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Anonym
Anonym fragte in Gesellschaft & KulturReligion & Spiritualität · vor 9 Jahren

In die falsche Richtung fahren?

Neulich ich stehe an einer Ampel an der Ecke eines Hauses. Ein Radfahrer fährt in falscher Fahrtrichtung ungebremst um diese Ecke. Es kommt ihm ein Radfahrer entgegen und es kommt fast zum Crash. Der Radfahrer der in der richtigen Richtung fuhr, konnte gut und rechtzeitig bremsen... Der Falschfahrer bremst mit aller Gewalt mit der Vorderbremse, das Hinterrad hebt ab, der Sattel schlägt ihm in den Rücken und er fällt fast zu Boden. Gerade so fängt er sich ab... Er ist knall rot im Gesicht, sagt noch "Oh Mann, das ist ja gerade noch einmal gut gegangen".... Und setzt seine Fahrt weiter in der falschen Richtung fort? Wie lange das wohl gut geht?

Nun meine Frage: Kann man diese Person mit einem Menschen vergleichen der Jesus noch nicht gefunden hat? Immer auf dem falschen Weg zu sein, in der Hoffnung... Ach das wird schon?

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Ich glaube dein Gehirn ist falsch gepolt, denn sonst könntest du nicht so einen geistigen Dünnschiss von dir geben, Nur weil du an solche Fantasiefiguren wie Gott, Engel oder Teufel glaubst, sollen dies auch andere tun und deinen Schwachsinn annnehmen, weil sie sonst "in die falsche Richtung" fahren.

    Wer fährt denn hier in die falsche Richtung? Derjenige, der sich an die Vernunft und Wissenschaft hält und sich weigert an Mythen- und Sagenfiguren zu glauben oder derjenige, der sich permanent weigert zu denken und andere ständig versucht mit seinen eigenen abstrusen Fantasien zu indoktrinieren?

    Du magst an deinen Jesus, das Christkind und meinetwegen auch an den Osterhasen glauben, aber uns Atheisten gehen solche Spinnereien Lichtjahre am A.... vorbei.

    Hor also auf mit deinem missionarischen Quatsch!

    Gruß von der lieben Alexia

  • Ente
    Lv 4
    vor 9 Jahren

    Die Frage ist, wer hier der Falschfahrer ist.

    Ein vernünftiger Fahrer fährt mit Gefühl und stets auf "Sicht". Er verlässt sich nicht auf Regeln. Ich glaube nicht, dass sein Bekenntnis zu Jesus ihm Fahrkunst vermitteln kann. Es ist eher das Gegenteil der Fall:

    Liest einer das NT so findet er unglaubliche "Fahrfehler" darin. Prophezeiung als König versprochen, nie dort angekommen, geendet gekreuzigt.

    "Jesus finden" ist nur eine Masche, eine unsinnige Forderung, ein Fantasiephänomen. Es entstand, als die Menschen falsche Rückschlüsse aus den Überlieferungen zogen. So läuft man einem Wunschtraum nach, aber man kann die Anleitungen für ein sinnvolles Leben nicht lesen. Dabei bräuchte es überhaupt keine Predigt. Man sieht's dass es gut ist und macht alles richtig nach.

    Mit der Predigt im Christentum fährt einer ständig an die Wand oder zu eng um unübersichtliche Kurven. Jeder will durch die enge Pforte, lässt aber den breiten Weg bleiben. Es wird viel versprochen, und was passiert? Unglück.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Es ist schön, zu hören, daß Du weißt, welches der richtige Weg ist, und keine Zweifel dabei hast. Und Du fühlst Dich also dazu berufen, als Schutzmann auf der Kreuzung zu stehen, und anderen Leuten zu sagen, wo entlang sie fahren sollen? Es gibt aber Menschen, die durchaus anderer Meinung sind als Du, und diese auch begründen können. Um in Deinem Bild zu bleiben: Würdest Du alle Engländer dafür verdammen, daß sie auf der falschen Seite fahren? Da bleibe ich lieber bei Friedrich II. von Preußen, und lasse alle Menschen nach ihrer Façon selig werden.

