatz gehandelt, dass sie "ein glückliches Kind" will. Geschadet hat mir diese Einstellung nicht, aber ich habe auch keine zweite Fremdsprache oder ein Musikinstrument erlernt. Sicherlich hätte mir mehr Schulwissen auch etwas geholfen. Aber wichtiger wäre noch gewesen, mir sehr grundlegende Eigenschaften jenseits der Schule beizubringen, wie z.B. Selbstsicherheit, angstfreier Umgang mit der Erwachsenenwelt, kritisches Denken, anfertigen meiner Steuererklärung; die Einsicht, dass ein Job als Angestellter bestenfalls geeignet ist, Erfahrungen zu sammeln, nicht aber, Geld zu verdienen; selber kochen und die Waschmaschine bedienen zu können, die Gründung von Unternehmen, Kreativität hinsichtlich Geschäftsideen, die Idee, mit 30 Millionär zu sein, renditeträchtige Geldanlagen, Führungsqualitäten. Aber in einem Punkt war meine Mutter wohl wie Du: Sie wollte, dass ich es einfacher habe und hat mich genau auf Einfachheit und Sicherheit (was aus ihrer Sicht wohl das Gleiche war) hin erzogen und mir dabei viel zu viele Dinge abgenommen. Es hat lange gedauert, bis ich davon frei war und einen Lebensweg eingeschlagen habe, der zu mir passt. Dazu war aber keine Privatschule nötig (ich war auch mal ein Jahr in einem Internat), aber Menschen, die mir genau die aufgezählten Dinge nahe gebracht haben. Und die finde ich nicht in der Schule und nicht in akademischen Denkzirkeln, die eher über das Leben sprechen als es zu erleben.

    Ich denke, Du wirst es richtig machen, egal ob mit oder ohne Privatschule, solange Du daran denkst, dass Du Deinen Kindern dabei hilfst, den Lebensweg zu finden, der für sie richtig ist, und das ist nicht unbedingt der, den Du für richtig hälst. Fraglich ist (als für mich abschreckendes Beispiel), ob es toll ist, wenn das Kind Salem besuchen kann, dann an einer Eliteuni in Deutschalnd und UK Jura studiert, um dann 80 Stunden die Woche zu machen und mit 33 auszusehen wie ein Zombie.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Und Du meinst, es ginge ihnen auf einer Privatschule besser als auf einer normalen Schule?

    Halte Dir mal vor Augen, dass sie wenn Du selbst jetzt schon sagst, das Dein Geld nicht reicht und Du auf Zuschüsse angewiesen sein würdest, Deine Kinder dort unter dem selben Druck stehen würden, wie sozial schwache Kinder auf einer staatlichen Schule. Dort gibt es genau das gleiche Klassendenken, und es ist nicht garantiert, dass Du ihnen a) eine bessere Ausbildung bietest b) dass Du sie vor den gleichen Anfeindungen bewahrst, die es auf staatlichen Schulen gibt. Die Kinder dort kommen aus besserverdienenden Familien und glaub mir, die können noch um ein vielfaches hartherziger sein, als wie es bei Kindern auf einer normalen Schule der Fall ist.

    Auf einer staatlichen Schule kannst Du mit Deinem Einkommen jetzt noch gut mithalten, die Dinge, die anfallen, bezahlen. Auf einer Privatschule bekommst 'Du aber kein Verständnis mehr, wenn Du dann sagen musst, dies oder jenes kann ich aber nicht bezahlen. Das ist dort Vorraussetzung. Du kannst je nach Art der Schule ab 450 Euro monatlich pro Kind rechnen. Nach oben ist natürlich die Grenze offen. Es kommt darauf an, welche Art der Schule Du wählst, und welches Klientel sich dort bewegt.

