ist gott nur aberglaube oder realität ?

Hallo Pob,

deine Überlegungen gehen in die richtige Richtung. Dass du nach Beweisen fragst, ist sehr gut. Die Bibel antwortet uns keinesfalls nur mit Floskeln. Schau mal, welchen Gedanken sie hier vermittelt:

(Hebräer 3:4) Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott.

Jetzt lass uns ein wenig über diesen Text nachdenken. Du machst einen Spaziergang durch den Wald und entdeckst ein Haus. Denkst du jetzt: "Wow, da ist durch Zufall ein tolles Haus entstanden"? Nein, du sagst dir: "Hey, da hat jemand ein Haus hingebaut".

Die gemachten Dinge bezeugen dir also, dass hier irgendwo ein Mensch herumschwirrt, der das gebaut haben muss. Genau dieselbe Logik verwendet die Bibel in Hebräer 3:4. Da alle Dinge errichtet sind, da sie existieren, muss da jemand sein, der sie erschaffen hat. Dieser Jemand ist Gott.

Wenn wir uns nun näher mit den "gemachten Dingen" beschäftigen, fällt uns auf, dass sie unglaublich komplex sind - so komplex, dass ein blinder Zufall völlig ausscheidet. Ein sehr intelligenter Schöpfer muss hier am Werk gewesen sein. Die Wissenschaft kann dir problemlos die Evolutionstheorie widerlegen. Aber was ist die Konsequenz daraus? Dass es Gott gibt. Warum wird das hartnäckig geleugnet? Weil genau dieser Gedanke vielen Menschen unangenehm ist. Sie WOLLEN sich Gott nicht unterordnen und wollen nicht seine Gebote halten. Deswegen zerreden sie das Thema lieber, als sich den Fakten zu stellen.

Es gibt natürlich noch viele weitere Beweise zur Existenz Gottes, doch dafür fehlt hier der Platz. Wenn du mehr erfahren möchtest, kannst du mich ja per PN anschreiben. ;-)

Auch der Inhalt eines Aberglaubens kann real sein. Ob Theismus aberglaube ist hängt von der Definition von Aberglaube ab, die meines Wissens nicht einheitlich ist.

>>wenn gottes existenz real ist , müsste es doch auch beweise für ihn geben.<<

das trifft nur auf manche Götter zu. Auf den Gott vielr Fundamentalisten zu Beispiel, weil der sich dauernd offenbart und Wunder vollbringt. Auf einen deistischen Gott hingegen nicht.

>>in der biebel stehen ja nur floskeln und thesen,die durch die naturwissendschaft schon weitgehend wiederlegt wurden.die entwicklung des menschen ist durch die evolutionslehre auch bewiesen.<<

Das ist nur interessant, wenn es um den Gott geht, der wörtlich in der Bibel beschrieben wird.

>>also wo bleibt der letzte beweis das es einen gott gibt.<<

gibts nicht.

@ Saed: Deine ganze Antwort ist Petitio Principii und Ad Ignorantiam. Dogmatisch von einem Schöpfer auszugehen ist kein Beweis. Ebenso keine Erkölärung für etwas zu haben ist kein Bewies. Und Elektronen kreisen gar nicht um Atomkerne.

der christliche gott ist eine erfindung der menschen. genauso wie zeus, thor, fliegende spaghettimonster, aphrodite, renenutet, und was weiß ich. wenn es eine übermächtiges wesen geben würde (sehr unwarscheinlich) hätte er nichts mit den irdischen vorstellungen eines gottes zu tun.

Gottesbeweise gibt es nicht (jedenfalls keine, die noch nicht widerlegt wurden), aber sehr viele indizien, dass es zumindest keinen Gott gibt, den wir jemals angebeten haben.

Ich hoffe niemand glaubt an dornröschen, einhörner oder drachen, nur weil man nicht beweisen kann dass sie nicht existieren.

Gott ist nur das menschliche Wort für alles was er nicht versteht, also für seine Unwissenheit und eine Ausrede für alles was er anderen Menschen antut.

Angesichts Deiner "fundierten" Aussagen, die jeglicher ernsthaften wissenschaftlichen Betrachtung widersprechen und die nichts weiter als billige Polemik auf niedrigstem geistigen Niveau darstellen, schämt man sich ja fast, mit dir weltanschaulich in "einem Boot" zu sitzen!!!

Nerv nicht,geh ins Bett

Hi,

du mußt nicht beweisen, daß es Gott gibt. Komischer weise versuchen das immer wieder Leute, auf die lustigsten Art und Weisen. Das es einen Gott gibt, ist Glaube. Das Wort Glaube sagt ja schon alles. Man glaubt das es einen Gott gibt aber man weiß es eben nicht. Man weiß es deswegen eben nicht, weil man es nicht beweisen kann. Das andere ist ja die Wissenschaft. Man weiß etwas, weil man es beweisen kann. Jetzt ist es ja so, daß die Wissenschaft die Religion immer weiter nach hinten gedrängt hat. Die Wissenschaft und nicht zuletzt, die gute Ausbildung der Leute, hat immer mehr Dinge der Religion, die früher ja als Fakten verkauft worden sind, wiederlegt. Und genauso würde ich das auch sehen. Je mehr der Mensch weiß, desto weniger benötigt er solche Sachen wie Religion um den Alltag zu überstehen. Als Trost bzw. schöne Geschichte, kann man sie natürlich noch hernehmen. Wenn wir gestorben sind, kommmen wir alle in den Himmel, Walhalla, Nirvana oder sonst wohin. Aber es sollte nicht unser wirkliches Leben beeinflussen.

Grüßle

Zwischen Aberglauben und Realität gibt es noch den Glauben. Dein Sprachschatz scheint mir sehr gering zu sein.

Wer an Gott glaubt hat eine Beziehung zu ihm (als Christ), warum sucht man Beweise wenn man Gott hautnah erleben kann? Nur wer nicht glaubt, erlebt auch nichts und sucht Beweise die er überall sehen würde, würde er nur mal die Augen öffnen.

glaube ist wie aberglaube - ein widersprechliches kuenstliches gebilde von menschen - mehr der ge gewinn-machts-sucht wegen - somit kein reales denken