Parken nur für Kunden oder Patienten?

Man kann z.B. stündlich kontrollieren, welche Autos immer noch stehen. Dann könnte man theoretisch eine Durchsage machen "Der Fahrer des Wagens..... möchte sich bitte an der Kasse melden". Wenn sich dann niemand meldet, kann der Parkplatzinhaber abschleppen lassen.

Da es sich um private Parkplätze handelt, haben "Politessen" nichts zu melden.

Rechtlich gesehen sind die Parkplätze private Grundstücke. Da haben Polizei und Ordnungsamt keine Handhabe. Bei einem Anruf kommen die erst gar nicht bzw. fahren ohne eingeschritten zu sein wieder weg.

Wenn der Grundstücksbesitzer (Arzt oder Supermarkt) das Fahrzeug entfernen möchte, muss er dies auf eigene Kosten machen. Vor Gericht kann er versuchen, die Abschleppkosten ein zu klagen. Dies ist aber gar nicht so einfach, wie ich selber schon erlebt habe. Denn die Gerichte sagen dazu: Wer nicht möchte, dass Autos auf seinem privaten Grundstück länger (hier Kundenparkplätze) parken, der muss die Zufahrt verhindern.

Ich kenne mehrere Fälle, wo der abschleppende Grundstücksbesitzer auf seinen Kosten hängen geblieben ist.

Einige Supermärkte exerzieren das in der Tat durch. Der Parkplatz wird überwacht und wenn ein PKW länger als 2 Stunden dort steht, wird er abtransportiert. Gerade in den Städten werden die Kundenparkplätze durch im Ort arbeitende Dauerparker blockiert.

Die Kontrollettis haben das u.a. im Urin.

Eine entsprechend erfolgreiche Urinprobe ist ergo ein Kriterium beim Einstellungstest.

Dann noch "der Siebte Sinn".

Uuund, Wünschelrutenlaufen mal mit anderer Thematik...

;-)))

Knöllchenvergeber/-innen bleiben häufig auch ein paar Minuten in der Nähe verdächtiger Fahrzeuge stehen ...

In unserer Kleinstadt sind die Damen da recht neugierig - und auch im Sinne eines gefüllten Stadtsäckels recht erfolgreich.

Ich würde das widerrechtliche Parken auf so einem Parkplatz jedenfalls nicht riskieren.

Der Sinn eines solchen Schildes ergibt sich in dem Moment, in dem man bedenkt, dass beispielsweise Gehbehinderte oder Kranke häufig nicht in der Lage sind, weitere Entfernungen zu Fuß zurückzulegen.

Also: Sache des Nachdenkens.

Du siehst das leider nicht ganz richtig.

Spätestens wenn Arztpraxen und die Supermärkte geschlossen haben, können

die dann dort noch stehenden Fahrzeuge entfernt (abgeschleppt) werden, was

z.T. auch passiert. Darauf sind z.B. "Abschleppratten" in Hamburg spezialisiert.

Ohne grossen Geldbeträg rücken die das Fahrzeug nicht wieder heraus.

Es gibt Dienstleister, die die Überwachung des Parkraums übernehmen. Die Firma im Link unten scheint aber nicht mehr im Geschäft zu sein.

Wenn es ein kleiner Laden ist, fällt es sehr schnell auf wohin die Parkenden gehen. Bei größeren läden fällt es nicht so schnell auf, aber wenn die Verkäufer morgens kommen und sehen mehrere Tage hintereinander ein Auto auf dem Parkplatz stehen, dann rufen sie den Abschleppwagen.