Was bringt es uns alles rauszufinden oder zu wissen ?

Wir werden nie alles wissen, weil die Welt viel zu komplex ist.

Warum wir es trotzdem jeden Tag aufs neue versuchen?

- die menschliche Neugier treibt uns weiter

- der AHA Effekt wenn man ein Schrittchen weiter gekommen ist

- um sich das Leben zu vereinfachen und sich immer mehr um die Dinge zu kümmern die man will, und immer weniger um die über-lebenswichtige Dinge (z.B. Nahrungsbeschaffung vor allem im Winter!)

Natürlich bringt uns das Wissen etwas.

So kann man z.B. schneller Gegenmittel gegen bestimmte Krankheiten finden, nachdem man diese Erforscht hat

„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Sokrates.

Die überflüssige Wissenschaft ist von der Existenz des Nichts überzeugt. Sowohl in der Wissenschaft der Evolution als auch bei der Religion geht es um den Glauben. Der Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft besteht allerdings darin, dass die Wissenschaftler versuchen, ihren Glauben bewusst sehr kompliziert zu gestalten.

Was das irdische betrifft ok. Aber die Raumfahrt. ich weiß auch nicht.

Natürlich ist es interessant,wenn man sieht wie riesig alles ist. Aber was habe ich davon,weil ich mir leider nicht denken kann wie unermesslich weit alles geht.

Grundsätzlich geht es wirklich nur und ausschliesslich darum, sich das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, Hindernisse zu beseitigen. Dazu aber bedarf es der kontinuierlichen Wissenserweiterung weil es stets nicht die gleichartigen Hindernisse bleiben.

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Gute Frage übrigens , aber warum verstehst du das nur bei Krankheiten oder so ??

Wenn du es bei Krankheiten verstehst, dann dürfte Dir das Gesamtverstehen eigentlich leicht fallen, gibs zu.

Wäre Deine Frage von Anbeginn der Menschheit so negativ gestellt worden, würdest du heute vielleicht Früchte sammeln (warum eigentlich sollte man dann wissen welche Früchte essbar sind?!) und Regenwürmer als Nahrung jagen, weil die Jagd auf Grosswild nicht nur anstrengend

sondern auch höchst lebensgefährlich ist.

Was sollte einem denn die Anfertigung eines Speers bringen, man müsste ja nur Wild damit jagen. Also lasse ich es sein (=Satire).

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Es geht aber m.E. nicht nur um Wissen für ein Endprodukt, sondern insbesondere um die Lernprozesse aus Versuch und Irrtum die eigentliches Wissen ausmachen, weil daraus Analogismen für andere Lernprozesse gewonnen werden.

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Und je mehr man gelernt hat und weiss, desto mehr analoge Denklösungen sind möglich.

Mit anderen Worten: Es gibt kein unnützes Lernen, selbst wenn man es augenscheinlich im späteren Leben nicht brauchen dürfte.

Hiermit hätte ich Deine Frage bereits beantwortet.

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Versuch Du aber einmal nur einen ganz simpel einfachen Küchenhocker herzustellen aus Hölzern die Du Dir ohne anleitung besorgst. Du kannst Dir als Laie kaum vorstellen wie falsch man sich anstellen kann wenn man nicht glernt ist und nicht alle Hemmnisse vorauszubedenken weiss.

Und es wird Dir dann spätestens einleuchten dass es garnicht so schlecht ist, Wissen an die Folgegeneration bzw. an Auszubildende weiter zu geben, damit diese Zeiten sparen, um sich nicht mit den gleichen Fehlversuchen herumschlagen zu müssen.-

Es gibt ja aber nicht nur simple Küchenhocker sondern viel viel Anspruchvolleres auf das man tagtäglich mit einer völlig unbedachten Selbstverständlichkeit zurückgreift und sich dem bedient was Andere gelernt haben um es für Dich, für mich, für uns herstellen und anbieten zu können.

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Auto zu fahren, Strassenbahn oder Bahn benutzen, woher wenns keiner hätte wissen wollen?!!

-@Gerhard S:

Ich könnte mich Deiner Hoffnung der Nichtwiederholung gerne anschliessen, wenn es nach AdH itler nicht unter vielen Anderen die verbrecherische George W. Bush-Regierung nicht gegeben hätte. Die unmenschlichen Entscheidungsträger der US-Republikaner machten OBAMA unmöglich die ehemals zu menschenrechtlosen Aussenlagern der US-Regierung, nämlich GUANTANAMO etc. , zu schliessen und den Insassen menschenwürdige Alternativen zu ermöglichen.

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Leider also scheint die Erde, im übertragenen Sinne, noch immer eine Scheibe. Und Hexenverbrennungen gibts heute noch. Es gäbe keine Al Quaida zu verfolgen, keine Islamischen Attentäter, kein Ground Zero usw. , wenn der West und speziell US-Amerika sich aus dem vorderen Orient, den arabischen Ländern heruasgehalten hätten. Die US-Amerikaner haben den Unfrieden dorthin getragen diese Tatsache geht ständig unter.

Nach einer schweren OP sagte der Arzt zu mir: "Wissen ist Macht"!

das sehe ich anders, in den zeiten vor der aufklärung und der naturwissenschften lebten die menschen in angst und schrecken, daran hat sich durch kommunikation und moderne technik einiges geändert, wenn auch nicht alles, auch wissen kann angst machen und grosse gefahren bringen, aber damit müssen wir leben, es ist eine herasforderung an uns alle. dennoch verdanken wir es Glileo, Kopernikus, Pascal, Sir Isaak Nwton, Prof Steven Hawkins und vielen anderen, dass unsere welt etwas vernünftiger geworden ist. jedenfalls werden keine hexen mehr verbrannt, die inquisition ist abgehakt und die erde ist keine scheibe mehr!

Um neue Technologien zu entwickeln, die unseren Alltag vereinfachen und um Antworten auf die ungelösen Fragen der Wissenschaften zu finden.

Und ein "alles" gibt es nicht. Denn das würde bedeuten, das wir jeden Planeten, jeden Stern, jede Galaxie, ja jedes Universum genau kennen würden! Aber wir haben ja nichtmal unseren eigenen Planeten vollständig verstanden, und noch nicht alle Lebewesen entdeckt.

Vielleicht herrschen in anderen Universen ganz andere physikalische Gesetze?! Vielleicht gibt es Außerirdische? Welche Materialien und chemischen Verbindungen gibt es, die noch unentdeckt sind?

Heißt:

Die Menschheit hat die nächsten paar Tausend Jahre noch genug zu tun.

Mal abesehen von der Befriedigung unserer Neugier haben Forschungen auch einen praktischen Nutzen.

Unsere gesamte Technik (auch die ganz einfachen Sachen) wäre ohne wissenschaftliche Erkenntnisse nicht möglich, denn sie basiert auf der Anwendung der Naturgesetze. Wenn niemals jemand herausgefunden hätte, was elektrischer Strom ist, hättest du hier beispielsweis diese Frage nicht stellen können (und viele andere Dinge, die Elektrizität benötigen, wären dann natürlich auch nicht möglich). Und das World Wide Web wurde übrigens von einem Forscher am Kernforschungszentrum CERN entwickelt, um Daten zwischen den beteiligten Wissenschaftlern leichter austauschen zu können.

wiesnase: Der Raumfahrt verdanken wir zum Beispiel Teflon http://de.wikipedia.org/wiki/Teflon#Geschichte.

Es hilft die Welt zu verstehen und das beruhigt. Außerdem erweitert Wissen den Horizont. Aber man lernt nie aus, weil es immer Neues zu entdecken gibt.