Ab wann kann man Alzheimer bekommen,und wie macht es sich bemerkbar?

Hallo Henry,

also erstmal zum Thema Demenz allgemein:

Demenz ist das Entstadium einer Krankheit und es gibt über 200 Krankheiten die zur Demenz führen können.

Jetzt zu deinen Fragen:

Ab wann:

Alzheimer ist eine sogenannte Postsenile Demenzform, dass heißt dass sie meistens nach dem 65 Lebensjahr auftritt. Es gibt auch Demenzformen die vor dem 65 Lebensjahr auftretten (Präsenile Demenzformen) wie z.B. Morbus Pick oder die parkinsonische Demenz.

Wie macht sich Alzheimer bemerkbar:

- es fängt ganz schleichend zuerst ist das Kurzzeitgedächtnis betroffen z.B. Schlüssel vergessen, Namen vergessen, mitten in einer Tätigkeit vergessen was man wollte, kurz vorher erzähltes vergessen, schreiben und lesen fällt einem schwer bis man es komplett vergisst. Nach längerer Zeit ist das Langzeitgedächtnis dran, man vergisst Sachen die lange her sind wie z.B. Hochzeitstag, Name der Ehefrau, den Geburtstag der Kinder und auch dass man welche hat, bis hin zum eigenen Namen und Geburtstag.

Bei Alzheimer ist in der Regel ein sehr rapider Abbau der geistigen Leistung zu sehen, oft innerhalb von 1-5 Jahren. Viele Demenzkranke versuchen erstmal ihre Defizite auszugleichen z.B. mit vielen kleinen Merkzetteln oder so.

Alzheimer ghört zu den Demenzformen die bis heute nicht heilbar ist und bei der man auch noch nicht ganz genau weiß wie sie entsteht.

ABER:

Wie oben schon erwähnt es gibt über 200 verschiedene Krankheiten die zu einer Demenz führen können (darunter auch heilbare wie z.b. Hirntumore) und nur ein Neurologe kann dir dabei helfen herrauszufinden an welcher (wenn überhaupt) Form du leidest.

Man darf auch nicht vergessen es gibt auch noch eine sogenannte depressive Psydodemenz. Dass ist keine Demenz sondern eine Depression und muss auch als solche behandelt werden. Der entscheidene Unterschied hierbei ist dass Demenzkranke sehr neugirig und kreativ sind ihre schwächen zu verbergen während ein Depressiver eher antriebsarm ist und sehr wehleidig zu seinen Problemen steht.

Hallo, dann wird es aber höchste Zeit, das du zu einen Neurologen gehst, du hättest schon viel früher hingemusst. Alzheimersche Krankheit (Demenz) ist eine schleichende Krankheit, das sich durch Vergesslichkeit und Orientierungslosigkeit bemerkbar macht. Der Eine bekommt sie mit 40 Jahren und der Andere erst mit 70 Jahren, man kann es sich nicht leider aussuchen. Bei Nichtbehandlung dieser Krankheit kann es sogar zu Schmerzen kommen und sogar zum Tode führen. Die Alzheimer ist unheilbar, doch es gibt Tabletten dafür, um sie aufzuhalten. Beim Neurologen werden dir die Gehirnströme gemessen (EEG) und anschliessend ausgewertet. Er wird dir raten, das du zu einer Selbsthilfegruppe gehst und ein Gedächtnistraining durchführst, Woche für Woche. Nur so hast du noch Chancen mit deiner Krankheit auszukommen. Ausser der Selbsthilfegruppe gibt es im Ort Therapieeinrichtungen, wo dir erklärt wird, mit dieser Krankheit umzugehen. Hansi

In den verschiedenen Freizeitgruppen unserer an Demenz erkrankten Mutter (87 Jahre alt) sind wirklich einige jüngere Leute (42 und 53). Du solltest dich an einen Neurologen überweisen lassen. Es gibt einfache Tests, die den Beginn dieser Erkrankung nachweisen können. Dann gibt es Medikamente, die den Verlauf verzögern und hilfreiche Schulungen, wie der Alltag besser zu meistern ist. Je früher die Diagnose getroffen wird, desto besser kann man dir und kannst du dir helfen.

Neben der bekannten Vergesslichkeit sind auch Wortfindungsstörungen zu Beginn auffallend. Auch der Tages- und Nachtrhytmus kommt durcheinander.

Es geht schneller als man denkt.in manchen fällen tritt es schon ab dem 25 lebensjahr.vorbeugen kann man das nur durch gehirnjogging(sodoku .etc.)