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Was zeichnet "einen gebildeten und kulturvollen Atheisten" (Zitat YC-User Gelassener) aus?

Was ist ein kulturvoller Anhänger einer christlichen oder islamischen Religion?

19 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Atheisten handeln, indem sie (je nach ihren Idealen) niemandem körperlich oder seelisch schaden. Während (Hardcore-)Gläubige nach den Idealen ihrer Religion (!) handeln, egal wer zu schaden kommt.

    „Niemand“ sind hierbei Lebewesen und Umwelt.

    Sie sind nicht rassistisch (im Gegensatz zu vielen Gläubigen, deren Religionen schon Rassismus preisen), sind nicht diskriminierend (siehe arabische Halbinsel). Aber einige kritisieren Religion sehr voll, vor allem die religionsinteressierten Atheisten.

    Und das wichtigste: Atheisten bilden sich selbst ihre Moral. Sie brauchen keine altertümlichen Gebote, die vor 2000 Jahren jemand aufgeschrieben hat, um zu wissen, was gut und was schlecht ist. Sie können selbst entscheiden, was sie okay finden. Atheisten finden Rassismus nicht gut und darum verprügeln sie keine Juden. Atheisten brauchen sich auch nicht an dämliche Verhaltensregeln halten, z. B. dass man kein Schweinefleisch essen soll. Es gibt keinen Sinn, also tun sie's (es sei denn, es schmeckt ihnen nicht). Atheisten killen auch keine Menschen wegen der Religion. Was Hardcore-Christen und -Moslems machen, brauch ich bei dem Thema ja nicht erklären.

    Schlicht und einfach: Atheisten können nach ihren eigenen Werten handeln. Und im Gegensatz zu diesen vollkommen dummen Vorurteilen einiger Gläubigen, sind diese Werte teilweise deutlich toleranter und friedfertiger als die sogenannten Werte der Religionen.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Bin kein Atheist, aber kenne welche.

    Hatte mal ein langes Gespräch mit einem, auf dem Friedhof in Berlin Friedrichsfelde..

    Dieses Menschen zeichnet ihr humanistisch geprägtes Weltbild aus, da ergeben sich durchaus Schnittmengen, auch mit eher religiös geprägten Menschen.

    Nächstenliebe ist das höchste Gebot, was Jesus den Christen auf den Weg gegeben hat.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    das selbe was andere menschen dieser art auch auszeichnet.

    manche leute erliegen gerne dem wunschglauben, gebildete atheisten würden jede dumme meinung akzeptieren und wären selbst dem größten quatsch gegenüber zur politischen korrektheit verpflichtet, aber das ist einfach nicht wahr.

    wie intensiv ein atheist als solcher auftritt hängt davon ab, für wie gefährlich er aberglauben aller art hält. das variiert meiner meinung nach und ist nicht vom bildungsstand des atheisten abhängig.

    Quelle(n): lol, seit wann sind atheisten eine ethnie ?
  • vor 9 Jahren

    Nicht nur Untersuchungen haben ergeben,

    nein, auch hier im Forum kann man es immer wieder feststellen:

    Atheisten kennen sich im Durchschnitt

    besser mit dem Christentum, seine Schriften,

    der (Religions)-Geschichte und den Apologeten aus,

    als die sogenannten "Gläubigen".

    Das dürfte somit dann auch der Grund sein,

    weshalb sie zu entweder Agnostikern oder Atheisten

    geworden sind: der bessere Durchblick!

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  • vor 9 Jahren

    Vielleicht das er keinen Ersatz für einen Gottglauben braucht? :)

    @Zensurium: deine Antwort ist eher beschämend. Du darfst den christlichen Gott also erst ablehnen wenn du die Bibel gelesen hast? Dann darfst du den Islam auch erst ablehnen wenn du den Koran gelesen hast, das Judentum, wenn du das AT gelesen hast, den Buddhismus wenn du die buddhistische Lehre verinnertlicht hast, den Daoismus, wenn du den Daozeng, den Hinduismus wenn du die Veda gelesen hast...usw...???

