Sollte man Menschen nach dem beurteilen was Sie getan haben?

Beides ist wichtig. Es kommt immer auf die Situation an.

Wenn ein/e Freund/in Hilfe braucht und man ruht sich auf den vergangenen Lorbeeren aus, dann ist ganz schlecht.

In dem Fall ist das, was man jetzt nicht getan hat, in den Vordergrund gerückt und die Heldentaten von früher sind vergessen.

Man wird immer nach der aktuellen Situation beurteilt und darum ist es besser, wenn man sein Handeln oder Nichtstun mit dem eigenen Gewissen vereinbaren kann.

So beurteile ich die Mitmenschen auch.

Damit habe ICH nix zu tun.

...Ansicht Sache!!!!!

...also nicht immer ist gut etwas zu tun.... z..B. weil es anderen schaden würde.. oder weil es dumm wäre.. oder weil sogar ein verbrechen sein könnte wenn man das was man tut eben nur gut beurteilen würde... ebenso bei d Gegenteil...

Daher geht es nicht darum ob jemand was tut oder nicht tut.. sondern was er tut, udn was er nicht tut!

Natürlich beurteilt man auch einen Menschen nach seinem Tun. Einen hilfsbereiten, ehrlichen Menschen beurteilt man positiver als einen Verbrecher.

Man sollte einen Menschen gar nicht beurteilen. Man sollte ihn auch schon gar nicht verurteilen.

Aber natürlich ist es in der Beziehung zueinander wichtig, dass man sich ein Bild über das Wesen und den Charakter des Menschen machen kann, um dann für sich entscheiden zu können, ob man eine gewisse Strecke oder gar einen längeren Teil des Weges mit ihm zurücklegt.

Dazu ist natürlich ein Kennenlernen notwendig und bei dieser findet auch die Vergangenheit des Menschen eine Bedeutung. Jedoch muss man dazu wissen, dass jeder Mensch einem Entwicklungsprozess unterliegt, und dass die Vergangenheit zwar viel darüber erzählen kann, wie ein Mensch mal war. Sie sagt aber nichts darüber aus, ob der Mensch einem Lernprozess unterlegen hat, und sich in eine andere Richtung weiterentwickelt bzw. verändert hat. Das heißt es kann schon vorkommen, dass die Vergangenheit eines Menschen nicht mit der Gegenwart konform geht. Man sollte deswegen beobachten, wie sich der Mensch aktuell in der Gegenwart verhält, ob die Verhaltens und Wesenszüge mit einem selbst konform gehen, und ob man damit klarkommt. Oft geht dem Kennenlernen der Vergangenheit ja das Kennenlernen durch die Gegenwart vorher. Und es ist zumeist so, dass man dann ja schon die Charakterzüge des Gegenübers sehr zu schätzen weiß und evtl. lieben lernt. Wenn dieses Gefühl stark genug und das Vertrauen groß genug ist, sollte man sich durch eine unruhige Vergangenheit nicht verunsichern lassen.

Beruht das Kennenlernen der Vergangenheit eines Menschen auf dem Gerede von anderen, ist eh Vorsicht geboten.Wenn einem der Mensch an sich wichtig ist und wenn man Interesse hat am andern es immer wichtig ist sie aus seiner Sicht zu erfahren, um sie sehen und noch wichtiger verstehen und nachvollziehen zu können. Das können andere nicht, sie sehen nur den Dorn im Auge des anderen.

Mein Ratschlag wäre einfach versuch etwas von dem Menschen der in dem andern wohnt kennenzulernen mit allem was dazugehört und entscheide dann für Dich ob der Mensch Dein Freund oder mehr werden kann oder aber auch nicht.

wird nicht jeder mensch danach beurteilt was er in seinem leben getan hat. an sachen die er nicht getan hat erinnert sich kaum einer. nur die taten eines menschen zeigen dir was für ein mensch er ist

ja, oder hast du andere Methode, um die Menschen zu beurteilen?