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warum haben immer mehr menschen seelische probleme ?
es gibt heute so viele menschen ,die seelisch krank werden ? warum ?
11 Antworten
- vor 9 JahrenBeste Antwort
Eine der Hauptursachen des Problems sind die ungünstigen Verhältnisse innerhalb der menschlichen Gesellschaft.
Nehmen wir mal ein Beispiel: Familie Schmidt
Die vierköpfige Familie hat viel Wünsche & Träume (wie wir alle).
Frau Schmidt möchte sich etwas teures kaufen und muss deshalb mehr Überstunden machen ...
die ersten Probleme treten auf:
Fakt 1: Frau Schmidt arbeitet länger! Sie wird ab jetzt weniger Zeit mit ihrer Familie verbringen können und wird auf die Dauer körperlich & seelisch ganz schön belastet werden.
Jetzt treten Problem in der Familie auf! Da Frau Schmidt weniger Zeit für ihre Kinder hat, werden z.B. die Hausaufgaben von den Kindern vernachlässigt, die Kinder beschäftigen sich mit Dingen die für Alter nicht geeignet sind und geraten unbewusst auf die falsche Bahn.
Durch mangelnde Kommunikation zwischen den Kindern und den Eltern (wegen Zeitdruck) werden Probleme, Sorgen und Nöte nicht aus der Welt geschafft und deshalb greifen manche Kinder und Jugendliche zu verbalen Ausdrucksweisen um ihren Frust, ihre Ängste und Nöte abzubauen.
Das klingt vielleicht etwas heftig, aber manchmal geht so etwas schneller als man denkt! Und warum? Nur wegen kostspieligen Anschaffungen die man nach einen paar Jahren evtl. durch neues wieder ersetzt.
Gehen wir zurück zu unserer Beispielfamilie: Frau Schmidt bemerkt nach einer kurzen Auszeit wie sehr sich ihre Kinder verändert haben und spricht sie darauf an.
Die Tochter berichtet nach langem zögern von ihrem Freund der mit ihr seit einigen Monaten ohne Kenntnis der Eltern zusammen ist und über ihre schlechten Noten.
Frau Schmidt frägt ihre Tochter weshalb sie ihr das nicht früher mitgeteilt habe, um an der Situation etwas ändern zu können.
Die Tochter entgegnet ihr nur: (Beispiel)"Wann hätte ich es dir sagen sollen? Du kommst doch jeden Abend so spät nach Hause und am Wochenende übernachte ich nie bei meiner Schulkollegin sondern bei meinem Freund, nachgefragt habt ihr ja nie!"
Frau Schmidt ist entsetzt, das Verhältnis zu ihrer Tochter ist so schlecht wie noch nie, sie macht sich Vorwürfe wegen der schlechten Noten und den vielen Fehltagen welches auf dem Zeugnis vermerkt ist. (sich selbst Vorwürfe machen = psychische Probleme entstehen die Mutter verliert langsam die Kontrolle über das Geschehen ihrer eigenen Familie)
Frau Schmidt spricht ihren Mann auf die Probleme ihrer Tochter in der Schule und ihren neuen Freund an, Herr Schmidt wirkt nicht sonderlich verwundert und entgegnet ihr, dass sie so etwas die Kontrolle über ihre Kinder verloren hätte..
Frau Schmidt wird etwas wütend und entgegnet ihrem Mann dass es ihre gemeinsamen Kinder sind und nicht immer nur sie die Erziehung bzw. die Verantwortung für die Kinder trägt.
Ihr Mann berichtet ihr auch bereits das zweite Mal einen Verweis ihres Sohnes unterschrieben zu haben, wegen heftigen Beleidigungen gegenüber den Lehrern und wegen Sachbeschädigung im Schulgebäude.
Entsetzt fragt sie ihren Mann weshalb er nicht mit ihr gesprochen habe. Er sagte ihr er wollte doch sie war immer so müde und gestresst von der Arbeit gleich ins Bett gefallen.
Die beiden sprechen über noch den ganzen Abend über die angestauten Probleme in der Familie.
