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Japanerinnen meiden die Sonne,die Deutschen braten sich unter ihr, Kulturunterschied?
Japanerinnen sind weiss und gehen mit Schirmen über die Strasse um ihre Haut zu schützen. Deutsche (und andere Europäer) legen sich extra stundenlang unter die Sonne um braun zu werden.
Man müsste mal eine 50 jährige Deutsche neben eine 50 jährige Japanerin stellen um zu sehen wie tolle Haut die Frau hat die die Sonne immer gemieden hat.
Alle wissen wie schädlich es ist, trotzdem tun sie es (sich bräunen).
Das mit dem Vitamin D ist Quatsch, es reichen 10 min über die Strasse laufen und Sonne abzubekommen, da muss man sich nicht extra stundenlang besonnen lassen.
Später beschweren sich die Frauen über frühe Falten,Pigmentflecken...
Liegt es einfach an der anderen Kultur, ist es ein Schönheitsideal weiss zu sein in asiatischen Ländern oder verarbeiten die Asiaten die Informationen über Hautkrebs eben anders als Deutsche?
11 Antworten
- HcstauqLv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Früher war es auch in Europa das Ideal, eine schöne weiße Haut zu haben. Über Menschen die in der Sonne arbeiten mussten und deshalb gebräunt waren, rümpften die etwas "Besseren" die Nase. Dass heute gebräunte Haut so in Mode ist, hat bestimmt etwas damit zu tun, dass damit große Geschäfte zu machen sind: Sonnenstudios, Kosmetikprodukte usw. Und dann musst du auch bedenken, dass in unseren Breitengraden die UV-Strahlung erst seit einigen Jahren so intensiv geworden ist, wegen der Verringerung der Ozonschicht. Das ist noch nicht so richtig ins Bewusstsein der Bevölkerung gedrungen. Erst die Generationen, die mit dieser zunehmenden Gefahr von Hautkrebs aufwachsen, werden das irgendwann in ihrem Verhalten berücksichtigen.
- ?Lv 6vor 9 Jahren
Das ist nicht nur in Japan, sondern in großen Teilen Asiens so.
Grund: Wer dunkle Haut hat, arbeitet viel an frischer Luft, d.h. nur Bauern und arme Menschen. Wer also nicht als Unterschicht gelten will, hat möglichst helle Haut. Es gibt z.B. in China und Thailand Bleichcremes und Ärzte, die auf Wunsch Hautaufhellungen vornehmen.
In Europa gilt jemand als besonders gesund u/o. vermögend, der besonders viel Farbe hat - eben weil er es sich leisten kann, in der Sonne zu liegen.
Verrückte Welt.
- ?Lv 7vor 9 Jahren
Japanerinnen leben noch in den alten Traditionen und verzichten auf
Sonnen bräune. Ist in Frankreich und Europa früher auch verpönt
gewesen . Eine gebräunte Haut war dem einfachen ,arbeitenden Volk
vorbehalten. Noch um 1920 sind die Frau noch mit Schirm flanieren
gegangen.
- WilkenLv 7vor 9 Jahren
Andere Länder, andere Sitten und in Japan ist der schwarze Krebs (malignes Melanom) fast unbekannt.
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- vor 9 Jahren
Das liegt an mir, ich mache schön gebräunten Frauen Komplimente und mit den Japseninnen komm ich kaum ins Gespräch.
- vor 9 Jahren
Früher hatten nur Leute, die auf dem Feld arbeiteten eine dunkle Haut.....deswegen meiden Asiaten die Sonne, weil es damals darauf hingedeutet hat, dass man aus ärmeren Verhältnissen kam...
Zu dem Phänomen, dass Europäer sich sonnen kann ich nur sagen...man will immer das, was man nicht hat...Die meisten Deutschen, Franzosen usw sind sehr bleich...deswegen wollen sie, wenn die Sonne dann mal scheint, braun werden
- vor 9 Jahren
Es gibt auch Deutsche, die die Sonne meiden. Jetzt wollen aber die meisten Braun werden. Früher war Bräune noch verpönt und das auch in Deutschland.
- mytilenaLv 7vor 9 Jahren
Das hat in Japan schon lange Tradition.
Doch was früher nur ein Ausdruck der adligen Abstammung und Schönheit war, ist heutzutage auch Gesundheitsbewusstsein.
"Schon in früheren Jahrhunderten waren weiße Gesichter das Schönheitsideal in Japan.
So benutzten Frauen in der Nara-Zeit (710-794) unter anderem Puder aus Mineralien oder ein traditionelles "o-shiroi"-Puder aus klebrigem Reis, Hirse und Gerste. Noch ausgeprägter war das Schönheitsideal weißer Haut in der folgenden Hofkultur der Heian-Zeit (794-1185). Damals verbrachten die Edelfrauen die meiste Zeit im Palast fern des Sonnenlichts. Ihre Haut war dadurch viel weißer als die der gemeinen Leute, die draußen arbeiteten."
http://www.n-tv.de/leute/Haut-weiss-wie-Porzellan-...
Doch auch in Europa galt früher eine helle Haut als Schönheitsideal. Damit wollte sich der Adel und später auch das den Adel kopierenden Bürgertum von den arbeitenden Menschen abheben.
Im 18. Jh. wurde es sogar zur Groteske, denn die Gesichter wurden stark weiß geschminkt. Die Schminke enthielt Blei. Also war quasi giftig für die Haut.
Sogar meine Großmutter, 1902 geboren, sagte immer zu mir:
"Blass ist edel, rot ist jedes Bauernmädel."
- viper roomLv 6vor 9 Jahren
also ich denke bei den japanern und auch in einigen ländern im süden, ist es so, dass die sonne ja viel scheint und somit viele menschen braun werden/sind. es reizt dann also das, was es nicht oft gibt -> also die helle haut.
bei uns im norden ist es ja genau anders, wir haben eher helle haut und es reizt uns daher das etwas braunere.
ganz früher war es ja auch hier so, dass hellere haut dem adel zugschrieben wurde, da die bauern, die draußen auf dem feld arbeiteten immer so braun waren, habe ich zumindest mal irgendwo gelesen.
- Autumn FlowerLv 7vor 9 Jahren
Man kann nicht alle Menschen über einen Kamm scheren. Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol und meide die Sonne. Dadurch sehe ich 10 Jahre und mehr jünger aus.