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sind bibel und koran ein beweis dafür, dass gott existiert?

weil soviel widersprüche in ein buch zu packen, und die leute merken es nicht einmal, das kann doch nur gott!

Update:

galaxy

warum soll man sich um eine seele sorgen machen, die eh nicht ewig ist? hm?

Update 2:

galaxy

warum soll man sich um eine seele sorgen machen, die eh nicht ewig ist? hm?

43 Antworten

Bewertung
  • cx
    Lv 6
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Mit der gleichen Logik liesse sich behaupten, Entenhausen existiere tatsächlich, nur weil es Comichefte von Walt Disney gibt.

  • Cicero
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Nein, nur dafür, dass es schon damals Menschen gab, die an Gott glaubten und darauf basierend ihre Interpretation von geschichtlichen Ereignissen oder, in anderen Fällen, auch nur Gleichnisse aufschrieben, die ihre Glaubensvorstellungen verdeutlichen. Denn im Gegensatz zur Evolutionstheorie, für deren Richtigkeit es handfeste, empirische Beweise gibt, was sie auch im wissenschaftlichen Sinn überhaupt erst zu einer Theorie macht, denn ansonsten wäre es nur eine Hypothese (soviel zu der Bemerkung von Zuckerimkaffee), gibt es dafür, dass es einen Gott gibt, keine empirischen Beweise (aber auch keinen, der eindeutig dagegen spricht).

    Was die Widersprüche betrifft: Besonders die christliche Gottesvorstellung ist bereits ein Widerspruch in sich (hier gut erklärt: http://www.dittmar-online.net/religion/theodizee.h... ) und dadurch ist natürlich auch das darauf basierend in der Bibel beschriebene Verhalten von Gott widersprüchlich. Jeglicher Versuch, ihn durch weitere Annahmen aufzulösen, verursacht nur noch mehr Widersprüche.

    Nachtrag: Und was die angeblichen Prophezeiungen von Kriegen und Hungersnöten und falschen Propheten betrifft, das ist keine Kunst. Kriege gab es schon immer, ebenso Hungersnöte. Da ist es nicht schwierig, sich auszumalen, dass das auch in Zukunft so sein wird. Und dass ein Fundamentalist alle, die seiner Lehre Widersprechendes sagen (die es aufgrund der Existenz anderer Religionen zwangsläufig gibt), als falsche Propheten bezeichnet, ist auch nicht verwunderlich. Diese "Prophezeiungen" haben eine ähnliche Detailfülle wie Horoskope, die praktisch immer so allgemein formuliert sind, dass man ohne große Mühe irgendein Ereignis findet, das passt. Damit man mit Sicherheit sagen kann, dass es echte Prophezeiungen sind, müssten sie schon exakte Namen von Personen und Orten und genaue Daten nennen, die man empirisch überprüfen kann und die keiner weiteren Interpretation bedürfen. Und selbst dann ist das kein Beweis für die Existenz eines Gottes, da auch verschiedene andere Möglichkeiten vorstellbar sind, wie es zu den Vorhersagen kam.

  • vor 9 Jahren

    Doch, Leute merken, dass diese Bücher voller Widersprüche sind. Nur einige nicht, was sich aber durch Wunschdenken und Unbildung erklären lässt.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Eine Bibel sagt gar nichts aus, schreiben kann man viel wenn der Tag zu lang ist. Erstens wer weiß wie viele Orginal Blätter fehlen und ob die Bibel das Orginal ist, wage ich zu bezweifeln. Gott ist nur ein leeres dunkles Wort.

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  • vor 9 Jahren

    Nein, natürlich nicht.

    Mit dem Schreiben der Bibel wurde auch erst viele Jahrhunderte nach den eigentlichen Handlungen

    begonnen. Es ist nicht einmal sicher, ob es Personen wie Abraham und Moses je gegeben hat oder ob das reine Mythologie ist.