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  • Kira
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Wozu eine Privatschule?Auch staatliche Schulen sind durchaus in der Lage, Kindern,die lernen wollen,Wissen zu vermitteln.Man kann und sollte Kindern nicht alle Steine aus dem Weg räumem,sie sollen ja selbstständig werden und ein gesundes Selbstbewustsein entwickeln.Du wirst rund um die Uhr arbeiten gehen müssen, um diese Privatschule zu finanzieren,und gar keine Zeit mehr haben, Dich um die Kinder zu kümmern.Das kann es ja wohl auch nicht sein,oder?

  • vor 9 Jahren

    Eine sehr gute Privatschule kann 30.000 und mehr im Jahr kosten. Begabte Kinder können Stipendien bekommen.

  • Fankle
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Ich kenne einen konkreten Fall, wo jemand im Moment an einer internationale Schule in Deutschland das International Baccalaureate (IB) macht. Unterricht ist in Englisch. Das IB wird als dem Abi gleichwertig anerkannt. Die Kosten sind bei etwa 7000 Euro pro Schuljahr in den unteren Klassen und 10000 Euro pro Schuljahr bei den aelteren. Pro Kind. Zahlbar komplett zu Beginn des Schuljahres. Wie du das Geld dafuer aufbringst, ist allein deine Sache. Wie schon von einem anderen Teilnehmer erwaehnt, vergeben manche Privatschulen Stipendien.

    Ob eine Privatschule nun besser ist, will ich nicht beurteilen. Am Ende zaehlt nur der letzte Abschluss. Wenn man einen Universitaetsabschluss hat, interessiert es niemanden mehr ob das Abi von einer elitaeren Privatschule ist oder von der Volkshochschule.

  • vor 9 Jahren

    Bei 2500 netto kannst du dich doch echt nicht beklagen.

    Ich bin selbst auf eine kirchliche Privatschule (Mädchenschule) gegangen. Vorwiegend waren dort Kinder der oberen Schichten, also Kinder von Ärzten, Rechtsanwälten, Unternehmern.

    Alles in allem war die Schule dennoch nicht "teuer". Aber ganz ehrlich? Es gibt auch in meiner Stadt noch modernere Schulen, als die Privatschule.

    Wenn du deine Kinder gut erzogen haben willst, dann ist das DEINE Aufgabe und nicht die einer Schule!

    Schau doch drauf, welche Interessen/Begabungen deine Kinder haben und versuche, diese zu fördern. So kannst du deine Kinder zB auf ein Musikgymnasium, naturwissenschaftliches oder sprachlich ausgerichtetes Gymnaisum schicken.

    Und wenn nicht, eine Realschule ist auch nicht schlecht! Danach kann man immer noch sein Abi nachholen und studieren gehen.

    Außerdem: Studieren ist eh nicht alles. Ein guter Handwerker verdient auch nicht schlecht.

    Lass das mit der Privatschule.

  • vor 9 Jahren

    Über 1000 € pro Kind

  • vor 9 Jahren

    Hast du auch deine Kinder gefragt was sie darüber denken das sie auf eine Privatschule/internat sollen

    vielleicht wollen die das gar nicht.

    Diese Schulen sind teuer damit meine ich nicht die Gebühren sondern auch alles andere.

    Ein wahres Beispiel

    Mein Kumpel war auf einer Privatschule sein vater hat etwa das doppelte verdient kein problem, aber die Kider werden Älter irgendwann sind sie 18 und sind mit mercedes audi usw. zum unterricht gefahren mei kumpel seib vater konnte ihm lediglich einen popeligen fiesta kaufen da war der junge unten durch

    So geht das die ganze schulzeit über immer das neueste handy das neueste und teuerste laptop designer klamotten auf solchen schulen sind kinder deren eltern das 10 oder gar 100 fache im monat verdienen was du verdienst

    Klar neid wird es überall geben auich auf normalen schulen aber auf noremalen schulen ist der finanzielle hintergrund nicht so gravierend

    P.S Mein kumpel ist heute fasdt 20 jahre später immer noch in psycholigischer behandlung durch das mobbing auf seiner privatschule

    Getreu dem sprichwort HASTE NIX BISTE NIX

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