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Was sind ''normale'' Menschen?

Ich habe einen Text bekommen, da ging es um ein Ferien Camp, der Stellen anbietet. Da ist also, z.B. ein junger Mann hingegangen, der Gothic war, usw. Und ein Typ, der schwarz war und eine Rasta-Frisur hatte. Der Arbeitgeber daraufhin, fragte sich: ,,Warum gibt es keine ''normalen'' Menschen?!'' Die Frage: Was ist denn jetzt genau normal?

Der Text ist jetzt auf französisch, und ich soll min. 10 Sätze schreiben. Bis jetzt habe ich das:

Meiner Meinung nach, ist das eine schwere Frage. Ich glaube, dass es keine genau Definition für ,,normal´´ gibt.

Habt ihr noch ein paar Ideen?

8 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Normal sind immer diejenigen, von denen es die meisten Vertreter ihrer "Art" gibt. Sie sind die Norm und gehören somit zu einer bestimmten Gruppe, Gesellschaft oder zu einem Volk.

    Somit sind an einem Obdachlosentreffpunkt Menschen ohne festen Wohnsitz normal. In der Innenstadt würden die gleichen Menschen aber auffallen, weil sie dort nicht mehr der Norm entsprechen.

    Auf einem Ärztekongress sind es die Mediziner, die Normalität darstellen. In Schwarzafrika ist es normal, dass die Menschen sehr leicht bekleidet herumlaufen, während auf Island eher eine Jacken und Stiefelmode als normal bevorzugt wird.

    Normal ist immer angepasst an die Norm, was dann den größten Teil einer Gruppe ausmacht.

    Auf ein Land bezogen sind in Frankreich diejenigen Leute anzutreffen, die normalerweise französisch sprechen.

    Menschen, die am Meer leben finden es normal, sich mit den Gezeiten auszukennen, wenn es die Nordsee ist. Und im Gebirge kennen sich die Leute eher mit bergsteigen aus und wie man an einem Hang ein Auto parkt, damit es sich nicht selbstständig machen kann.

    Und da die meisten Menschen (überall) keine Halluzinationen haben, ist das auch normal und die wenigen Leute, die doch Trugbilder erblicken oder Stimmen hören, gelten als unnormal.

    Es ist normal, sich zu bekleiden und wer nackt auf die Straße geht, fällt auch eindeutig aus dem Rahmen.

    Okay, mehr fällt mir dazu jetzt nicht ein. Ich hoffe, das hilft etwas beim formulieren von "unnormalen" und "normalen" Texten.

  • vor 9 Jahren

    Der Begriff "normal" ist auf Menschen schwer anzuwenden. Es kommt je nach Gesellschaft der geschichtliche, kulturelle und politische Faktor zum Tragen. Ein hier in Deutschland als "normal" bezeichneter Mensch ist in einer anderen Kultur ein Sonderling.

    DEN normalen Menschen gibt es meiner Meinung daher nicht !!!

  • cat392
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Normal wird oft mit dem Durchschnitt gleichgesetzt.

    Sind in einer Gesellschaft alle Spießbürger, sparsam und haben ein ähnliches Äußeres wird ein Rocker völlig aus der Reihe fallen und kein "Normaler" in den Augen der anderen sein.

    Die anderen sind somit normal in ihren Augen, der Rocker ist die Außnahme.

  • vor 9 Jahren

    das sind die - wo mit der volksmasse mitmachen - mit wenig eigenen ideen, sich meist anpassen

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  • vor 9 Jahren

    Deine Antwort ist kurz und prägnant. Wie soll man dies jetzt in mindestens 10 Sätzen ausufern lassen? Da habe ich wirklich nichts weiter vorzuweisen.

  • vor 9 Jahren

    Was mit dazu einfällt:

    -normale Menschen sind langweilig

    -was heute noch "normal" ist, kann morgen schon total ungewöhnlich sein (bzw was heute seltsam ist, kann morgen normal sein)

  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    das sind die, die den gängigen vorstellungen entsprechen. also die anderen.

  • ?
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Jeder Mensch, der nicht gerade eine ausgeprägte psychische Erkrankung hat, ist normal.

    Gut, Rasta-Locken oder Chokesenhaarschnitte sind sind Normvarianten für norddeutsche Oberamtsräte, nicht aber für Afrikaner, Karnevalisten, Schauspieler oder Ureinwohner Amerikas.

    Normalität ist wandelbar und unterliegt dem Zeitgeist, der Mode, Länderauffassung, Bevölkerunggeschmack, diktierte Ideologie (z.B. Frauen dürfen in Saudi-Arabien deswegen nicht Auto fahren, weil sie im Falle einer eigenen Autokollision mit einem schon mal männlichen "Gegner" über die Schuldfrage und Wiedergutmachung verhandeln müssen, quasi Auge in Auge.( Ce n'est pas comme il faut.)

    Quelle(n): Bräutigam, Einführung in die Psychiatrie.Georg Thieme Verlag, Stuttgart
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