    Selbst die historische Existenz der Könige David und Salomon ist umstritten.

    Mit dem Koran wird es sich kaum anders verhalten, zumal diese Religion ihre eigentlichen Wurzeln im Judentum und Christentum hat.

  • Nata
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Nein, die Widersprüche sind ein Beweis dafür, dass man die Texte nicht wörtlich nehmen kann. Mit Verlaub, aber niemand (außer den Kreationisten) würde glauben, dass Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat (mal abgesehen davon, dass sich die Schöpfungstexte ebenfalls desöfteren widersprechen).Immerhin haben die Kirchen die Evolutionstheorie inzwischen anerkannt. Ist das ein Beweis dafür, dass sie ihren eigenen heiligen Büchern nicht glauben? Nein, eher dafür, dass sie einen anderen Sinn in ihnen sehen.

  • vor 9 Jahren

    Beides sind Bücher, von Menschen geschrieben und in Druckereien gedruckt. Beide Bücher versuchen, Religionen zu erklären. Irgendwelche Beweise kann ich nicht erkennen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Aus Widersprüchen besteht die ganze Welt, das ist der Beweis, dass der Schöpfer, der sich "Gott" nennt, selbst ein Widerspruch ist! Er ist "Gott" und Er ist "Teufel" zugleich. Im Prinzip ist Er krank.

    Aber zu deiner Frage. Dieses Buch ist sicher kein Beweis dafür. Es ist eher ein Beweis dafür, dass es eine Geschichte in dieser Welt gibt, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichten aller Menschen ziehen soll. Damit man Macht über die Menschen bekommt. Ein liebender Gott würde so etwas nicht tuen, Macht ausüben.

    Dieses Buch ist eher ein Teufelswerk. Dieser "Gott" selbst ist der Teufel!!!

  • vor 9 Jahren

    Nein, beide sind es nicht, denn sie beweisen nur, dass es Menschen gegeben hat, die sich Gedanken über Gott gemacht und dies dann aufgeschrieben haben.

    @Suzie

    Ist das nicht ein bißchen überheblich gegenüber anderen Religionen, nach christlicher Lesart hast Du Dich jetzt versündigt!

    Als ehemaliger Christ weiß ich, dass Jesus von Nazareth etwas anderes gelehrt hat!

    @Zuckerimkaffee

    Du hast völlig recht, die Evolutionstheorie ist auch von Menschen aufgeschrieben worden, aber schau einmal in die Realität und du wirst feststellen, dass sie funktioniert und wenn man sich einmal die Resultate anschaut, unsere natürliche Umwelt, das Leben auf dieser Erde, einschließlich uns Menschen, auch wenn wir noch unwahrscheinlich viel an uns arbeiten müssen, dann ist das doch alles - laut Evolutionstheorie ohne "fremden" Einfluss - schön wie ein Märchen und wenn ich Gott als Versinnbildlichung und Personifizierung der Einzigartigkeit dieser Entwicklungsprozesse verstehe, dann kann ich auch als Nichtgläubiger formulieren, dass mir Evolution und ihre Resultate heilig sind!

    @Cicero

    Deinen letzten Absatz kann ich aus persönlicher Betroffenheit nur vollauf bestätigen.

    Es war nicht die atheistische Beeinflussung - Atheisten waren für mich in der Glaubensphase meines Lebens elende Gotteslästerer,die ich verabscheut habe- die meinen tiefen Glauben erschütterten und ihn schließlich zerbrechen ließen, sondern die vielen Widersprüche, die sich aus dem Glauben selbst ergeben haben!

    Trotzdem möchte ich diese Zeit nicht missen, denn sie hat mich entscheidend geprägt!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Nein - beide Glaubensbücher sind kein Beweis dafür. Ich denke mal, das beide Bücher im verlaufe der Zeit immer mehr verfälscht wurden. Mich würde bei beiden Büchern mal das Original interessieren!

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