Kann eine Stadt einen Menschen depressiv machen?

Ernste Antwort:

Als ich mit dem Studium begann und wir uns alle kennen lernten war bei uns ein Student dabei, der nicht ganz so schlank war, wie wir anderen. Er wurde dann aber immer dünner und hatte ständig Gastritis.

Er war dann unser schlankester. Da wir eine gute Truppe waren (wir waren nicht so viele) waren wir echt um ihn besorgt. Damals wurde nicht so viel von Depressionen gesprochen, die gab es aber trotzdem.

Entweder hat ihm das Studium nicht zugesagt, er fühlte sich überfordert oder er hat sich in unserer Stadt nicht wohl gefühlt. Wir sind nie dahinter gekommen. Alle dachten, dass das nur eine vorübergehende Erscheinung ist.

Leider mussten wir ihm bereits im 4. Semester die letzt Ehre erweisen.

Du solltest dich mal selbst analysieren und darüber nachdenken, ob du nicht den Studienort, eventuell auch das Studium wechseln solltest.

Ich sage hier bewusst nicht "reiß dich zusammen", denn das hilft keinem, der unter Dpressionen leidet, es ist eine ernsthafte Krankheit.

Wünsche dir alles Gute.

Egal, wie dein Notenschnitt ist, bewirb dich an einer anderen Uni. Ich glaub durchaus, dass es so etwas geben kann - mich würde Berlin z.B. depressiv machen. Das spricht nicht allgemein gegen die Stadt, aber wenn die Chemie nicht stimmt, dann hat es keinen Sinn, sich zu zwingen, irgendwo zu bleiben.

vielleicht liegt es ja garnicht an edr stadt, sondern an deinem studium, das dich sehr fordert.

oder du hast noch nicht die richtigen neuen freunde gefunden.

in einer neuen stadt zu leben ist jedesmal eine herrausforderung. man fühlt sich doert erst dann wirklich heimisch und wohl, wenn im umfeld alles stimmt. also job bzw. studium richtig gut läuft ohne zu schlauchen, man einen guten freundeskreis hat und man die ersten finanziellen sorgen nach dem umzug los ist.

ich bin cor 4 jahren nach berlin umgezogen. der neue job schlauchte wie verrückt, das mit den freunden war nicht so toll wie erwartet und ich wußte ein jahrlang kaum wie ich meine rechnungen bezahlen sollte. damals hab ich in 8 monaten 20 kg abgenommen... ich dachte die stadt frißt mich auf!

Ja das gibt es. Ich fühle mich in größeren Städten nie wohl!

Die einzige Stadt die mir keine Angst macht, ist Köln.

Meine Mutter ist aus Köln und ich bin damit groß geworden öfter mal da zu sein!

Alle anderen Städte verwundern mich, entweder aufgrund ihrer Größe, ihrer Sitten oder ihrer Menschen!

Das ist bei Köln nicht der Fall!

Der Moloch Berlin kann das perfekt.

Natürlich. Seit ich aus meinem geliebten Dorf unfreiwillig ausgezogen bin, ging's bergab mit mir. Ich kann Städte einfach nicht ausstehen.

Ich fühle mich auch nicht wohl in der Stadt.

Der Mensch ist für eine Stadt mit so vielen

Bewohnern auch nicht ausgelegt.

Schau Dir die Naturvölker an, alles Gruppen

zwischen 20 und 50 Leuten, DAS ist die Lebensweise des Menschen.

@Xaver

War das jetzt nicht ein Eigentor,

ich kenne einige Zigeuner die "Xaver" heißen.

"Xaver" ist ein typischer, von Zigeunern ins Land gebrachter

Name, meist verbreitet im Süden von Deutschlabd,

da wo die ersten Zigeuner ankamen.

Eine dermaßen zugeschis*ene Stadt wie Berlin, in der es bald so viele Köter wie Einwohner gibt, kann einen schon depressiv machen.

Du mußt herausfinden, WAS Dich an Bielefeld so abturnt. Klar, Heidelberg als Studentenstadt ist schon der hammer und kaum zu toppen.

Richte Dir in Deiner Wohnung doch Dein kleines Heidelberg ein. Nur zum Beispiel jetzt.

Und irgendwann bist Du ja auch mit Deinem Studium fertig, und kannst dann Bielefeld verlassen, oder auch schon vorher, wenn ein Studienortwechsel möglich ist.

Ja!Bei mir ist es Bottrop, auch wenn ich da glücklicherweise nicht wohne.Allerdings geht es mir jedes mal schlecht wenn ich dort bin, weil ich die Umgebung und die Menschen dort irgendwie nicht leiden kann, so was kommt schon mal vor.

ja, die umgebung kann einen echt krank machen. vllt solltest du in erwägung ziehen die uni zu wechseln. das schlägt sich sonst auch in deinem studium nieder

p.s. bielefeld... klingt erfunden