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Warum ist das Lohnniveau in China so niedrig und in Australien sehr hoch?

würd mich interessieren von was das abnhängig ist?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    weil in china - der gottesglaube nur am rande existiert von wenigen abnormalen

  • Lord M
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    In China gibt es einen gesetzlichen Mindestlohn, und der ist gemessen an den Lebenshaltungskosten ordentlich. Abgesehen davon haben die Asiaten eine andere Mentalität, als die westlichen Kulturen, die meisten Chinesen sind mit dem Mindestlohn zufriedener, als die deutschen mit einer übertariflichen Entlohnung.

    Australien ist eine westlich geprägte Kultur und kann daher kaum mit China verglichen werden, das wäre, als wollte man die Lebensweise eines Buckelwals mit der eines Seehunds vergleichen.

  • vor 9 Jahren

    Warte einfach noch ein wenig dann kannst du es im eigenen Land studieren. Immerhin ist die BRD schon ein Billiglohnland innerhalb der EU.

  • vor 9 Jahren

    Nein. Das hat sich mittlerweile bereits verändert:

    Steigende Löhne - ist China noch konkurrenzfähig?

    China scheint seinen Status als „Werkbank der Welt“ zu verlieren. Der Modekonzern Esprit meldete vergangene Woche, seine Produktion verstärkt nach Bangladesh verlagern zu wollen. Der Grund: Chinas Löhne seien inzwischen zu hoch – oder zumindest im internationalen Vergleich nicht mehr „konkurrenzfähig“. Und Esprit ist kein Einzelfall. Immer mehr Firmen aus dem Westen sehen sich inzwischen nach Standorten wie Bangladesh, Indonesien und Vietnam um, wo die Lohnkosten deutlich niedriger sind.

    In den vergangenen Jahrzehnten war China noch das Billiglohnland schlechthin. Der Tatsache, dass die westlichen Konzerne ihre Produktion immer stärker in Länder mit niedrigen Lohnkosten auslagerten, verdankte das Reich der Mitte zu einem guten Teil seinen Aufstieg zum Exportweltmeister und zur zweitgrößten Wirtschaftsnation der Welt. Viele Beobachter stellen sich nun die Frage, ob Chinas rasantes Wachstum zum Stillstand kommen wird, wenn es bei den Lohnkosten nicht mehr mit den benachbarten Nationen mithalten kann. Schließlich steigen die chinesischen Löhne rasant - und die Regierung ist fest entschlossen, die unteren Einkommensschichten künftig noch viel stärker am Wohlstand des Landes zu beteiligen.

    Bisher ist von einem Rückgang der Exporte allerdings rein gar nichts zu spüren. Chinas Ausfuhren zogen 2010 um 31 Prozent an, während das globale Wirtschaftswachstum bei lediglich 5 Prozent lag. Dabei dürfte das durchschnittliche chinesische Lohnniveau um weitere 14 Prozent gestiegen sein, was die ausländische Nachfrage aber keineswegs beeinträchtigte. Zudem sind stark steigende Löhne in China nicht unbedingt etwas Neues. Von 2000 bis 2009 erhöhten sich dort die Einkommen der Arbeitnehmer um durchschnittlich 12,9 Prozent pro Jahr.

    Trotz steigender Lohnkosten exportiert China also nicht weniger, sondern immer mehr Waren. Dies liegt auch daran, dass die Arbeits-Produktivität in den vergangenen Jahren mit den Kosten gut mithalten konnte. Laut dem Branchendienst „Dragonomics“ ergab sich hier von 2003 bis 2010 ein Anstieg von 13 Prozent pro Jahr. Und auch der Produktmix hat sich drastisch verändert. Vor 20 Jahren noch war das Reich der Mitte lediglich als Exporteur von Textilien und billigem Spielzeug bekannt.

    Mittlerweile beliefert China die Welt aber auch mit Hochleistungs-Halbleitern, Werkzeugmaschinen oder auch hochwertigen Autokomponenten. Chinesische Werften liefern Tanker und Ölbohrplattformen, chinesische Ingenieure bauen überall auf der Welt Brücken und Eisenbahnlinien, oder rüsten Telefongesellschaften mit ihrer Netzwerktechnologie aus. Gerade bei teuren und komplexen Produkten nimmt der Anteil chinesischer Hersteller am gesamten Wertschöpfungsprozess immer mehr zu. Die spektakulären Erfolge der chinesischen Solarwirtschaft auf dem Weltmarkt sind dafür nur eines von vielen Beispielen.

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  • vor 9 Jahren

    Zunächst weil China kein wirklich hoch entwickeltes Land ist ausserdem ist so gut wie alles in China viel billiger als sonst wo auf der Welt was in Australien nicht der Fall ist.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wenn du einer Milliarde Chinesen € 100,00 im Monat mehr gibst, dann sind das 100 Millarden Euro, die müssen wo her kommen. In Australien ist das anders!

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