Warum haben viele Leute Angst vorm Zahnarzt?

DAS kann ich Dir genau sagen!

Mir hat mal ein Zahnarzt als ich ein Kind war in die Lippe gebohrt ! Und nachher noch behauptet ich hätte gezappelt, der Hundesohn!

Und dann: Wenn man mal einen Zahn gezogen bekommt, dann wirkt manchmal die Spritze nicht!!

Bin ich froh, daß ich ganz gute Zähne habe, ich glaub langsam Zahnärzte wissen nicht was sie tun!!!

Weil es früher sehr schmerzhaft war beim Zahnarzt, aber heute nicht mehr.

Die Technik ist heute sehr weit fortgeschritten...Ich bin gerne beim Zahnarzt. Ich freue mich jedes Mal drauf.

Ich habe auch keine Angst vorm Zahnarzt. Eigentlich mag ich es zum Zahnarzt zu gehen. Ich habe nämlich sonst immer Angst, Zahnprobleme zu haben. Ich mache mir immer Sorgen um meine Zähne... Ich habe eigentlich richtig gute Zähne, aber vielleicht gerade deswegen.

Aber der Spuckesauger... Der ist eklig!!

Außerdem liegt man so ausgeliefert auf dem Stuhl und der Zahnarzt steht über einem, ich kann mir vorstellen, dass das für manche etwas beängstigend ist, weil man einen Teil der Kontrolle abgeben und dem Arzt vertrauen muss.

Ich gehöre nicht dazu, ich hatte heute nachmittag einen Zahnarzttermin zur Kontrolle.

Wenn man regelmässig zur Kontrolle geht, muss man keine Angst haben. Beisserchen sind wieder poliert *lach...und Esszimmer ist von Zahnstein befreit ;)

LG

Betty

Hab mal gehört, dass die meisten Leute das von ihren Eltern übernnehmen. Früher war der Zahnarzt noch sehr schmerzhaft und die Eltern haben sich immer sehr davor gefürchtet, die Kinder haben das mitbekommen und fürchten sich immernoch, obwohl der Zahnarzt heute eigentlich viel bessere Mittel hat. ;)

weil die Spritzen so wehtun AAAAAH !!!

Weil es schmerzhaft ist, ein Loch auszubohren und sauerber zu machen, damit die Füllung rein kann. Ich hab das Gefühl, mein Zahnarzt macht die total schlecht, damit sie oft rausfallen, damit ich ständeig ne neue brauche -.-

Außerdem hatte ich mal nen Milchzahn, da wo kein neuer drunter war, der musste dann raus und ich brauchte um die Lücke zu schließen ne Zahnspange und da hab ich ne Spritze gebraucht und er gibt mir ne schwache, weil ich ein Kind bin -.- dann hab ich ihm gesagt, ich spühr immernoch was, da musste er mir nochmal eine geben.

Das liegt teilweise daran, dass zum einen das individuelle Schmerzempfinden sehr unterschiedlich ist, zum anderen die handwerklichen (und auch die psychologischen) Fähigkeiten von Zahnärzten sehr stark variieren. Mir ist ein Fall bekannt, bei dem eine zahnärztliche Behandlung abgebrochen werden musste, weil der Patient nach der 9.(!) Spritze kollabierte. In Schweden gibt es immerhin Zahnärzte und Kliniken, die sich auf die Behandlung von Patienten mit Zahnarztphobie spezialisiert haben.

Na, schlechte Betäubung und dann noch dieser Bohrer..

Nachtrag :

Ich bekam mal eine besondere Spritze - ein Augenzahn wurde gezogen und so nach einer Stunde erfolglosem Versuch ( so Augenzähne sind sehr lang) lag ich auf dem Behandlungsstuhl und war fix und fertig. Fragte mich der Doc, ob ich mit Benzodiazepin klar komme. Ok - der Dentist hat mir dann flüssiges Valium in die Zunge gespritzt - Nur Fliegen ist schöner ;-)

Da ich danach keine Maschinen bedienen durfte, hat mich der Medicus 3 Tage krank geschrieben. Am nächsten Tag bei der Nachbehandlung (Bestrahlung) klagte mein Zahnarzt über Muskelkater....

Wenn du in deiner Kindheit die "perfekten Zähne" gehabt hast, kein Wunder dass du keine Angst vor ihm hast. Lass du dir doch mal in die Nerven bohren..

Ich denke, das hat auch etwas damit zu tun, wie man als Kind an das Thema Zahnarzt heran geführt wurde. Oft müssen Kinder erleben, das die Eltern selbst Angst haben. Und damit geben die Eltern das an ihre Kinder weiter. Mal abgesehen davon, ist so ein Zahnarztbesuch schon nicht ohne: schließlich sitzt man da mit offenem Mund auf diesem Stuhl, es riecht merkwürdig, der Bohrer macht komische Geräusche und man fühlt sich irgendwie ausgeliefert. Also zum einen: schlechte Erfahrungen und zum anderen das Gefühl von ausgeliefert sein!