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Können Fehlschläge und Enttäuschungen sich auch zu Vorteilen für die Zukunft entwickeln?

Und wann wäre das dann der Fall?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ja, man geht pessimistisch in die Zukunft und wird dort nie mehr enttäuscht.

  • vor 9 Jahren

    Es heisst ja nicht Umsonst: Aus Fehlern lernt man (meistens).

    Ich denke nur so erreicht man einen ausreichende Lebenserfahrung.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Absolut... wenn denn dadurch auch die Erkenntnis reifte, dass man nicht allein auf der Welt ist. Man wird gelassener und wohl auch toleranter gegenüber allen Mitmenschen! Bei mir hat sich das so weit entwickelt, dass ich hier niemanden mehr blocke!

  • vor 9 Jahren

    Ja, wenn man daraus lernt und eine Wiederholung vermeidet.

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  • vor 9 Jahren

    Ja, auf alle Fälle!

    Ich verlor vor 20 Jahren meinen Job, denn ich eigentlich sehr mochte.

    Das war für mich furchtbar.

    Um nicht arbeitslos zu sein, suchte ich mir eine Umschulung, die vollkommen von meiner bisherigen Tätigkeit abwich.

    Die Ausbildung machte viel Spaß.

    Doch dann bei der Tätigkeit merkte ich, dass das doch nicht mein Ding ist.

    Ich sah eine Anzeige in der Zeitung, bewarb mich, glaubte nicht, dass es klappen würde, weil mir viele kenntnisse fehlten, aber wurde genommen.

    Es ist wieder etwas vollkommen anderes. Ich musste so viel dafür lernen.

    Doch dieser Job ist mein Traumjob, das, was ich eigentlich immer machen wollte.

    Alles, womit ich mich gern beschäftige, kann ich dort einbringen.

    Im Privaten war es ähnlich.

    Ich war, als ich sehr jung war in jemanden sehr verliebt, aber es wurde aus verschiedenen Gründen nichts draus.

    Damals war ich sehr geknickt.

    Er heiratete eine andere, aber betrog sie nur, behandelte sie wie seine Untergebene und ließ sich trotz dreier Kinder für eine jüngere später später scheiden.

    Ich lernte einen anderen Mann kennen, bin seit Jahrzehnten ohne solche Widrigkeiten verheiratet und habe mit ihm alles erreicht, was ich mir wünschte, gute Kinder, eine gute Ehe und ein Häuschen im Grünen..

  • vor 9 Jahren

    Du hast doch eine Meinung, ein Gefühl:

    A.) worin bist Du gut?

    B.) worin meinst Du bist Du nicht so gut?

    C.) Was ist der Inhalt Deines Lebens?

    D.) Was sind Deine Hauptziele für Dein Leben?

    E.) Was ist Dir das Aller-allerwichtigste, das Wesentliche in Deinem Leben?

    Wer zu den Erwachsen zählen will, anerkannt sein will, hat seine Eigenver Antwort ung

    anzunehmen. zu leben.

    Eigenverantwortung akzeptieren, für Dein Denken und Handeln.

    Glück ist der Bonus für Realitätsdenker.

    Möglichkeitsdenker machen das allerbeste aus dem eigenen Leben.

    Leben ist kein Wunschkonzert.

    Leben ist die Herausforderung geistig zu wachsen, ist Kampf ums Dasein.

    Leben ist ein lebenslanger Lernprozess, bis zum letzten Atemzug.

    Die Klugen und Lebens-tüchtigen nutzen Fehlentscheidungen,

    Rückschläge als Lernvorgang.

    Besser mal was falsch machen, dann daraus lernen, als sich immer

    im Kreis drehen und dumm bleiben.

    Jeder vollzogene positive Lernvorgang ist eine Stufe höher zur Erkenntnis.

    Dumme träumen sich weg, machen immer wieder dieselben Fehler und handeln sich dadurch Probleme über Probleme ein.

    Ein Problem ist ein stecken gebliebener Lernvorgang.

    Die jungen Klugen machen einen Fehler, lernen daraus und machen wieder einen ganz anderen Fehler. Lernen wieder daraus.