Frau Schmidt ist traurig und frustriert und kann die ganze Nacht nicht schlafen. (Schlafstörungen wegen familiären Problemen= körperliche & seelische Belastungen stauen sich immer mehr an)
Am nächsten Morgen weckt sie die Kinder und verlässt das Haus um in die Arbeit zu gehen.
Durch ihre kurze Auszeit staute sich noch mehr Arbeit an und gerät mit ihren Mitarbeitern in Konflikt (dauerhafter Konflikt ohne sich darüber auszusprechen = Wut, Frust und Missverständnisse staut sich= Probleme unter den Kollegen = im schlimmsten Fall 'Mobbing')
Frau Schmidt kommt wiedermal spät nach Hause, ihr Mann kochte ihr ein schönes Abendessen welches schon seit 2 Stunden abgekühlt ist. Ihr Mann ist gereizt und wärmt das Essen auf.
Zusammen am Tisch spricht die Frau nur über ihre Probleme am Arbeitsplatz (in letzter Zeit nur) und über die schlechten Noten der Kinder, dabei vergisst sie auf ihren Mann einzugehen und ihn zu fragen wie es bei im in der Arbeit läuft.
Ihr Mann hat auch so viel auf dem Herzen möchte aber seiner Frau nicht noch mehr Probleme auf die Nase binden. Als sie beide ins Bett gehen ist die Frau total erschöpft und hat nur noch Schlafen im Sinn, der Mann möchte aber nach einigen Wochen wieder etwas mehr Nähe zu seiner Frau diese weist ihn aber ab und schläft ein, dies wird in den nächsten Wochen häufiger passieren. (der Ehepartner und deren Bedürfnisse werden vernachlässigt und Ehekrisen unbewusst treten auf)
Wochen vergehen und alles läuft nicht so wie nach der Hochzeit oder nach der Geburt der Kinder.
Quelle(n): P.s. Entschuldigt bitte grammatische Fehler :) - EricLv 7vor 9 Jahren
Viele Haben es Verlernt es sich von der Seele Reden.Die Menschen Reden sich ein sie müssten Zugeständnisse Machen oder Dinge Tun was gegen ihrer Ãberzeugung ist.Wer Geht heute noch zur Beichte oder wer kann mit seinen Problemen zum Partner Gehen, den der hat ja die selben Probleme.Die Meisten Verkaufen sich unter dem Preis und Sagen noch ich muss doch, ich Habe doch Verantwortung meinen er Familie gegenüber und dann kommt noch die Angst das ihre Kleine Welt aus den Fugen Geraten kann.Wer so Lebt wird Irgend wann Krank.Das Traurige ist das diese Menschen Glauben das sie ihr Leben nicht ändern können und weil sie es Glauben wird sich auch nichts ändern.Die Krankheit will den Menschen zwingen anders zu Leben aber der Mensch Erkennt es nicht.Die Menschen Leben mit den Verstand und nicht mehr mit dem Herzen.
- JanLv 5vor 9 Jahren
Stress wenn man Arbeit hat und Stress wenn man keine Arbeit hat und arbeiten will.
- NachtzugLv 6vor 9 Jahren
weil unsere wahren seelischen/geistigen Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Die Welt fördert den schnellen GenuÃ, den Konsum ohne Rücksicht auf den Mitmenschen. Jeder Mensch möchte geschätzt und akzeptiert werden. Die meisten sehen aber nur noch sich selbst, da geht der andere leer aus. Dieses Gefühl der Wert- und Sinnlosigkeit macht viele krank.
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- Anonymvor 9 Jahren
Weil Chefs Vorgesetzte die Arbeiter nervlich fertig machen
Hauptgrund auf deine Frage ist Stress, Stress ist Hauptgrund der meisten Herzinfakte
Wegen Herzinfakte liegen schon viele Menschen unter der Erde, in Wirklichkeit sind
viel Firmen Chef s Mörder ! Mörder deshalb weil Sie Stress am Menschen Psychisch fertig machen
der daran seine Nerven kaputt macht
Quelle(n): Alle Antworter die das hier Leugnen sind Firmen Chef s, einige User hier sind auch Firmen Chefs oder ehemalige Chefs @ blauclev. ist auch Firmen Chef und muÃte noch >Nie Arbeiten er weià gar nicht was das ist, deshalb kann ich ihn auch nicht für voll nehmen - blaucleverLv 7vor 9 Jahren
sie haben zu viel zeit.
früher mussten die leute wirklich viel, fest und lange arbeiten.
da war zum auch seelisch-krankwerden keine zeit.
