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Nina Mutzke fragte in GesundheitPsyche · vor 9 Jahren

Kennt Ihr das Gefühl auch? Innere Unruhe in der Nacht (Herzrasen, Sorgen, Adrenalin)...?

Hallo,

manchmal kann ich nachts nicht schlafen, weil ich über Dinge nachdenke, die sich während des Tages ereignet haben. Dann steigere ich mich psychisch in diese Erlebnisse hinein und stelle mir allerhand Schlimmes vor (Jobverlust, Schulden, Verlust der Ehe, usw.). Mein Herz fängt dann an zu rasen, ich fühle mich unwohl, stehe immer wieder auf und bin sehr nervös und manchmal auch zittrig.

Habt Ihr so etwas auch, oder gibt es das nur bei mir?

Ich bin tagsüber wieder völlig normal und gelöst. Auch gut gelaunt und weniger gestresst...

Über Berichte von Euch würde ich mich sehr freuen...

5 Antworten

Bewertung
  • Sandra
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    also erstmal hört es sich für mich so an, als wenn du noch nicht wirklich schlimme Dinge in deinem Leben erlebt hast.Es gibt nämlich viel schlimmeres als Jobverlust und Schulden. Das meine ich nicht als "Vorwurf". Was du als schlimm ansiehst, ist für viele Menschen Alltag. Job verloren, Schulden, Tod eines nahen Angehörigen; das ist leider gottes das Leben und viele Menschen verlieren mindestens einmal oder mehrmals im Leben ihre Jobs. Wenn du diese Dinge noch nicht selber erlebt hast, dann entwickelst du übersteigerte Ängste, anstatt die Probleme dann anzugehen wenn sie eben da sind. Es ist ja irgendwo verrückt sich vor allen Dingen zu fürchten, die irgendwann eintreten könnten. Dann müsste ich ja auch ständig Panik vor meinem Lebensende, einer Krankheit oder allen negativen Dingen haben, die ständig eintreten könnten.Und das macht einen auf Dauer kaputt. Wenn du jedoch schon mehrere Dinge erlebt hast und aus eigener Kraft wieder rausgekommen bist, dann lernst du auch mit der Zeit " nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird".Im Grunde wiederfahren uns ja auch täglich negative Dinge. Ärger und Stress auf der Arbeit, Ärger mit dem Nachbarn, dem Vermieter, eine falsche Nebenkostenabrechnung im Briefkasten. Eine hohe Nachzahlung, obwohl das Geld fehlt. Mach den Briefkasten auf und du blickst auf Probleme, Tag für Tag. Muss nicht sein, kann aber. Man kann lernen, damit gelassener umzugehen, wenn du an deine eigene Fähigkeit glaubst, Probleme eigenständig lösen zu können. Je mehr Probleme du eigenständig löst, desto mehr Vertrauen bekommst du zu dir selbst und desto weniger Angst hast du. Ein Fehler wäre z.B. bei Problemen immer zu anderen zu rennen und beispielsweise die Eltern, Geschwister und Freunde wegen jedem Piep um Rat zu fragen. Das ist zwar angenehm ( darüber zu sprechen), aber es birgt natürlich auch die Gefahr der Unselbstständigkeit und der Unfähigkeit sich eine eigene Meinung zu bilden. Du bist dann abhängig von dem Rat anderer und lernst nicht, die Lage selbstständig zu beurteilen und Entscheidungen zu treffen. Und zum Entscheiden gehören auch Fehlentscheidungen, anders lernt man nichts.

    Was die Grübelei angeht. Grundsätzlich bin ich der Meinung, das man beim Hausarzt nicht immer richtig ist. Heißt ich würde nie auf die Idee kommen wegen solcher Dinge zu einem Arzt zu rennen.Die Ärzte kennen einen ja meist auch nicht soooo gut, das sie alles so nachvollziehen können und sind meist selber überfordert oder haben keine Zeit für ein umfangreiches Gespräch.Außerdem bin ich der Meinung, das man aus seinen eigenen Erfahrungen am meisten lernt, wenn man sich den Problemen selber stellt als eine Pille zur Beruhigung zu schlucken. Gut, Psychologe wäre auch eine Option, wenn du das machen willst.Ist aber auch keine Patentlösung für alle Probleme und jedermann.

    Grundsätzlich grübelt man im Bett ja auch herum, wenn man schlichtweg nicht "einfach so" einschlafen kann. Ich konnte das noch nie, mich einfach ins Bett zu legen und Augen zu. Ich brauche Ablenkung wie Fernsehen oder Musik über Kopfhörer hören oder mir einfach mein eigenes Kopfkino machen. Also Stichwort Phantasie. Da komm ich aber nicht in meiner realen Welt vor, sondern bin eine andere Person. Das klappt wunderbar. Und nach kurzer Zeit schlafe ich dann ein. Musik und Fernsehen lenken wunderbar ab.So hat die Grübelei keine Chance.Ablenkung ist wichtig.Auch die Tatsache und das Wissen, das es vielen anderen noch viel viel schlechter geht als einem selber, erdet die Gedanken wieder in die richtige Richtung.

  • vor 9 Jahren

    hi, wenn der input von aussen fehlt, konzemtriert sich das ich auf das nterbewusstsein, dort liegen die tiefen ängste und gefühle, die wir alle haben,- mehr oder weniger. solche gedanken können viele ursachen haben, manchmal liegt eine depressive störng zu grunde, schlafstörungen sind oft die ersten anzeichen. depressive störungen sind nicht selten, in allen altersstufen. man kann das behandeln!

    Quelle(n): wissenschaftliche literatur, eigene erahrung
  • vor 9 Jahren

    Nachts verarbeitest du alles was im tag passiert ist das ist die logische erklärung dafür

    du denkst einfach darüber nach was du besser hättest machen können und lauter solche sachen

    Liebe grüße :)

    Ps: versuch mal vor dem schlafen gehen zu meditieren um alles zu verarbeiten bevor du schlafen gehst dann trink ein beruhigenden Tee zur Entspannung und versuch es mit lavendel unter dem kissen das beruhigt und macht angenehm müde.

  • vor 9 Jahren

    hallo, ich kenne sowas auch.

    im moment scheint es noch nicht richtig schlimm zu sein, da du tagsüber wieder normal denken kannst.

    mein vorredner hat das schon gut erklärt.

    du könntest hier mal nachschauen, da werden solche sachen in diversen unterforen diskutiert:

    http://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/

    jedoch wäre es fast besser, gleich einen therapeuten aufzusuchen, damit es sich nicht verschlimmert.

    geh mal zum hausarzt und lass dich beraten.

    mfg flexagon

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  • vor 9 Jahren

    warum geht es dir schlecht

    weil du schweigst

    fange an mit deinem schatz zu sprechensonst kommt naoch dazu er sauer auf dich

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