    So steigen sie in der gesammelten Erkenntnis von Stufe zu Stufe,

    bis zum 26.Stock und höher.

    Aus dem 26. Stock hast Du eine bessere Übersicht, als aus dem Untergeschoss.

  • Big P
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Ja. Als ich mich nach 5 Jahren Beziehung trennte, habe ich schon überlegt ob das so gut war. Doch hätte ich es nicht getan, hätte ich nicht geheiratet und hätte keine Kinder, dafür aber immernoch einen immer nörgelnden Partner.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Natürlich. Denn aus Fehlern lernt man doch - hoffentlich.

    Und auch aus jedem Stein, der einem in den Weg gelegt wird, kann man mal was Schönes bauen.

    Fehlschläge lernen einen die richtige Entscheidung zu treffen oder eben, dass man sich so annimmt wie man nun mal ist, denn "Nobody´s perfect."

    Enttäuschungen machen den Mensch stark und lernen einen, wie man unverwundbar werden kann.

    MfG

    Lilitu

  • keks
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Kindererziehung ist voll von Fehlern, Enttäuschungen, Rückschlägen....

    ...und nur so lernen Kinder, dass es selten "geradeaus" geht im Leben....

    nennt sich auch "reifen"...

    .

  • vor 9 Jahren

    Ob Enttäuschungen immer Fehlschläge sind ?

    . Ob man es immer gleich merkt ?

    Oft wird aus einem Fluch eine Hoffnung , eine ungeahnte Befreiung .

    Manchmal nicht .

    Wir sind nicht gleich ,deshalb gibt es bei dieser Frage keine falschen Meinungen.

    Doch hier lese ich große Wehmut mit sehr salzigen Tränen .

    Es soll ein Meer mit salzigen Tränen geben .

    Ein Meer , wo keiner untergehen kann.

    Wenn ich wüsste wo es ist , lief ich hin . - Da soll keiner ganz alleine sein .

    Der Nachteil und der Vorteil dabei ist , den Weg dahin den muss man alleine

    finden . Ob man den See alleine finden muss ?

    " Gut Ding braucht Weile ." Ein sehr alter Spruch .

    Du fragst - wann ?

    Da haben es die Christen besser . Die Kleine Missionarin würde hierauf sagen :

    " im Zeichen der Zeit ."

    Und die Zeichen , und die Zeit sind dann gekommen, wenn deine Tränen nicht mehr

    deine Sicht , deinen Weg verzerren .

  • vor 4 Jahren

    Schwerlich. Wie ich meine Ausbildung angefangen habe, hieß es alle werden arbeit finden. Ein Jahr später haben wir in Bonn gestanden und gegen die Gesundheitsstufe demonstriert. Ich gehöhrte zu den 5 glücklichen, die nach der Ausbildung eine Stelle gefunden haben. Das erste became ich gemacht habe war eine Lebensversicherung abzuschließen um mal Rente zu bekommen. Nach der Trennung Hartz IV und die Altersvorsoge weg. Mit sort Riester angefangen. Scheidung und ich muß meinem Ex noch Rentenanteile (samt Riestersparen) abgeben. Mitlerweile Geringverdiener. Naja Stundenlohn stimmt schon, aber nicht Vollzeit. Aus mit dem Traumjob. Mein Traumjob war immer Rentner wie mein Opa, spät aufstehen und mein Geld schon verdient. Mein Sohn wird älter und ich bin aus meinem erlernten Beruf nicht raus. Die Arge wollte mich immer umschulen. became für eine decision: Mein Diplom wegwerfen und einen Assistenjob machen??? Alternativ sollte ich mir eine Putzstelle auf 4 hundred Eurobasis suchen. Mein größtes persönliches Glück währe es, wenn die MS meines 5 jährigen Sohns niemals vollends ausbricht und wenn das er trotzdem glücklich sein kann. Mir ist es wichtig meinem Sohn viel zu bieten. Es muß nicht unbedingt viel Geld kosten, er freut sich auch über einen Waldspaziergang.

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