Warum sind viele Gläubige immer noch gegen Homosexualität (siehe Details)?

die religioese massen suggestionen - lassen den glaubenden menschen keine andere wahl - - die homobranche zu verurteilen verhexen . liebe deinen nachsten - wie dich selbst - - in 2012

Gegenfrage:

Warum gibt es noch so viele Menschen sowohl Gläubige und Atheisten die der Meinung sind Homosexualität sei etwas völlig Normales? Sprechen nicht sowohl biologische als auch physische Faktoren dagegen? Und kann eine Lebensweise die aus schmerzlichen Erfahrungen der Vergangenheit resultiert oder in tödlichen und emotionalen Krankheiten enden kann wirklich so befriedigend sein? Sind nicht vor allem homosexuelle Praktiken(Sex) völlig der menschlichen Natur entgegen?

Ich habe absolut nichts gegen homosexuelle Menschen. Im Gegenteil sie sind manchmal sogar einfühlsamer und verständnisvoller.

Aber ist die Lebensweise wirklich auf Dauer befriedigend. Mit Hass, Angst und Schuldgefühlen oder der Sorge ob der Partner treu ist zu leben würde mich todunglücklich machen.

Gott lässt uns in der Bibel warnen weil er jeden Menschen liebt und weiß wie schmerzhaft es sein kann. Andererseits würde er nie zulassen dass jemand an so einer Neigung zerbricht wenn er Gott ernsthaft um Hilfe bittet.

In Hebräer 11 Vers 6 heißt es

Ohne Glauben aber ist es unmöglich ihm wohlzugefallen. Denn wer sich Gott naht muss glauben dass er ist und dass er denen die ihn ernstlich suchen ein Belohner wird.

Wenn ich die Antworten der Religionsfaschisten hier lese, schwillt mit die Zornesader an. Homosexualität ist ein Teil der uns umgebenen Natur und ist deshalb natürlich. Merkt ihr Faschisten nicht, dass ihr genauso Argumentiert wie die Nazis? Ihr widert mich an und mir tun Homosexuelle leid, die unter euch Nazis zu leiden haben. Sicher kann Homosexualität nicht dem Zweck der Fortpflanzung dienen, aber ist das Kindermachen der einzige Sinn des Lebens? Die Natur erzeugt eben auch Spielarten, die nicht der "Norm" entspechen. Wenn ihr bigotten Schleimer so sehr die Naturgesetze ablehnt, wieso beschwert ihr euch nicht bei eurem bescheuerten gott für seine dämliche und unvollkommenen Schöpfung? Ein Tipp für euch "Christen": verbrennt den dümmlichen Koran und heizt das Feuer mit eurer armseligen Bibel an. Das wäre wahrhaft eine Aktion der Nächstenliebe...

@Mohnrose: Gut, dass es schnurzegal ist, was in der völlig verblödeteten Bibel steht. Du stellst also Mörder und Homosexuelle auf eine Stufe? Interessant dass ausgerechnet du das sagst, denn nirgendwo werden so viele Kimder vergewaltigt wie in deinem "sauberen Verein". Eure abartige Vorliebe fürs **********.en entspringt - wie dein Statement beweist - eurem krankhaften Narzissmus. Euer abartiger Verein gehört verboten!

"Ein Problem mit der Homosexualität" - das hört sich an, als sei sie in Ordnung. Die Bibel verurteilt sie aber. Kommt darauf an, wem man mehr Autorität zuspricht, Gottes Wort oder menschlichen Ansichten, die auf einen Tiefstand zusteuern. Dein Argument zieht nicht, daß jeder Mensch sündig ist. Deswegen ist es dennoch falsch zu sagen: ich kann lügen, ich kann morden, ich kann ohne weiteres meine Homosexualität ausleben.... verstehst du, was ich meine?

Dein letzter Satz bringt es auf den Punkt:

"Warum sollten Christen also auf die Ablehnung der Homosexualität bestehen, wenn diese sich selbst ohnehin nicht an alle Regeln der Bibel halten?"

Sogar Geistliche sind heute kein Vorbild mehr, siehe den Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche. einer von ihnen hat jahrelang einen Jungen missbraucht und ging gleich danach in die Kirche, die Messe lesen. Kann so einer Gott vertreten? Die Frage ist berechtigt.

