Wie kann man nur rauchen und welche Hälfte des Gehirns schaltet sich bei einem Raucher aus?

Also um mal deine Frage ganz sachlich zu benatworten, wenn es dir um das Thema mit den Gehirnhälften geht, ich habe mal gelesen, dass die linke Gehirnhälfte den Verstand steuert und die rechte Gehirnhälfte ist für die Intuition und das Gefühl, verantwortlich. Also wenn man es so sieht, sagt die linke Gehirnhälfte (Verstand) dem Raucher: Nein, tu es nicht! Rauchen verursacht Krebs! Und die rechte Gehirnhälfte (Gefühl) sagt: Tu es! Du brauchst es! Mach es einfach!

Also demnach schaltet sich dann die linke Gehirnhälfte aus.

Ob das dann wirklich so ist,weiss ich nicht. Das ist eine Frage die wohl wissenschaftlich geklärt werden müsste.

Ich bin auch Nichtraucherin, und habe mal versucht einen Freund vom Rauchen abzubringen bis mir klar wurde, das geht gar nicht. Es ist eine starke Sucht,es ist eine Droge. Und man kann Rauchern nicht helfen. Jeder ist Herr seines eigenen Körpers,und wenn jemand rauchen will dann soll er das doch tun.Aber bitte auf die Nichtraucher achten und sie nicht in Mitleidenschaft ziehen. Vom Rauch bekomme ich Kopfschmerzen und ich will kein Passivraucher sein,kann auch nicht verstehen wie man rauchen kann,aber es gibt wohl Menschen die sind anfälliger in eine Sucht zu verfallen als andere.

Ich rauchen nun schon etwa 50 Jahre und kann Dich beruhigen. Bei mir arbeiten nach wie vor beide Gehirnhälften.

Ich rauche schon seit über 10 Jahren. Weder habe ich gelbe Finger, noch Falten noch graue Haut. Meine Eltern rauchen beide schon seit über 40 Jahren und werden von anderen Leuten grundsätzlich für jünger gehalten, als sie sind. Mein bester Freund hat in seinen krassesten Zeiten 4 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht und hat das Lungenvolumen eines Menschen, der noch nie geraucht hat und ist auch ansonsten kerngesund. So viel dazu. Davon abgesehen muss kein Raucher stinken, wer für ausreichende Belüftung sorgt oder von vornherein nur an der frischen Luft raucht, riecht höchstens ein ganz kleines bisschen nach Qualm. Und dass man Nichtraucher nicht vollqualmt war für mich schon vor der Einführung eines weitreichenden Rauchverbots eine Selbstverständlichkeit.

Und Ja: Rauchen ist eine Sucht. Und Nein: Man hört damit mal nicht eben einfach so auf. Vor allem, wenn man die negativen Konsequenzen nicht spürt und wer denkt schon immer an die Zukunft?

Da müsstest du ja auch jeden Freeclimber oder Basejumper fragen, warum er diesen Sport macht, obwohl das Risiko dabei zu sterben doch so hoch ist.

Aber wenn du dich für Suchtverhalten interessierst, dann geh doch mal in einen Fixpunkt und frag die Junkies warum sie Heroin nehmen, wo doch jeder weiß, dass das ungesund ist. Vielleicht würden die deine besserwisserische Art eher goutieren, als wir.

@Manuel: Ich möchte dich bitten, sachlich zu bleiben, auch wenn dir das offensichtlich schwer fällt. Wenn es dir nicht passt, was ich schreibe, dann stelle doch keine Fragen in einem öffentlichem Forum. Tut mir leid, dass es dich enttäuscht, was ich über meine Eltern und ihr Aussehen geschrieben habe, aber es ist nun mal die Wahrheit, ob es in dein Konzept passt oder nicht. Und dass ich damit nicht gesagt haben will, dass Rauchen im Allgemeinen jung erhält, hätte ein weniger voreingenommener Mensch als du auf Anhieb verstanden. Du bist gefangen in deinen stereotypen Denkmustern und willst dich hier einfach nur aufspielen und - da du Rauchen ja als Sucht anerkennst- das auf Kosten von Menschen, die eh schon zu leiden haben. Schäm dich, du kleiner Junge! Deine Geisteshaltung entspricht auch einer Sucht, nämlich der, immer mit dem Strom zu schwimmen, den eigenen Standpunkt nicht in Frage stellen zu können und nichts zu akzeptieren, was nicht in das eigene, dem gesellschaftlichen Mittelmaß entsprechendem Weltbild passt. Auf lange Sicht ist deine Sucht für die ganze Gesellschaft wesentlich schädlicher als meine.

Beim Rauchen werden Endorphine freigesetzt, das verschafft einem ein Glücksgefühl und macht kurzzeitig auch leistungsfähiger. Nur ist Nikotin halt eine Droge mit hohem Suchtpotenzial, in der Hinsicht vielleicht schlimmer als Heroin. Ich rauche seit über 20 Jahren und KANN nicht mehr aufhören. Was ich versuche, ist, mir selber Grenzen aufzuerlegen: Ein Päckchen Tabak muss zwei Tage reichen, und wenn es leer ist und ein halber Tag fehlt, dann wird diesen halben Tag lang eben nicht geraucht. Das klappt ganz gut soweit, außer dass ich dann meinen Chips- und Schokoladenvorrat dezimiere.

Komischerweise, wenn ich in der freien Natur bin oder Auto fahre, auch stundenlang, dann habe ich überhaupt kein Bedürfnis nach einer Zigarette. Aber nach der Ankunft dann sofort. Komisch, oder? Als ob es nicht Belohnung genug wäre, eine Strecke zurückgelegt zu haben und gesund angekommen zu sein, nein. Da will das Hirn sofort wieder den Nikotin-Kick.

Ja, Rauchen ist eine Sucht, und zwar eine ganz gewaltige. Aber ich stehe soweit dazu, dass ich sage, ich kann (und will) mich von dieser Sucht nicht lösen. Vielleicht, wenn ich wollte, würden mir so 6-8 harte Wochen bevorstehen, dann wäre ich's los, haben andere ja auch geschafft, aber ich will nicht. Denn im Gegensatz zum Heroin ist Rauchen ja eine sehr soziale Angelegenheit: "Hast 'ne Kippe?" oder "Hast mal Feuer?" ist doch der beste Anfang für ein Gespräch. Und man weiß, man gehört zum selben Stamme der Schoschonen.

...mit welcher gehirnhälfte schriebest du die frage...??...meine beiden, trotz rauchens noch funktionierenden gehirnhälten haben schwierigkeiten, deinen sermon zu verstehen...!!

menschen denen das reden zb von eltern verboten worden ist kompensieren das mit nikotin

Bei manchen Fragen fällt mir spontan das Wort " Klugschei..er" ein!

Stück. Apfel essen

wieviel zigaretten hast du geraucht,während du das geschrieben hast?