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Wozu war eine "Wiederauferstehung" eines gekreuzigten "Jesusmessias" nötig ?

Gehen wir vom Märchen vom in einem menschlichen Körper inkarnierten Haupt - "Gott" aus :

Der inkarnierte laut Märchen als sein eigener Sohn und existierte zeitweise in Personalunion, ließ sich totfoltern um die "Sünden" der Menschen stellvertretens zu "sühnen" die er als allmächtiger "Gott" auch mal eben so vergeben könnte und war dann also tot.

Damit war also "das Sühneopfer" vollbracht. Wozu war es danach noch notwendig, die Folterleiche wieder zum Leben zu erwecken und als Untoten herumwanken zu lassen ?

Zumal nur wenige Menschen den Wiedergänger zu Gesicht bekamen ?

Als "Beweis" für die zugedichtete "Göttlichkeit" wäre es doch wirksamer gewesen, den Untoten wieder öffentlich vor großem Puplikum auftreten zu lassen unter der Devise : "Ätsch, ich war tot und da bin ich wieder" ? ?

Und nachdem der klinisch Tote nun als Leiche lebte verschwand er spurlos ?

Seltsam, seltsam ...

Kann mir jemand DAS vernünftig (!) erklären ?

Jaja, die Wege des "HErren" sind unergründlich ?

Update:

@ Chris

Kenne ich natürlich. Ich suche zu verstehen, wie "Gläubige" sich so etwas zurecht - "glauben".

Irgendwie werden sie sich das ja zu "erklären" suchen.

Update 2:

Mein lieber @ Felix

Die "Bibel" spricht mich sehr an, ich mag Fantasy. Es sind gerade die "zeitlosen Botschaften", die mich interessieren, voran die Lüge es gebe irgendeinen "Gott" tatsächlich. Die "zeitlose Botschaft", die Phantasiefiguren dieses zusammengestückelten Machwerkes seien real existent.

Das unterscheidet die so gen. "Bibel" deutlich von anderen Märchenbüchern, Andersen´s Märchen z.B. behaupten keine ihrer Märchenfiguren als real, nicht mal die kleine Seejungfrau. Sie so gen. "Bibel" aber einen untoten Wiedergänger. Und wieder einmal (ich gebe die Hoffnung nicht auf das auch DU das einmal begreifst) :

Ich lästere NICHT über Menschen die einem Wahn unterliegen. Ich zeige ihnen den Wahn - den "Gottes" - Wahn auf. Es gibt Menschen, die dadurch beginnen zu denken und vom Wahn gesunden, mehrmals erlebt.

Und siehst Du, das macht mir Freude. Ein einziger Mensch der in die Realität zurückfindet und sich FREI mach

Update 3:

"Religion" ist nachweislich heilbar, drum frohlocken wir, Felix.

28 Antworten

Bewertung
  • avalon
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Die Auferstehung Jesu bildet zusammen mit der Kreuzestheologie das tragende Zentrum des Christentums. Insofern: ja, die Wiederauferstehung war "nötig", basiert darauf doch der ganze christliche Glaube. Das wußte schon der gute Paulus:"Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich."

    Gehen wir wohlwollend davon aus, dass Jesus ein Wanderprediger als historische Person war, der seine Lehren verbreitete, so würde doch erst die Auferstehung aus ihm einen Gottessohn machen.

    Doch ausgerechnet über den Hergang dieses Dreh-und Angelpunktes, über das Herzstück das Christentums, berichten die Evangelien nichts..Ein leeres Grab dient lediglich als "Beweis".

    Auch stellt sich die Frage, weshalb der Auferstandene sich vor seinen Feinden versteckte.

    Ein Messias, der nach seinem Tod aufersteht, sich vor seinen Feinden versteckt und auf Nimmerwieder- sehen verschwindet, soll der Sohn eines allmächtigen Gottes sein?

    Was hätte der auferstandene Gottessohn, dem "gegeben ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden" vor Römern und Tempelpriestern zu befürchten gehabt?

    Ein ziemlich dünnes Eis, auf dem dieses Religionskonstrukt baut.

    Eine Auferstehung war im Grunde für das damalige mystische Weltbild nichts Neues und dürfte lediglich als Legende gehändelt werden.

  • vor 9 Jahren

    Man lese die "offizielle theologische" Version der Auferstehung bei GERDICH.

    Das klingt nicht nur kompliziert, sondern ist es auch.