- Kai HLv 6vor 9 Jahren
Wir leben in einer entarteten Gesellschaft, in der Liebe, Mitleid, Solidarität, Freundschaft und Toleranz ersetzt sind durch Neid, Hass und Angst.
Das macht viele krank.
Weil die Gesellschaft die wahren menschlichen Bedürfnisse, nämlich Glück, Licht, Liebe und Selbstverwirklichung, nicht mehr bedienen kann, bietet sie als Lebensziel - Attrappe die einzigen gesellschaftlich konsensfähigen Ziele Geld, Macht und Konsum an.
Das macht wieder andere krank.
Insgesamt haben wir uns also in eine Art Legebatterie sperren lassen. Viele von uns merken gar nicht mehr, wie weit sie sich von sich selber entfernt haben und wie weit sie funktionieren, statt zu leben...
Es sind die Sensibleren, die krank werden.
Aber überall auf der Welt ändert sich gerade etwas: Es gibt Revolutionen, Unruhen, Veränderungen... siehe die Wahlausgänge in Frankreich und Griechenland.
In Deutschland kommen Ãnderungen immer zuletzt an, aber sie sind nicht aufzuhalten. Es gibt also Hoffnung.
Love and Peace
- Dr EvilLv 7vor 9 Jahren
das liegt auch an der groÃen reizüberflutung heutzutage. die menschheit entwickelt sich schneller, als der einzelne mensch und die seele bleibt dabei auf der strecke.
- 🍀 ภ๏Ŧгเ 🍀Lv 7vor 9 Jahren
Innere Einsamkeit , trotz Job und Geld, es wird zuviel gefordert gesellschaftlich ...
Immer mehr versinken in Unterhatungsmedien , das Leben wird von Druck bestimmt ,Partnerschaftlicher Zusammenhalt ist nicht mehr , fehlerhafte Partner werden ausgetauscht , dank Internet ,nach dem Motto "neu.de" ....ekelhaft diese Foren .
Die Kind werden abgeschoben auf Empfehlung ,es ist sogar schon ein Makel sich um sein Kind zu kümmern .
Ich habe nicht vor dem Zeitgeist in dieser Form zu folgen, obwohl ich hier jetzt schreibe , habe ich heute viele Leute getroffen und gelacht .
Ich Pflege daher meinen Freundeskreis , das ist sehr wichtig , auch wenn mal Streit kommt , immer aufeinander zugehen .
Trotz viel Arbeit gibt es immer mehr psychische Probleme.
Was die Nina schreibt ,stimmt nicht so,ganz , früher wurde auch nicht über so etwas gesprochen ,und die Frauen hatten ein Durchschnittsalter von 42 Jahren .
So toll war das früher auch wurde nicht , toll war es eher in den 68 Jahren , aber leider war ich in dieser Zeit noch ein Baby .
- RemoLv 7vor 9 Jahren
Man muss zwischen endogenen und exogenen Erkrankungen unterscheiden.
Früher (vor ca. 1970) hatte die gesellschaftliche Ordnung einen viel stärkeren Einfluss auf die psychische Stabilität. Viele psychische Erkrankungen sind dadurch kompensiert worden. Hier kann man z. B. die Schulzeit als Vergleich sehen. Psychische Erkrankungen kommen meistens erst nach dem 20sten Lebensjahr zum Tragen. Vorher ist der Mensch noch in soziale Regeln eingebunden. Mit dem Wegfall dieses Regelwerkes (älter als 20) fehlt vielen Menschen eine äuÃere Ordnung. Sie prägen ihre eigenen Verhaltensweisen stärker aus. Waren die psychischen Dispositionen in der Schulzeit noch nicht so auffällig, bilden sie sich nach der Schule immer stärker aus.
Daher nehmen Persönlichkeitsstörungen auch immer mehr zu. Früher war dafür kein Platz. Man musste einfach um 5 Uhr aufstehen und sich ans FlieÃband stellen oder man ist verhungert. (als Beispiel)