Findest Du, dass es zwingend notwendig ist fließend Deutsch zu sprechen bevor man sich "Deutscher" nennen darf?

""Gemeldet""...das ist die Reaktion von fanatischen Spießern, die Schwierigkeiten mit dem Recht auf freie Meinungsäußerung haben.

Die MELLDENN dann. Die "gute", alte deutsche Spießertradition, das Denunzieren, das Petzen.

Gestapo und Stasi hatten auch in den Meldern ihre fleißigen Helferlein. Auch ohne die Berufsspitzel und IM´s.

Du brauchst Dich vor diesen Dumpfbacken keineswegs zu rechtfertigen.

Jeder, der ein bißchen Verstand im Kopf hat, erkennt, daß es bei dieser Frage weder um Hautfarbe noch um Rasse geht, sondern einzig und allein um die Sprache.

Jeder hat hier die Möglichkeit, sich diese Sprache anzueignen. Man muß nur WOLLEN.

Gut, es gibt Leute, denen fällt das Erlernen einer anderen Sprache schwer, den anderen leichter.

Aber, wer wirklich WILL, der eignet sich Grundkenntnisse der Sprache an.

Wo ein Wille ist, ist da auch ein Weg.

Bevor man Deutscher wird, also die deutsche Staatsbürgerschaft erwirbt, sollte man schon, nicht unbedingt fließend, aber schon recht verständlich die deutsche Sprache beherrschen können.

In unserer Nationalelf gibt es genügend Beispiele dafür, daß Nicht-Ethnodeutsche die Sprache perfekt beherrschen.

@Made in Germany: Lies Dir doch mal diese vielen sinnbefreiten Fragen jener Nebelkrähe durch...das sagt doch schon alles. Sich wegen so´ner Tusse aufzuregen, ist überflüssig, wie ein Kropf.

Ich finde man sollte in Deutschland geboren sein und mindestens einen Teil seiner Kindheit hier verbracht haben wenn man sich "Deutscher/Deutsche" nennen will. Das man dann im Regelfall auch die Sprache gut kann ist denke ich normal.

Ich würd z.B. niemanden "Deutsch" nennen, der mit 30 Jahren von Osteuropa nach Deutschland eingewandert ist.

Die lernen die Sprache zwar auch recht gut und schnell, sind für mich aber keine Deutschen.

Sind halt Polen oder was auch immer.

Aber jedem das Seine.

Ne Freundin von mir ist auch in DE geboren und aufgewachsen, sieht sich durch die Herkunft ihrer Eltern allerdings als voll und ganz polnisch an.

Ich denke da soll jeder selbst für sich definieren.

Manche machen es auch vom Gefühl abhängig, wenn sie sich in Deutschland zuhause fühlen, dann ist es eben ihr Zuhause...den würd ich ne krumme Grammatik auch nicht wirklich übel nehmen.

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Wieso Nabellet dich gemeldet hat versteh ich nicht

Sicher. Sie sollten der deutschen Sprache soweit mächtig sein, dass sie ohne größere Probleme hier leben können. In Dänemark ist das Voraussetzung für den Erwerb der dän. Staatsbürgerschaft, im Grunde eine Selbsverständlichkeit und sorgt wohl nur in D für Aufschreie.

Abgesehen davon sollte jemand, der die deutsche Staatsbürgerschaft anstrebt, die Kultur des Landes respektieren.

Natürlich. Das Erlernen der deutschen Sprache ist hier das A und O. Und außerdem ist das auch der Schlüssel für eine vernünftige Integration in Deutschland. Ich kann nicht in ein Land ziehen und einfach keine Ahnung von dessen Sprache haben. Jeder Einwanderer sollte sein Bestes tun, die Sprache des Landes zu lernen.

also in der schule meiner kinder sind sehr viele mitschüler mit migrationshintergrund, wie man ja heute so schön sagt. die sprechen alle astrein deutsch. die eltern allerdings nicht. manche mit dialekt, was ja okay ist, aber andere bemühen sich auch nicht. der kumpel von meinem kleinen hat russische eltern, und der vater quatscht nur russisch. der kumpel kann beide sprachen und hat mir mal angeboten, mir russisch zu lernen...;-) ich finde, wenn man in einem anderen land lebt, sollte man wenigstens die sprache können. was sonstige gebräuche betrifft...naja, das ist ja wurscht. stört mich zumindest nicht. also solange es nicht um ehrenmorde oder sowas geht.

@crazybrain...ein kumpel von meinem kleinen ist auch inder. und er geht immer ein halbes jahr in indien auf eine englischsprachige schule und das andere halbe jahr hier auf die deutsche schule. der kann sehr gut deutsch und englisch natürlich auch. finde ich gut.

Wenn die Wurzel deutsch sind, dann können die Leute auch gerne einen Akzent haben, aber sie sollten sich zumindest bemühen die Sprache zu lernen.

Wenn ich in ein anderes Land gehe, um da zu leben, dann möchte ich mich auch mit den Leuten dort unterhalten können.

@bc, aber du kannst perfektes Deutsch, wenn du dich sehr anstrengst :-)))

o mei o mei o mei ...

was daad i do ois oida baier song?

und aa a ostfriesischa baua werd sie weng seina Mundfaulheit hart doa, fließend Deitsch zu red'n.

und trotzdem san ma beide aa Deitsche ...

Ja, finde ich.

Einigermaßen zumindest, sonst paßt es nicht.

Zu verlangen, dass jeder fließend Deutsch sprechen kann, wäre nicht korrekt. Sicherlich sollte jeder sich in deutscher Sprache verständigen, auch deutsch einigermaßen lesen und schreiben können. Würde >fließend< gefordert werden, würden so manche gebürtige Deutsche staatenlos werden, da sie bestenfalls einen regionalen Dialekt sprechen können, von fließend lesen und schreiben möchte ich gar nicht sprechen.

Klar, ich würde mich ja auch nicht Chinese nennen, wenn ich kein chinesisch sprechen könnte.Das käme mir unverschämt vor und ich hätte ein schlechtes Gewissen wegen meines schlechten Verhaltens.