Tod durch Meditation?

Es gibt ein interessantes Buch "Tod durch Vorstellungskraft"

(Gary Bruno Schmid), Untertitel "Der psychogene Tod".

Naturvölker sind oder waren in der Lage, durch bestimmte

Praktiken diesen Tod selber herbeizuführen ohne Mittel von

außen.

Es gibt auch Menschen, die sogenannte "luzide Träume" haben,

Klarträume, bei denen angeblich der Geist aus dem Körper

tritt. Wenn du besorgt bist und dich besser darüber informieren

willst, hast du jede Menge Literatur zur Verfügung.

Bitte, sei vorsichtig, man sollte damit nicht herumexperimentieren.

L.G.

Anscheinend nimmst du das Einschlafen sehr bewusst war.

Das genau war vermutlich auch das Ziel deines Meditationstrainings.

Viele brauchen Jahre um diesen Zustand zu erlernen. Er wird von vielen als Beginn einer außerkörperlichen Erfahrung angesehen oder als Ausgangspunkt für den Klartraum. Es ist also sicherlich interessant diesen Zustand weiter zu untersuchen.

Während des Schlafens stellt sich die Schlaflähmung ein, die soll verhindern, dass man sich durch Träume verletzt. Nimmt man diese allerdings bewusst wahr, kann das durchaus eine bedrohliche Erfahrung sein. Ich kann dich aber beruhigen: Es ist nicht gefährlich. Das der gesamte Metabolismus während des Schlafens herunterfährt ist normal.

Wenn dir dieser Zustand weiterhin Angst macht, lass es in einem Schlaflabor abklären.

Warst du schonmal beim Arzt ??? Der kann dir solche Fragen besser beantworten. Natürlich schaltet der Körper einen Gang runter, bevor du einschläfst, ich kann mir nicht vorstellen, dass man an Meditation stirbt. Du hast da wohl eher ein psychisches Problem, Angst vor dem Einschlafen, Angst davor willenlos zu sein o.ä.

Das klingt, als ob Du ein Fakir oder Medium bist.

Zu der grossartigen Ausfuehrung von Ari kann ich nur mehr den Zustand vor unserer Geburt erlaetern. Spirituelle Kreise sagen, dass ein Seelchen sich aussuchen darf, wohin es geboren werden will. Den Platz auf Erden, sprich Land, Stadt und das Elternpaar. Je nachdem wieviel es von seinem Karma abtragen will, sucht es sich ein schweres Leben mit vielen Problemen aus, oder aber ein bequemeres mit wenig Karma- Abbau, aber vielen Moegichkeiten zu helfen oder sich fuer das Gegenteil, sprich fuer ein Leben zu entscheiden, das noch mehr Schuld auf sich laed. Nachdem unsere Seele alles erfahren will, grow to be es auf diesem Planeten zu erfahren gibt, sind alle Moeglichkeiten offen. Alles Weitere hat Ari schon so richtig gesagt, dass nichts mehr hinzuzufuegen ist.

Hallo sehr geehrter Herr Fragesteller^^! Eben erst habe ich mich bei Yahoo angemeldet um unbedingt eine Antwort von dir zu erhalten. Da dein Eintrag nämlich schon ein Jahr her ist würde mich sehr interessieren, wie es weiter ging und wo du heute stehst - bitte schreib darüber etwas!

Das Ding ist nämlich, das ich grade an einem Punkt stehe, wo ich mich genau das gleiche frage: ist das ganze lebensgefährlich?

Bei mir ist die Situation folgende (ich versuche mich so knapp wie möglich zu halten):

Ich bin 20 Jahre alt, weiblich und fing ungefähr vor einem Jahr an, mich Fragen übers Leben zu stellen. Intensiv meine ich. Diese ganze Fragenstellerei über Sinn und all diese Dinge machte mich zur Forscherin ,ich belas mich und sah viele Videos über Gott und die Welt - im wahrsten Sinne des Wortes. Logisch das man irgendwann auf das Thema Meditation stößt, womit ja viele versuchen ihr wahres "Sein" aufzuspüren.

