Was soll uns der Satz, unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder, eigentlich sagen?

Männer sind halt allen scheiß egal. Wenn Frauen sterben bedeutet das nicht das Zivilisten sterben. Frauen sind schon lange ins Militär integriert. Männer sind Wegwerfartikel. Wenn es darauf ankommt das jemand sterben muss haben Männer eben kein recht auf ihr eigenes Leben, so funktioniert die Gesellschaft eben. Die Frauen haben sich von Ihren unangenehmen Verantwortungen befreit. Für Männer ist das eben nicht passiert.

So negativ-gefärbt wie Du das siehst, habe ich das noch nie betrachtet ! Ich denke, bei aller Emanzipation , sind die Männer eben doch das starke Geschlecht und Frauen und Kinder sind halt schwächer, verwundbarer, hilfloser usw. In der Geschichte ist es doch immer so gewesen, das der Mann in den Krieg/ Kampf gezogen ist, um die Familie zu verteidigen oder eben das Vaterland,während die Frauen und Kinder zu Hause geblieben sind. Es war irgendwie wohl unüblicher das Frauen und Kinder getötet worden sind bzw. war das dann für den Mann , den Starken und Beschützer der Familie , die größte Niederlage. Deshalb wird es heute noch, besonders hervorgehoben, wenn Frauen und Kinder Opfer sind. Was auf keinen Fall heißen soll, das wenn ein Mann/Männer Opfer sind es weniger tragisch wäre. Es ist immer eine Tragödie , wenn es bspw. Opfer bei einem Anschlag gibt, ganz gleich welches Geschlecht!

Sprachlicher und gedanklicher "Schnitzer"

Frauen haben sich im Laufe der Emanzipation als gleichwertige Partner und auch als gleichwertige Opfer durchgesetzt, Kinder allerdings bis heute NICHT

Muss wohl daran liegen, das ein 7-jähriges Kind nicht die Eloquenz einer Alice Schwartzer aufweisen kann

Zurück zur Frage

ALLE Opfer sind beklagenswert, Männer wie auch Kinder und Frauen

Es macht sich allerdings in der Presse gut, wenn der Journalist separiert

"Frauen und Kinder" - na, DAS weckt doch alle Instinkte, oder ?

Frauen sind bekanntlich körperlich unterlegen und werden zusammen mit den Kindern erwähnt um zu verdeutlichen, das die Opfer mehr oder weniger wehrlose Menschen waren.

Dadurch sollen nicht die männlichen Opfer in den Hintergrund gerückt sondern die Schwere der Tat betont werden.

Weil Frauen Mütter sind und keine Krieger. So sehen es jedenfalls die meisten Leute, die nach Terroranschlägen dann eine Frau finden, die noch im Tod ihr ebenfalls totes Kind zu beschützen scheint.

Demnach werden Frauen als unschuldige Opfer dargestellt, ebenso, wie ihre Kinder.

Das ist natürlich nicht richtig so, denn Väter versuchen ebenso, ihre Familie zu schützen und bei einem Anschlag sind sie auch unschuldige Opfer und keine Kriegshelden.

Aber in den Massenmedien machen sich solche "schützt die Frauen Kinder" Storys immer sehr gut, weil sie die zarte Saite bei Männern anschlagen.

Diese Formulierung hört man doch eigentlich nicht bei Unfällen oder Naturkatastrophen, sondern in erster Linie bei kriegerischen, also von Menschen bewusst ausgelösten, tödlichen Ereignissen (wie z.B.Attentaten) etc. - Das sagt aus, dass hier eben nicht nur das Militär ein spezielles Militärisches Ziel angreift, sondern dass auch unschuldige ZIVILISTEN in die Kampfhandlungen einbezogen und getötet wurden: So soll die Skrupellosigkeit der Gewalttäter noch einmal speziell herausgehoben werden.

Weil im allgemeinen Frauen und Kinder hilfloser sind.

Sie gelten somit als schwächer.

Männer können sich in der Regel besser verteidigen.

Da ist durch einen Vorschlag der Regierung entstanden. Die wollen doch die Frauenquote einhalten.