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Verdienen Ärzte in Deutschland Geld an ihren Patienten?
Wer viele Patienten hat, hat mehr Geld. Wer keine hat, muss leider pleite gehen. Kann man das so sagen?
11 Antworten
- OLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
die richtig goldenen Zeiten sind bei den Ärzten vorbei,
aber sie verdienen sicher nicht schlecht, zumindest habe ich den eindruck
und wenn sie über ihre Einkommenssituation jammern, geschieht das auf hohem Niveau
- Anonymvor 9 Jahren
Die Zeit ist zwar schon da, doch wird sich in Kürze der Unterschied noch bemerkbarer machen als bisher:
Immer mehr Ãrzte werden Privatpatienten auswählen. Andere Kassenpatienten werden NUR Menschen zweiter Klasse und werden auf lange Termine warten müssen und lange Wartezeiten für Behandlungen in Anspruch nehmen müssen.
So wird´s in Deutschland sein. Deutsche Ãrzte machen sogenannt amerikanischen Ãrzten nach.
Wer Kohle hat, kriegt zur Aspirin noch zusätzlich Kopfmassage.
Wer keine Kohle hat, muss sich mit billigem Pharmagemisch zufrieden geben. Und die Kopfmassage kann er sich zuhause selbst machen.
Das führt leider dazu, dass dann "Menschen zweiter Klasse" immer mehr zu Selbstmedikation greifen, gar nimmer zum Arzt gehen wollen. Und wenn ein Zahn kaputt ist, zieht er sich den Zahn lieber selbst.
Zuzahlungen für Geringverdiener und Bedürftige wird´s in ein paar Jahren auch nimmer geben.
Es wird die Zeit kommen, wo ein Zahnarzt für Zahnersatz das Geld entweder in bar haben will, oder es wird diese Kartenleser geben, wo der Zahnersatz gleich vom Konto abgebucht wird.
Sieht also alles sehr, sehr finster aus das Gesundheitssystem da in Deutschland, auch wenn das Niemand sehen und zugeben will.
MfG
Lilitu
- GinettaLv 7vor 9 Jahren
Nicht nur in Deutschland verdienen die Ãrzte an den Patienten. Sie behandeln sie ja auch und dafür bekommen sie Geld. Es ist halt ihr Beruf, so wie jeder andere in seinem Beruf auch für Geld arbeitet. Wenn bestimmte, sogen. IGEL-Leistungen von den Ãrzten angeboten werden, man muà sie ja nicht in Anspruch nehmen, wenn man nicht will.
AuÃerdem wird wohl kein niedergelassener Arzt ohne Patienten sein. Wenn er nicht genug hat, hat er immer noch die Möglichkeit, Privat-Patienten zu behandeln.
- Anonymvor 9 Jahren
Da kommen noch die in den 1990er Jahren eingeführten IGeL-Leistungen hinzu, mit denen die Ãrzte so richtig Schotter machen!
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- Anonymvor 9 Jahren
Man kann Alles sagen, aber trotz allen Unkenrufen geht es den Ãrtzten wohl doch nicht so schlecht.
Viele mit eigener Praxis fahren richtig dicke Autos.
In Kliniken verdienen die weniger aber verhungern muss keiner von denen.
- Anonymvor 9 Jahren
neieieieieieieiein , ich sammle schon nackelig vor dem kölner Dom für sie
- MarsLv 5vor 9 Jahren
Ja Geld muà man nun mal verdienen. Der Sozialimaus wurde 1990 in Deutschland abgeschafft. Die Arzthelferinnen wollen ja jeden Monat bezahlt werden. Von Luft und Liebe kann keiner leben. Höchstens einige hier im Forum.
GrüÃe vom Mars
- AndrèLv 5vor 9 Jahren
Ja, aber....
Die Restriktionen der GKV führt dazu, daà "Arzt" nicht alles bedienen (äh, verarzten ;-) ) kann.., selbst WENN er es wollte. D.h. im Ernstfall (Ãberschreitung der Fälle) zahlt er Strafgelder.
Da ohnehin viel zu wenige Ãrzte existieren.., werden wohl auch "schlechte" nicht pleite gehen :-(.
- MeMeMeLv 7vor 9 Jahren
Ja, kann man. Aber was wäre die Alternative? Ein Arzt dem die Augen zu fallen, weil er bis spät nachts noch irgendwelche Pizzas ausgeliefert hat, nur um seine Familie zu ernähren.
- Michael K.Lv 7vor 9 Jahren
Wer viel arbeitet, verdient auch Geld. Das gilt auch für Ãrzte, die zum Grossteil von 8-19 Uhr in ihrer Praxis stehen. Zumindest die, die ich kenne.