Aber nur weil Geistliche und Christen sich nicht an die Bibel halten, wird sie dadurch noch lange nicht ungültig. Die Gesetze Gottes gelten weiterhin, auch wenn Christen heute nicht mehr an die 10. Gebote direkt gebunden sind, denn Gott ändert sich nicht.

In der Bibel wird an vielen Stellen sowohl im "alten" wie auch im "neuen Testament" ganz ausdrücklich vor Homosexualität gewarnt. Wer seine Homosexualität auslebt, kommt nicht in das Reich Gottes, so die Bibel deutlich.

Wäre es jetzt christlich, wenn man das weiß, aber die Leute nicht warnt, sondern weitermachen lässt? Dann träfe ja Hesekiel 3:18 und 19 zu:

(Hesekiel 3:18, 19) Wenn ich (Gott) zu einem Bösen spreche: ‚Du wirst ganz bestimmt sterben‘, und du warnst ihn tatsächlich nicht und redest nicht, um den Bösen vor seinem bösen Weg zu warnen, um ihn am Leben zu erhalten, so wird er, da er böse ist, in seiner Vergehung sterben, aber sein Blut werde ich von deiner eigenen Hand zurückfordern. Was aber dich betrifft, falls du einen Bösen gewarnt hast und er tatsächlich nicht umkehrt von seiner Bosheit und von seinem bösen Weg, so wird er selbst wegen seiner Vergehung sterben; doch was dich betrifft, du wirst deine eigene Seele befreit haben. 

Gott ist gerecht, er weiß dass wir unvollkommen sind und aufgrund dieser immer wieder straucheln werden (das zu deinem Beispiel mit der Lüge). Er ist daher zu vergeben bereit, wenn wir nicht vorsätzlich sündigen.

Und dass man sich an Regeln der Bibel nicht hält, ist kein Freibrief für Unsittlichkeit.

Wenn du sagst, wenn der Mensch sich nicht an die 10 Gebote hält und lügt, dann darf man Homosexuell sein, dann könnte ein anderer mit gleichem Recht sagen, wenn du Homosexuell sein darfst, dann darf dieser Pädophil sein.

Verstehst du wo das hinführt?

Immer weiter in den Sittenverfall.

Die Bibel ist nun mal die Grundlage für den christlichen Glauben, auch wenn sie hauptsächlich sogar von den Geistlichen immer mehr an den Rand gedrängt wird, was drin steht ist für einen Christen verbindlich. Wenn er das nicht will, muss er sich eine Religion suchen, die seinem Geschmack nachkommt und nicht, wie es bisher immer wieder passiert, die Bibel an seine Bedingungen anzupassen. Das funktioniert nicht.

Gott liebt die Sünder und Sünderinnen, aber er liebt nicht die Sünde!

1. Korinther 6:9-10 Wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Laßt euch nicht irreführen. Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Männer, die für unnatürliche Zwecke gehalten werden, noch Männer, die bei männlichen Personen liegen, noch Diebe, noch Habgierige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Erpresser werden Gottes Königreich erben.

Sie deuten die Texte im Buch Leviticus und in Paulusbriefen als für ewige Zeiten und alle Menschen gültige Verbote und scheren sich nicht um das, was Jesus gesagt und wie er sich verhalten hat.

Die Frage, die Sie stellen, beschäftigt mich auch schon seit langem. Es gibt, wie Sie richtig darstellen, eine ganze Reihe eindeutiger Stellen, in denen die Homosexualität ausdrücklich verdammt und verboten wird, im Alten wie im Neuen Testament. Auf der anderen Seite wird sie nicht in den 10 Geboten erwähnt, die als das eigentliche Gesetz gilt. Jesus unterschied ganz klar zwischen "dem Gesetz" (gemeint sind, meine ich, die 10 Gebote) und "den von Menschen gemachten Gesetzen" -- und ich frage mich, ob er damit nicht all diese Dinge meinte, die als "Überinterpretation des Gesetzes" in der Menschheit auftauchten.