  • vor 9 Jahren

    Der Vergleich hinkt ein wenig.

    1. Viele Wege führen nach Rom. Welcher der "richtige" ist ist nicht geklärt.

    2. Wenn einem jemand entgegenkommt, besteht auch die Möglichkeit, dass er einfach gegen den Strom schwimmt. Aber gegen den Strom schwimmen muss nicht zwangsläufig falsch sein. Warum sollte er also bremsen. Er würde ja sein Ziel nicht erreichen.

    3. Wer sagt dir, dass beide das gleiche Ziel erreichen wollen.

    Vielleicht solltest du verstehen, dass nicht alle Menschen deinen Weg beschreiten oder dein Ziel erreichen wollen.

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Stelle die Frage doch schneller ohne zu missionieren!

  • vor 9 Jahren

    wenn man selber denkt, im besitz der wahrheit zu sein, denkt man vielleicht so. wenn man etwas distanz zu den "wahrheiten" hat, kann man sehen, dass viele wege nach rom führen. der eigene muss da nicht zwangsläufig immer der beste sein. oder gar der einzig richtige.

  • vor 9 Jahren

    Ja, kann man.

    ER sucht ja nach gott, und das erfordert viel Kraft. Er sucht, und sucht. Er dreht jeden Stein um, sucht bei den Zeugen Jehovas, bei den Mormonen, bei den Pfingstlern, Adventisten, Muskimen, buddhisten, und bei den Neobaptisten, und bei den anderen Religionen auch. Und er eilt, und denkt sich, es wird schon gut gehen. Aber Bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen bemerkt er nicht, daß in dem Heuhaufen keine Nadel ist, und gott nicht esistiert.

    Würde er aufhören, gott zu suchen, dann wäre das Leben viel ruhiger, er würde nicht auf Gott vertrauen, sondern auf sich selber. Das gäbe ihm mehr Ruhe, und er würde sich verantwortungsbewusster benehmen.

    Was lernen wir daraus? Es ist falsch nach gott zu suchen, es verursacht nur einen Herzinfarkt.

    1918 gab es einen Vortrag "Millionen jetzt lebender werden nie Sterben" Millionen, die den Vortrag gehört haben, sind gestorben. Es sind nur mehr wenige übrig.

    Du siehst, wer Jesus sucht is in die falsche richtung unterwegs.

  • Cicero
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Ich finde ja einen anderen Vergleich treffender: Zwei Menschen laufen in dichtem Nebel umher, in der Nähe ist ein Abgrund. Einer hat eine Taschenlampe, um wenigstens das Stück Weg direkt vor sich zu beleuchten, der andere läuft stur geradeaus, im blinden Vertrauen darauf, dass ein Dritter, der auch nicht mehr sieht als die anderen beiden, ihm die sichere Richtung gezeigt hat. Und nun rate mal, wer mit größerer Wahrscheinlichkeit im Abgrund landet.

    Blinder Glaube ist niemals gut, egal um was es sich handelt. Ein bisschen Zweifel kann einen davor bewahren einen Fehler zu machen, der vielleicht nicht mehr rückgängig zu machen ist.

  • vor 9 Jahren

    Nein, das kann man natürlich nicht vergleichen, wäre auch nicht sehr zeugend von einem großen Geist. Der dargelegte Radfahrer hat nicht die StVO Regeln beachtet, das sagt nicht aus dass der R = Atheist, oder das die Bibelschreiber die StVO entwickelt haben.

  • vor 9 Jahren

    dass hat denke ich nichts mit er Richtung zu tun. ich in auch gläubig, lebe mein Leben aber auch so wie ich es will! natürlich gibt es Dinge bei denen man im Nachhinein merkt dass es falsch war, daraus entsteht Erfahrung und das braucht man fürs spätere Leben...

    wo kämen wir hin wenn wir alles immer richtig machen und nie einen Fehler begehen würden?? also ich persöhnlich könnte damit nicht glücklich werden, Jesus hin oder her!!

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