Rauchstopptipps gesucht?

Hier ein paar Tipps:

1. Warum wollen Sie mit dem Rauchen aufhören?

Schreiben Sie auf, warum Sie mit dem Rauchen aufhören wollen. Wollen Sie nicht mehr atemlos oben an der Treppe ankommen, wollen Sie schwanger werden oder einfach sparen? Die Gründe sind vielfältig und ganz persönlicher Natur.

2. Wann rauchen Sie bisher?

Rauchen kann man in jeder Situation, aber in welcher Situation rauchen Sie? Ist es die Tasse Kaffee, die nicht ohne Zigarette schmeckt oder rauchen Sie immer in Gesellschaft. Nehmen Sie einen Zettel zur Hand und notieren Sie über mehrere Tage, wann Sie wirklich rauchen.

3. Was werden Sie machen anstatt zu rauchen?

Überlegen Sie sich im Voraus, was Sie tun wollen anstatt zur Zigarette zu greifen. So sind Sie vorbereitet. Gehen Sie die Situationen durch, in denen Sie normalerweise rauchen, und planen Sie für diese Situationen etwas anderes.

4. Wer hilft Ihnen?

Suchen Sie sich Unterstützung in der Familie oder bei Freunden. Es hilft, wenn die Menschen in Ihrem Umfeld wissen, was Sie vorhaben und Ihnen mit Rat, und gegebenenfalls auch mit Taten, zur Seite stehen.

5. Wann wollen Sie aufhören?

Steht Ihr Entschluss fest, mit dem Rauchen aufzuhören, dann tun Sie es auch bald. Den Zeitpunkt sollten Sie jedoch gut wählen. Rauchen Sie vor allem am Wochenende mit Freunden, ist es erfolgreicher am Anfang der Woche damit aufzuhören.

6. Was hilft gegen den Entzug?

Nikotin-Pflaster oder Nikotin-Kaugummi aus der Apotheke lindern die Entzugserscheinungen. Sie führen dem Körper Nikotin, aber nicht die krebserregenden Stoffe des Tabakrauchs zu.

7. Beugen Sie den Kilos vor

Belohnen Sie sich nicht mit Schokolade oder anderen Süßigkeiten. Legen Sie sich rechtzeitig eine Strategie zurecht, damit Sie nicht zunehmen.

8. Treiben Sie Sport

Bewegung lenkt ab und ermutigt weiter zu machen, denn beim Sport merken Sie zuerst, wie Ihr Körper sich von den Folgeerscheinungen des Rauchens erholt.

9. Rückfall, was nun?

Geben Sie sich eine Chance. Ein kleiner Rückfall ist noch nicht das Ende. Durchschnittlich versuchen Raucher drei- bis fünfmal mit dem Rauchen aufzuhören, bevor es wirklich gelingt.

10. Belohnen Sie sich

Wenn Sie es geschafft haben, dann belohnen Sie sich dafür. Sie haben etwas sehr Schwieriges bewältigt.

Viel Erfolg beim Aufhören!

Zuerst musst du natürlich aufhören wollen. Wenn du von deinen Freunden gedrängt wirst, und es halt mal so "versuchst", geht das meistens schief.

Dann kommt noch dazu die psychische Komponente dazu. Man erlebt plötzlich ständig Situationen, die man als Raucher auch erlebt hat, und die eigentlich stinknormal sind, aber einen ans Rauchen erinnern - zack, ist das Verlangen wieder da.

Die Meisten brauchen da eine Ersatzhandlung. Ich hab's mal mit Kaugummi und Zahnstochern gemacht. Den Kaugummi ausser Haus, die Zahnstocher hatte ich zuhause im Mund. Du kannst natürlich auch Kaffee trinken, ein Liedchen pfeifen, Sex haben ... Was weiß ich. Hauptsache, es wird zum Ersatz. (Und solche Ersatzhandlungen kriegst viel leichter weg, wenn's dann mal so weit ist.) Was auch hilft: Vorerst von Clubs, Bars, etc fernhalten und zuhause sämtliche Aschenbecher und Feuerzeuge bzw. Streichhölzer entfernen.

Was auch viele machen, ist sich zu sagen; "Ich rauche nie wieder." Eigentlich ist das eher kontraproduktiv. Dein Körper bzw. Geist verschliesst sich da viel eher, der Entzug wird härter.

Versuch einfach "für heute" aufzuhören. Und dann am nächsten Tag wieder. Und wieder und so weiter.

Wenn's psychisch ist, bist du übrigens sehr wohl abhängig vom Nikotin. Angeblich gibt es sie ja, die Leute, die gegen jegliche Sucht immun sind ... Gesehen hab ich aber noch niemanden. (Auch die, die es von sich behaupten. Das sind dann meistens die, denen das Aufhören viel schwieriger fällt.) Abhängig ist nun mal abhängig.

Gehe in ein Krankenhaus und besuche jeden Tag jemanden der Lungekrebs hat und unter einem Sauerstoffzelt liegt und langsam stirbt.

Das hat bei meinen beiden Nachbarn geholfen. Obwohl sie langjährige starke Raucher waren, konnten sie von einen Tag auf den nächsten sofort aufhören und sind jetzt schon seit 10 Jahren Nichtraucher.

Das ist zwar eine sehr harte Therapie ,aber immerhin wirkt sie gut.

Ich denke das Wichtigste ist, dass man gleich auf 0 Zigaretten reduziert und nicht in langsamen Schritten abbaut (sonst wird man immer wieder rückfällig). Zudem muss man sich andere Gewohnheiten angewöhnen ;=) anstatt Rauchen z.B Tee trinken. Und immer an die schlechten Auswirkungen des Rauchens denken !

Ich hab den ganzen tag gezockt und süßigkeiten gegessen. Treff dich nicht mehr mit rauchern und trinke keinen Alkohol mehr und das für mindestens ein paar wochen.

Ich habe zwei Schachteln am Tag geraucht knapp 14 Jahre lang. Ich lebte zu der Zeit in Brasilien, Zigaretten sind da sehr billig, knapp 2 Euro die Schachtel, mir gings gesundheitlich absolut gut und die meisten meiner Freunde rauchten auch. Ich hatte also keinen zwingenden Grund aufzuhören, Ich habs trotzdem getan irgendwann nachts, nach der Geburtstagsfeier eines Freundes, einfach so und nie wieder einen Zug gemacht obwohl meine Freunde und Kollegen weiter geraucht haben. Fazit, es ist absolut einfach aufzuhören wenn man es will, wer es nicht schafft will nicht.

also.

du willst aufhören?

DANN HÖRE AUF.

wenn du nicht einfach NICHT aufhörst, zu rauchen, geschweige denn, zigaretten zu kaufen, MUSST du dir eingestehen, dass du definitiv süchtig bist.

bei mir hilft folgendes:

keine zigis mehr kaufen und mitnehmen!!!

wenn die die lust überkommt, ist deinen lieblingssnack.

beschäftige dich sofort mit etwas anderem. an der bushaltestelle zb mit deinem handy oder ruf jemanden an...

ich weiss wie schwer das ist, aber diese sachen haben bei mir super geholfen. ich rauche nur noch zum wein in geselligkeit... ist super... ich denke selbst das ist zeitlich begrenzt.

kaugummi-zigaretten

Du musst dich ablenken.. vielleicht hilft Musikhören, oder braucht doch etwas zu kauen.. muss nicht unbedingt Kaugummi sein..