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Welchen Ohmschen Widerstand brauche ich?
Nehmen wir an, ich habe LED mit einer bekannten Leistung, Eine Batterie mit einer bekannten Spannung. Damit die Spannung nicht zu groß wird und die LED aus geht muss ich einen Ohmschen Widerstand mit der LED in Reihe schalten. wie kann ich nun ausrechnen, wie groß dieser Widerstand sein muss. Muss er einen genauen Wert haben oder muss der Wert nur in einem bestimmten Bereich sein?
Vielen Dank im Voraus!
4 Antworten
- ?Lv 7vor 9 JahrenBeste Antwort
Wenn man's genau nimmt, müsste man von der Batteriespannung erst die Spannung abziehen, die an der LED abfällt. Je nach Farbe unterschiedlich. Ich zieh einfach immer 2V ab, Danach gilt wieder die Formel
R = U / I
Aber sehr genau braucht man da nicht sein. Bei kleinerem Widerstand steigt der Strom und damit der Verbrauch und die LED ist heller, mag das aber nicht. Bei grösserem Widerstand hast weniger Strom aber eine dunklere LED.
- Anonymvor 9 Jahren
Normalerweise richtet sich der Vorwiderstand daran, wieviel Leistung im Stromkreis abgebaut werden muss. In der Regel hat die LED 1,2V und 200mA. Bei einer Batteriespannung von 9V (Blockbatterie), müssen 7,8V bei 200mA 'vernichtet' werden.
Die Formeln dazu:
U = R x I
R = U : I
I = U : R
Der Widerstand muss also 7,8V und 0,2A vernichten, also R = 7,8V : 0,2A
R ist dann 39 Ohm
Je nach Spannungsabfall am Widerstand ist es auch wichtig zu wissen, wieviel Watt 'verbraten' wird. Andernfalls kann der Widerstand durchbrennen oder zu heià werden. Im oben genannten Beispiel sind das 1,56 Watt (P=UxI oder 7,8Vx0,2A). Es gibt Widerstandstypen, die 5W und 15W vertragen. Sie haben dann einen dicken Keramikkörper.
Da du von der "bekannten Leistung" einer LED schreibst, muss du erst die Werte U und I ausrechnen. Das geht aber nur, wenn entweder P und U oder P und I bekannt sind.
Die Formeln dazu:
P = U x I
U = P : I
I = P : U
@Hans St.
Wenn du höhere Spannungen "abbauen" willst, braucht der Widerstand eine höhere Watt-Zahl, weil er entsprechend warm/heià wird. Bei 24V (22,8V x 0,2A) sind es fast 5 Watt.
- vor 9 Jahren
Dass die Leistung der LED gegeben ist, ist seltsam, am besten kann man was mit dem benötigten Strom anfangen und der Mindestspannung, um das np-Material zu überwinden. Bsp.: 20mA, 1,6V. Da I in Reihe überall gleich ist, kannste mit U / I = R ausrechnen, wie groà R sein muss, um den Stromfluss auf 20mA zu begrenzen. Dabei muss man aber beachten, welche Spannung die Spannugsquelle hat. Denn es sollte dann auch eine Spannung von Uo - 1,6V am Widerstand anliegen. Bei 9V und den angegebenen Werten für eine LED sinds glaube ich ca. 380ohm minimum. 470 sind normal eigentlich.
Quelle(n): eigenes Wissen - vor 9 Jahren
Soviel mir bekannt ist sind die Betriebswerte von "einfachen" LEDs 2,2V und 20mA, das bedeutet, sie haben eine Leistung von 0,044W.
Jetzt aber zum Vorwiderstand: an ihm fällt die Spannung ab, die die LED nicht verkraften kann, er ist also von der Spannungsquelle abhängig. Nehmen wir ein Netzgerät mit 12V Ausgangsspannung, dann beträgt der Spannungsabfall 9,8V.
Rv = Vorwiderstand; U = Ausgangsspannung; Ui = Betriebsspannung; I = Betriebsstrom
Rv = (U - Ui) / I ==> Rv = (12V - 2,2V) / 0,02A = 490 Ohm
Man sollte aus der Widerstandsreihe dann einen Wert wählen, der etwas höher liegt, da immer eine gewisse Tolleranz (5% - 10%) gegeben ist, es sei denn, man verwendet Messwiderstände, die aber ihren Preis haben.
@SimonEF: mit einer LED soll etwas signalisiert werden, da sind Leistungswerte von 5W und 15W unangebracht, da die BaugröÃe die GröÃe der entsprechenden Anordnung LED/Widerstand bei weitem übertreffen würde. Der normale Widerstand hat eine GröÃe von 10mm x 2mm
Quelle(n): Gelernt ist gelernt