Ein Beispiel ist das koschere Essen (moslemisch: Halal). Es wird in den fünf Büchern Mose nur kurz erwähnt als Mittel, um den Gläubigen rein genug zu machen, den Tempel zu betreten. Erst später wird es auf alle Lebensbereiche ausgeweitet. Im NT macht schließlich der Apostel Paulus damit Schluss: Er sagt, her habe eine Vision gehabt, in der Gott eine Decke vom Himmel ließ, gehalten an den vier Ecken von Engeln, die über und über gefüllt war mit "unreinen" Tieren und Nahrungsmitteln. Dazu ertönte eine Stimme, die sagte: "Das dürft ihr jetzt alles essen." Hier wurde also mit der Überinterpretation des Gesetzes aufgeräumt.

Wenn man sich die Geschichte von Sodom und Gomorrha anschaut, so werden diese Städte vor allem deshalb vernichtet, weil hier eine Meute von geilen Säcken Jagd auf die Männer Gottes machte, um sie zu vergewaltigen. Es dreht sich also um sexuelle Gewalt, nicht unbedingt um Homosexualität. Nichts steht dort von den gelegentlichen emotionalen Unfällen, die Männchen und Weibchen manchmal befallen, wenn sie sich überraschend in Leute ihres eigenen Geschlechts verlieben, nichts von der Romanze und der wahren Liebe, die sich durchaus im eigenen Geschlecht entwickeln kann. Diese Option kennt die Bibel nicht (und auch nicht der Koran und ähnlich gestrickte Bücher), obwohl sie Teil unserer Realität ist.

Gilt also das Verbot von Homosexualität noch, auch wenn sie nicht eindeutig Teil des göttlichen Gesetzes ist? Auch wenn wir überhaupt kein Problem damit haben, andere veraltete Regeln aus Altem und Neuen Testament einfach nicht mehr zu befolgen und uns dabei gar nicht als Sünder fühlen?

Demgegenüber steht die Natur an sich, wissenschaftlich gesehen: Es ist jedem bekannt, wozu unsere Sexualorgane dienen und wie man sie benutzt. Ein Penis ist einfach nicht dafür gemacht, in den Mastdarm eines anderen Mannes einzudringen und den Samen auf den dort lagernden Kot zu spritzen. Außerdem schadet solches Verhalten der Erhaltung der eigenen Art, biologisch gesehen. Dennoch ist es eine Binsenweisheit, dass etwa 10% der Population stets homosexuell ist. Ich halte dies für einen Selbstkontrollmechanismus der Natur.

Homosexualität ist also unnatürlich und dennoch ist sie offenbar natürlich. Quo vadis? Mir bis heute ein Rätsel. Ich bin dagegen, aber nur weil ich hetero bin und mich davor ekele. Weder religiös noch naturwissenschaftlich kann man dieses Thema erschöpfend diskutieren.

Du hast Recht, das sind alles Satzungen, die explizit den Juden gegeben wurden, und die heute zum großen Teil nicht mehr eingehalten werden. Ein wichtiger Unterschied: bei dem Verbot der Homosexualität steht dabei: "es ist dem Herrn ein Greuel". Die anderen Satzungen werden zum überwiegenden Teil ohne Begründung erlassen.

ABER: es gibt auch im Neuen Testament die Ablehnung der Homosexualität, und die ist dann an die Christen gerichtet. Da kann man sich nicht mehr rausreden.

(Römer 1, 26.27) "Darum hat sie [die Heiden] Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen."

Die Bibel mahnt im Neuen Tesament immer wieder, nicht im "Zustand" der Sünde zu verharren, sie also nicht zur Gewohnheit werden zu lassen. Dass keiner davor gefeit ist "mal" gegen die gebote zu verstoßen, das weiß auch Paulus. Es ist aber etwas anderes seinen ganzen Lebensstil nach etwas auszurichten, von dem man weiß, dass Gott es nicht gut heißt.

Die wichtige Aussage der Bibel ist: KEIN Mensch ist in der Lage, alle Gebote immer zu halten und nie zu sündigen. Genau DESHALB ist Jesus auf die Erde gekommen, der einzig Mensch, der genau das geschafft hat, und der dann unschuldig ans Kreus gegangen ist, um die Sünde aller Menschen zu tragen.

Ein Christ ist ein begnadigter Sünder, nicht mehr.

Lies doch in Römer 1, 24-31 über soche Praktiken.

Ohne Gottes Geist wird auch kein Mensch die Gebote unseres Vaters halten können (Rö.6,11-12).

Die "ganze Welt" ist einem Trugschluss erlegen (Offb.12,9) und läuft einem "Götzen" nach (2.Kor.4,4).