Leider bin ich ungeduldig und konnte mich nie länger als 10 Minuten konzentrieren.

Vor ungefähr einen Monat dann, rauchte ich einen Joint mit meiner Zimmergenossin im Internat. Ich spürte erstmal gar nichts. Bzw. war ich wahnsinnig wach und leicht - das übliche. Ich lag sehr entspannt da und war einfach nicht müde genug um schon zu schlafen. Deshalb kam mir die klasse Idee dieses ganze Meditationsding zu probieren, was für mich soviel heißt wie: in einen Zustand zu kommen, in dem ich an nichts mehr denke. Es war der Wahnsinn. Auf einmal spürte ich meinen ganzen Körper als reine Energieform ohne Grenze, alles war sehr hell und warm und ich gelang an einen Punkt wo ich nicht mehr wusste ob ich ein oder ausatmete...ein sehr schöner Zustand...als mir das mit der Atmung allerdings urplötzlich in den Sinn kam und ich feststellte, das dies wohl nicht normal ist, achtete ich darauf und nahm wahr, das ich unnatürlich lange einatmete. Auf einmal waren wieder Gedanken da, daran das mein Körper eigentlich platzen müsste, aber es ging immer weiter und weiter...und ich hätte mich am liebsten fallen gelassen. Doch an diesem Punkt überwältigte mich eine tiefe Angst, unglaublich mächtig, wahrscheinlich Todesangst, weil ich keinen Schimmer hatte, was passieren würde, wenn ich mich komplett in dieses Gefühl sinken lassen würde. Ich wusste mein Verstand würde aussetzten und ich hätte überhaupt garkeine Kontrolle mehr. Ich machte die Augen wieder auf, weil ich Angst hatte ich würde dabei drauf gehen und meine Zimmercumpanin hätte dann den Salat. Als ich wieder zu hause war, probierte ich es nocheinmal aus. Gleiche Methode, dieses mal ganz ohne Joint und nichts, und SCHWUPP war ich wieder in diesem Zustand, mein Herz laut in meinen Ohren und immer langsamer und langsamer...und dann wieder der Punkt mit der Angst...riesen große Angst zu sterben. Ich würde gerne weiter gehen (Ps ich will mich nicht umbringen oder sowas, ich liebe das Leben) aber ich würde wirklich gerne wissen was passiert, ob es da mehr gibt, ob man fällt und aufgefangen wird...oder sowas. Was ist, wenn der Verstand aussetzt, man aber nicht bewusstlos ist???

Antwortet mir doch :) Danke.

Nein, so in der Form, habe ich noch nie gehört. Das jemand komplett entspannt und sozusagen "weg" ist, schon.

Ich würde das mit meinem Arzt besprechen.

LG

Betty

ich kann mir eher vorstellen,dass man aus einer selbsthypnose nicht wieder aufwacht :D

Einbildung ist auch eine Bildung

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Du solltest zwischen Meditation und Schlafen unterscheiden.

Es ist ganz normal das ein Mensch sich in eine Ruhephase, wie den Schlaf begibt, damit sie/er neue Energie, Erholung und Kraft tanken kann, durch Schlafen wirst Du wohl kaum sterben ...

Also mach dich nicht übermäßig verrückt. Meditation kannst Du als Stressmensch, wenn Du in einer Stadt wohnst und viel Arbeit um die Ohren hast, gern morgens in deinem Stadtpark / Bürgerpark am frühen Morgen oder im Wald bei frischer Luft praktizieren ...

@nachtrag

Wenn das so ist, solltest Du dringend in Pshychiatrische Behandlung und

24-Stunden-Rund-um-die-Uhr von Medizinern unter Beobachtung gestellt werden.

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