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Obst und Gemüse zerkleinern und trinken - wieso sollte das nicht gut sein?

Ich esse gern Obst und Gemüse, aber irgendwie fehlt mir gerade auf Arbeit die Zeit, diese 5 Portionen am Tag zu mir zu nehmen. Nun habe ich überlegt, dass ich als Alternative meine "tägliche Ration" in den Mixer werfe und das Endprodukt trinke. So gewährleiste ich doch, dass ich meinen täglichen Bedarf an Vitaminen etc. zu mir nehme und damit meinem Körper und Immunsystem etwas gutes tue, oder? Also zumindest würde ich nicht so oft auf Obst und Gemüse verzichten, wie ich es zur Zeit tue.

Nun hab ich aber im Internet viele gegensätzliche Meinungen gelesen - manche halten es für gut, manche nicht. Ich habe nicht vor, mir diese fertigen Smoothies zu kaufen, sondern ich möchte das rohe Obst und Gemüse nutzen. Wieso sollte das in Form eines Pürees/Saftes denn weniger gehaltvoll/gesund sein, als wenn ich die Früchte kaue?

Wäre sehr dankbar für ein paar (wissenschaftliche) Erklärungen, da ich auf dem Gebiet gar keine Ahnung habe...

Danke schonmal für eure Antworten!

8 Antworten

Bewertung
  • El Zod
    Lv 6
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Mache mir auch oft so eine Mixer-Bombe. Einziger Nachteil ist, dass Vitamine, vor allem Vitamin C, sehr licht- und luftempfindlich sind. Einmal gemixt, sollte man sobald wie möglich alles verbrauchen um die Vitamine noch zu "erwischen". Ein Vitaminüberschuss wird im Köper aber nicht gespeichert, sondern wieder ausgeschieden. Deshalb ist es ratsam kleinere Portionen zu machen, oder aber einfach das frische Obst über den Tag verteilt zu essen.

  • Sandra
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    kannst du machen, da geht auch nix an Vitaminen verloren, wenn du das noch am selben Tag verbrauchst.Kenne einige Leute, die müssen das schon immer so machen, weil deren Zähne so extrem empfindlich sind, das sie Schwierigkeiten haben, Obst zu essen.

  • Anonym
    vor 6 Jahren

    Verdienen Sie Geld mit dem Handel ist nicht einfach und man muss eine genaue Methode zu folgen. Ich nahm einen Kurs, der mir geholfen hat, machen eine Menge Geld aus der Trading.

    [Link]

    Viel Glück!

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Wenn ich da mal ein Ranking aufstellen darf:

    1. Vom Baum gepflückt, frisch geerntet, gewaschen und verzehrt -- 100 Pkt.

    2. Im Laden geholt, gewaschen und verzehrt -- 90

    3. Zu Hause eingelagert, gewaschen und verzehrt -- 85

    4. Durch den Mixer gejagt und in Portionen noch am gleichen Tag verzehrt -- 80, meinetwegen 70

    Dann kommt lange nichts.

    Gekaufte smoothies und Vitamintabletten rangieren ganz unten. Zumeist künstlich hergestellt und angezuckert dienen sie nur der Profitmacherei von Chemieindustrie und Handel.Den Staat nicht vergessen --> Steuereinnahmen.

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  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Wenn du es wirklich frisch gemixt sofort trinkst,ist es ungefähr genauso gut.Aber sobald du es länger stehen lässt (auch gekühlt) verliert es rasend schnell an Vitaminen,das der vitaminverlust durch die vergrösserte Oberfläche des zerkleinerten Zeugs viel grösser ist.

  • vor 9 Jahren

    5 X am tag war eine Werbekampagne der Obst-und Gemüseindustrie, aber auch des Handels.

    Stand der Wissenschaft:

    Erinnern Sie sich noch an die vehementen Aufrufe, fünfmal am Tag Obst und Gemüse zu speisen? Das sollte uns vor Krebs schützen; bis zu 50 Prozent weniger Krebsfälle wurden von den Ernährungsmedizinern uns in Aussicht gestellt. Fünf mal 400 Gramm, also lausige zwei Kilo am Tag würden schon reichen. Diese Empfehlung galt weltweit für alle Menschen ab dem zarten Alter von zwei Jahren.

    Da es damals keinerlei Studien gab, die mit einer sauberen Methodik den Nutzen von Obst und Gemüse nachgewiesen hatten, wurde die berühmte EPIC-Studie ins Leben gerufen - die European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition. Sie sollte den Umfang des Krebsschutzes in harte Zahlen fassen. Europaweit wurde über eine halbe Million Menschen erfasst, zehn Länder haben sich daran beteiligt. Begonnen wurde 1992, abgeschlossen wurde die Erhebung im Jahre 2000. Danach wurden der Öffentlichkeit ein paar Häppchen vorgeworfen - aber nun ist das lange Schweigen gebrochen, endlich wurde das amtliche Endergebnis in einem amerikanischen Fachblatt publiziert.

