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Unser vorher kleiner Betrieb ist aufgekauft worden und wir gehören nun zu 2 anderen Firmen. Dadurch sind wir?

natürlich auch viel mehr Mitarbeiter und das hat mittlerweile entscheidende Nachteile: wir müssen ständig überall arbeiten und erfahren oft erst am Vorabend, wo wir am nächsten Morgen aufschlagen sollen. In unseren Arbeitsverträgen steht davon nichts, das sind noch die gleichen wie beim vorherigen Besitzern, als wir nur 1 Betrieb waren.

Müssen wir das trotzdem machen? Für uns ist das sehr kompliziert, weil alle 3 Betriebe vollkommen andere Arbeitsabläufe haben und dadurch fast täglich in jeder Filiale ein riesen Chaos ausbricht. Der Chef ist jeden Tag in einem anderen Betrieb und also auch mit am rotieren...

Das zweite Problem, betrifft aber wohl nur mich: dadurch, daß wir jetzt 3 Betriebe sind, sind wir natürlich auch viel mehr Mitarbeiter als vorher, wir sind von 7 Personen auf ca.30 angewachsen(ich kenne noch nicht alle). Nun kommt praktisch jeden Tag irgendwer mit einer kleinen Schachtel oder einem Umschlag rum und sammelt für irgendwen und/oder irgendwas. Es wird erwartet, daß man mind.3 Euro gibt, die meisten geben 5.

Ich kenne die Leute meist gar nicht, für die da gesammelt wird und auch die Anlässe sind sehr speziell(Hausbau-Richtfest,Tochter wird eingeschult ect.). Aber das Wichtigste:ich kann es mir gar nicht leisten! Mein Verdienst ist sehr niedrig und ich bin schon richtig sauer angemotzt worden, als ich nichts geben wollte-aber das ist auch so extrem ungerecht. Bisher habe ich insgesamt bestimmt 75,- Euro "gespendet", aber ich selbst habe zum Geburtstag eine Orchidee zu 7.99 bekommen! Da stimmt doch was nicht, das ist doch nicht o.k.!?

Wie kann ich das unterbinden, ohne als Kollegenschwein dazusteh´n?

Update:

...also, Wechselbelegschaft sind wir nicht, es werden immer nur einzelne Mitarbeiter in eine andere Filiale geschickt. Und einmal im Jahr treffen sich alle zusammen(bisher einmal.), damit sich alle kennen lernen...

2 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Man kann dich nicht zwingen, Geld zu spenden. Eine Spende ist und bleibt eine Spende! Sich an neue Situationen zu gewöhnen, da kann man nicht alleine sagen: "Nein, ich will wieder nur die eine Firma mit 7 Mitarbeitern.". Wenn du wieder etwas "spenden" sollst, sage einfach du kannst dir das nicht leisten. Was will man tun? Dadurch kann man dich nicht kündigen. Eventuell wird ja dein Einkommen erhöht. Wenn ja, kannst du problemlos bei der Mitarbeiter-Abzocke mitmachen. Hast also nur gewonnen. Eine Lösung wird sich mit der Zeit schon finden. Du solltest aber vorher mit den bekannten Mitarbeitern darüber reden. Dann werden sie auch nicht wütend auf dich, wenn du plötzlich sagst: "Nein, ich zahle nicht.". Das erweckt einen schlechten Eindruck. Einem Gespräch mit dem Chef kann man da wohl nicht entgehen.

  • vor 9 Jahren

    Ganz einfach sag den Herrschaften die sammeln das Du einen kleinen Verdienst hast und Dir nicht den außerordentlichen Luxus leisten kannst. Im Normalfall ist dies in Betrieben mit Wechselbelegschaft nicht üblich. Kann aber auch sein Das ein cleveres Jungchen sich da einen Nebenverdienst gönnt.

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