    Ergänzung: Also bitte: man braucht Argumente um etwas zu befürworten, nicht um neutral dazu zu stehen. Warum sollte ich einer Religion angehören? Warum sollte ich Fleisch essen? Ich brauch keine Argumente um dies abzulehnen. Die Religionen und Fleischproduzenten sind quasi in der Pflicht mir Argumente zu liefern wieso ich darauf nicht verzichten sollte.

    Das mag jetzt ein wenig überspitzt sein/wirken, aber ich denke so sieht man besser das Prinzip. Genauso mit dem Gottesbeweis: die, die behaupten es gäbe einen Gott sind in der Bringschuld, nicht die, die sagen, es gäbe keinen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Was hier gesagt wurde "Das über den Tellerrand schauen" gefällt mir gut. Und ich stimme dem zu, dass das "ein gebildeter und kulturvoller Atheist zu sein" nichts mit dem Bildungsstand zu tun hat. In früheren Zeiten hätten und hatten Christen dadurch mehr Vorteile vor allem in dieser irdischen Welt.

    Respekt,Toleranz und Akzeptanz anders Denkender gelingt Atheisten aber mindestens genauso gut wie Christen, die oftmals davon nur reden.

    Der Atheist ist frei in seinen Entscheidungen, muss er doch nicht ständig überprüfen, ob es im Sinne seines "Gottes" sei. Aber ich bin auch der Meinung, es gibt wie bei den Christen, Moslems usw. auch solche und solche Atheisten. Ich selbst sage eher, ich weiß nicht, bin also eher Agnostiker.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Atheisten sind ausserorderntlich friedlich !!!

  • vor 9 Jahren

    Wenn er hier über diesen Artikel einmal nachdenken würde.

    Zwischen den Begriffen Zufall und freier Wille existiert ein enger Zusammenhang. Es kann argumentiert werden, dass eine freie Entscheidung, zumindest teilweise, durch andere Einflüsse nicht beeinflusst ist. Sie ist also nicht determiniert. Dies lässt sich indes gerade auch als Definition von Zufall ansehen: Nach der Auffassung kann es in einem Universum ohne Zufall keinen freien Willen geben, da jede Entscheidung bei Kenntnis aller Einflussgrößen vorhergesagt werden könnte. Aber wenn unsere Entscheidungen zufällig zustande kommen, ist das erst recht nicht, was wir uns unter freiem Willen vorstellen.

    Die Untersuchung der menschlichen Fähigkeit Zufallserscheinungen zu beurteilen fällt in das Gebiet der Kognitionspsychologie. Maßgebliche Beiträge hierzu stammen von den Wissenschaftlern Amos Tversky und Daniel Kahneman. Der Mensch besitzt eine Grundfähigkeit zum Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten, jedoch sind im Einzelnen verschiedene systematische Fehleinschätzungen identifiziert worden.

    Von Zufall spricht man dann, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen von mehreren Ereignissen keine kausale Erklärung gegeben werden kann.

    Ein Ereignis geschieht, bei dem man zwar die Einflussfaktoren kennt, sie aber nicht messen oder steuern kann, so dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist.

    Ob es existiert, ist unbekannt. Es wird darüber spekuliert, ob Quantenphänomene wie der radioaktive Zerfall von dieser Art Zufall sind, oder vielleicht nur die behelfsmäßige Erklärung für einen nicht intuitiv begreiflichen Vorgang.

  • vor 9 Jahren

    der humor

  • vor 9 Jahren

    ein kulturvoller-abhaengiger atheist kann das kaum sein - denn er hat eine selbstaendige eigene neutrale meinung und denken. - - das waere ein wiederspruch zu diktatorischen religionen.

    ein gebildeter ist kaum untertan von diktaturen - die ihm befehlen, was er zu glauben , denken . essen , lesen muss , er geht eigene wege der entscheidung - solange sein hirn noch gesund ist

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