    Darin lesen wir als ersten Satz - den die Elite von Europas Ernährungsforschern formuliert hat: "Es wird allgemein angenommen, dass man Krebs durch eine hohe Aufnahme von Obst und Gemüse vorbeugen kann. Leider haben die uneinheitlichen Ergebnisse vieler Studien es nicht erlaubt, eine inverse Beziehung zwischen dem Obst- und Gemüsekonsum und dem allgemeinen Krebsrisiko zu etablieren." Will sagen, die Studienlage war immer diffus und es gab nie Beweise für den allerorten verkündeten Schutz vor Krebs durch artiges Essen. Die Fünf-am-Tag-Kapagne war also nicht eine Gesundheitsmaßnahme, sondern eine Marketingidee mit ungewissem Ausgang.

    Als die Fünf-am-Tag-Kapagne losgetreten wurden, füllten sich sehr schnell die Wartezimmer unserer Gastroenterologen. Denn vor allem Frauen litten dadurch unter massiven Verdauungsproblemen. Darüber hinaus blieb beispielsweise bei Frauen, die viel Obst aßen, häufiger die Regel aus. Der Körper hat offenbar die Notbremse gezogen.

    Man braucht keine Studien um zu wissen, dass derjenige der Obst oder Gemüse verträgt, der es gerne isst, sich damit den Bauch vollschlagen kann. Und wer's nicht verträgt, sollte lieber was Bekömmlicheres speisen.

    Zu deinen Fragen: Du lebst nicht im Vitaminmangelgebiet, sondern im Vitaminüberflussgebiet. In Mitteleuropa nehmen Menschen ein vielfaches an Vitaminen zu sich, als sie brauchen. Dank der Viatminhersteller und Ernährungsberaterinnen.

    Du darfst O & G essen, wann und wieviel es dir schmeckt. Alles andere ist parawissenschaftlicher Blödsinn.

    Quelle(n): Bofetta P et al: Fruit and vegetable intake and overall cancer risk in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC). Journal of the National Cancer Institute 2010; 102: 529-537 Willett WC: Fruits, vegetables, and cancer prevention: Turmoil in the produce section. Journal of the National Cancer Institute 2010; 102: 510-511 Anon; Obst und Gemüse schützen (kaum) vor Krebs. Deutsches Ärzteblatt 7. April 2010 Gaskins AJ et al: Effect of daily fiber intake on reproductive function: the BioCycle Study. American Journal of Clinical Nutrition 2009; 90: 1061-1069
  • vor 9 Jahren

    Wenn du dir deine smoothies selber mixt, sind sie fast so gut, wie das obst direkt zu essen. die einzigen nachteile sind, dass, wenn du obst verarbeitest, einige vitamine zerstört werden. das passiert auch während der lagerung schon, weil luft, licht und hitze vitaminzerstörer sind. auch beim putzen von obst und gemüse können vitamine verloren gehen. daher sind auch die produkte aus dem eigenen garten oder zumindest aus dem umland am gesündesten, weil sie keine langen transporte hinter sich haben. hier ist ein guter artikel darüber: http://www.sge-ssn.ch/fileadmin/pdf/100-ernaehrung...

    fazit: direkt mit schale ist das obst noch am besten geschützt, aber gegen die smoothies aus dem supermarkt ist selbstmachen natürlich besser. und besser als gar nichts ist es allemal.

  • vor 9 Jahren

    5 Portionen Obst und Gemüse am Tag? Wow, dann bin ich ja gut :-) Aber wieso fehlt dir die Zeit? Es sind doch keine Riesenportionen, die du zu dir nehmen sollst, sondern etwa so: verschiedenfarbiges Obst. Also z.b. 1 Banane, 1 Apfel, 1 Orange, einige Trauben und 2-3 Pflaumen. Irgendwie so.

    Von den gekauften Smoothies halte ich gar nichts, die haben sicherlich noch extrem viel Zuckerzusatz. Deine eigenen Smoothies brauchen oftmals keinen Zucker.

    Ganz verzichten würde ich nicht auf Obst, denn eine Banane oder einen Apfel kann man immer mal zwischendurch essen.

    Hier eine Seite zur Herstellung von selbstgemachten smoothies

    http://www.issgesund.at/gesundkochen/rezepte/rezep...

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