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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturSonstiges - Kultur · vor 9 Jahren

Sollte der Terminus "Nation" in Deutschland nicht neu definiert werden?

Fast 20% - also jeder 5. Von uns - der Bundesbürger haben einen sog. Migrationshintergrund. Ist die alte Blut&Bodenidiologie aus dem Reich da nicht nur nicht mehr zeitgemäß, sondern darüber hinaus auch genauso absurd wie die ganze verschiedene**eben NS-Diktatur?

Sollte Deutschland nicht eine moderne, multiethnische Definition von Nation haben?

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Der alte Nationalbegriff kann sowieso auf Dauer nicht aufrechterhalten werden - und das ist auch gut so!

    Wir haben heute viel größere und schnellere Wanderbewegungen auf der Welt als noch vor 100 Jahren. Selbst die Sprache verändert sich viel schneller als früher. Wir täten uns allen einen großen Gefallen, wenn wir endlich dieses schwachsinnige Denken von stupiden Nationalisten ins Klo schütten würden. Da gehört es nämlich hin.

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Gilt doch auch für die Türkei.

    Die Integration der "Bergtürken" dort ist in den letzten 90 Jahren hervorragend gelungen ...

  • ?
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Sollten nicht alle Menschen überall gleichwertig angesehen und behandelt werden,

    darin sind die Deutschen ein gutes Vorbild,

    sollten das nicht die Migranten auch so sehen und sich als Deutsche dem Land verbunden fühlen

    und es unterstützen-mit der Sprache und dem Einhalten unserer Gesetze,

    warum sollten unsere türkischen Landsleute nicht mit Vorreiter sein,

    für eine offene Nation,

    mit einer roten Fahne,die die Welt als Mittelpunkt zeigt,

    anstelle des halben Mondes.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Das Problem wäre nur, dass viele Menschen dann ihre Wurzeln vergessen würden und keine eigene Identität hätten.Muss jeder selbst wissen, ob er sich wünscht, dass wir quasi eine zweite USA werden.

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  • Till
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Ich frage mich wo du lebst, offensichtlich im Deutschland vor 70 Jahren.

  • vor 9 Jahren

    Kein Handlungsbedarf.

    Die Herren in DEUTSCHLANDS bleiben die Deutschen, die das Land seit Jahrhunderten

    durch ihre Vorfahren mit ihrem Fleiß, ihrem vielfältigen technischen Wissen, ihrer

    weltweit anerkannten Kultur, geprägt haben.

    Die 20% ist eine Gerücht.

    Wenn Lügen noch so oft wiederholt werden, dann wird es für Migranten zur

    Wahrheit = nachvollziehbarer Wahrheit?

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Du verwechselst wieder einmal Begriffe:

    Nation meint eben nicht dasselbe wie Nationalstaat.

    Natürlich kannst Du alle Worte der deutschen Sprache neu definieren;

    ob Dir jemand darin folgt, ist wohl eher fraglich.

    Aber wir sind ja hier, um Dir zu helfen.

    Und Du stellst hier Fragen, um etwas dazu zu lernen!

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Die stammt sogar noch vor dem 3. Reich, zu Kaiser Willhelm's Zeiten.

    Sie haben das aber bereits leicht abgeändert. darum können ja auch Leute mit Migrationshintergrund die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen wenn sie sich dafür entschieden haben. Müssen hier aufgewachsen sein oder einige Jahre hier gelebt haben glaub ich.

    Aber viele Leute mit Migrationshintergrund wollen die deutsche Staatsangehörigkeit oft auch gar nicht.

  • avalon
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Das ist unwichtig.

    Nationen sind Zufallsprodukte der Geschichte unter dem Einfluß der jeweiligen Potentaten, ihre Grenzen wandelbar.

    Seltsam ist, dass du mehr -ke als Deu- bist, aber in einer dir eigenen Art regelrecht darum bettelst, als Deutscher anerkannt zu werden. Du bist allerdings nicht der einzige, der das tut...

    Luxemburger, Lothringer, Siebenbürgener , Südsteiermärker und Südtiroler, Ostmärker , Elsässer , Deutsch-Schweizer und Liechtensteiner sind Deutsche, Angehörige des gleichen Volkes und mit derselben Muttersprache . Was willst du da mit "Nationen" ?

    Ob du den Unterschied zwischen Nation und Volk begriffen hast, lassen wir mal dahin gestellt sein.

    Abgesehen davon haben "die Deutschen" wohl kaum Probleme mit zugereisten Dänen, Franzosen, Holländern und auch nicht mit integrationswilligen Einwanderen anderer Kulturen.

    Dieser Vorwurf ist dermaßen abgelutscht und gehört in die Mottenkiste.

  • vor 9 Jahren

    Was ist mit Schlesiern? Die sind auch in diesen fast 20% mit drinnen, haben einen Migrationshintergrund laut Staat und die Nachfahren lol.

    Ich frage mich auch wann man als Deutsche/r mit Migrationshintergrund gilt?

    Aber wenn es so wäre könnte Lettland ja Lettrussland genannt werden oder Frankreich könnte Frankalgeria genannt werden und Russland Russarmenia oder Russgeorgia und Deutschland dann Deukland? Wäre doch albern!

    Ich stimme der Usern Badenixe zu, die ganze Welt ist doch schon vollkommen Globalisiert, ich glaube sogar das es sowas wie Deutsche usw.ethnisch kaum gibt, jeder findet ja nach einer Nachvorschung heraus das seine Vorfahren aus einem anderen Land stammen, warum kann man nicht einfach Deutsch sein wenn man einen Deutschen Pass hat? Aber damit sind weder viele Ausländer noch die Deutschen einverstanden, aber Ausländer sind eher damit einverstanden als Deutsche ist mir mal aufgefallen.

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