    Daß Menschen auf solche Ideen kommen, ist vor allem deshalb erstaunlich, weil kein Mensch jemals Einblick in das Jenseits hatte und haben wird. Aber weniger erstaunlich, wenn man die Notwendigkeit sieht, nicht zusammenpassende Puzzleteile zu einem Gesamtwerk zurecht zu biegen.

    Es sei "ein Mysterium" sagen Theologen immer dann , wenn etwas nicht einleuchtet.. Das sind insbesondere Sachverhalte, die nur ein Geist (ein "höchstes Wesen") wissen könnte.

    Anstatt einfach zu sagen : es gibt Dinge, die wir nicht wissen können, alles andere ist UNZULÄSSIGE (!) Spekulation-

    werden solche Mysterien zu unzweifelhaften Tatsachen aufgebauscht..

    Theologen aller Zeiten brüteten stunden- und jahrzehntelang über allen möglichen Fantasieprodukten, bis sie den unbedarften Gläubigen die "Milch der Wahrheit" darbieten konnten. Fast immer nach langen und meist blutigen Streitereien , um einen Konsens unter der Hierarchie zu erreichen.Das ist auch heute noch der Fall, z.B. hat man kürzlich notgedrungen den Angstschweiß unter Eltern erzeugenden "Limbus", das feuerlose Fegefeuer für ungetaufte Säuglinge , vor abgeschafft und durch eine etwas humanere Version ersetzt.

    Diese Windungen sieht man auch der Theorie der Dreifaltigkeit, der Menschwerdung und des Kreuzestodes mit Auferstehung an.

    Die eigentliche "Mystifizierung" liegt allerdings im zentralen Sinngehalt dieser Gesamtkonstruktion.

    (und der Grund, warum die Kirche überhaupt so intensiv auf das Alte Testament zurückgreifen muß) :

    DIE ERBSCHULD-These als Basis für die ERLÖSUNGS-These.

    Für beides gibt es in der Menschheitsgeschichte keinen logischen Nachweis. Aber für den roten Faden der Gründung einer Kirche und einer Lehre mit göttlichen Bezügen sind diese Legenden (von Adam und Eva bis Messiaserwartung) unverzichtbar.

    Wegen des märchenhaften Charakters dieser Vor- und Frühzeitlegenden bleibt vom ganzen darauf aufgebauten Erlösungs- und Kirchengebäude nur ein Spuk übrig.Abgesehen von den massiv realen Folgen der Kirchengeschichte (und den teilweise bedenkenswerten Lehren ihrer Urväter- und mütter).

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Die Wiederauferstehung von den Toten war prinzipiell nichts Neues, sondern schon aus dem Isis-Osiris-Mythos hinlänglich bekannt und sie feierte dort fröhliche Urständ. Nun, was der Osiris kann, kann unser Jesus auch, mögen sich viele Urchristen gedacht haben und so begann man damit, dem toten Jesus die Mär von der Wiederauferstehung anzudichten, um so die Wirkung des christlichen Totenkultes auf das einfache Volk zu erhöhen. Den gleichen Effekt erhoffte man sich auch von den sogenannten "Wundern", die dazu dienen sollten auch Skeptiker davon zu überzeugen, dass Jesus wirklich der "Sohn Gottes "war.

    Zu einer Zeit, da logisches Denken und Wissenschaft noch absolute Fremdwörter waren, kam dies auch alles ganz gut an und die Leute sagten sich: "Potzblitz, wenn der Typ wirklich von den Toten auferstehen konnte, dann muss er in der Tat göttlichen Ursprungs gewesen sein."

    Vor großem Publikum konnte man den lebendigen Untoten allerdings nicht auftreten lassen, so sehr es sich seine Anhänger auch gewünscht hätten, denn Halluzinationen und Fantasiegestalten erscheinen nun mal nur denjenigen, die in ihrem Wahn zu 100% an sie glauben - der Rest sieht nichts und muss erst noch indoktriniert werden.

    Jetzt galt es nur noch das letzte Problem zu lösen, nämlich wohin mit der lebenden Scheinleiche. Um den Untoten nicht noch einmal sterben zu lassen, ließ man ihn lieber lebendigen Leibes in den Himmel auffahren, wo er seine Rolle als Zombie zur Rechten seines Vaters und unter der Flattertaube weiterspielen konnte.

    Und wers glaubt wird selig und die Fantasyworld Himmelreich ist ihm sicher in alle Ewigkeit Amen.

    Gruß von der lieben Alexia

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Weißt Du @Loki, es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die sind für den Menschen nicht erklärbar. Dazu brauch kein Jesus auferstehen, um den Gottes-Spuk in den Köpfen der Menschen zu jagen. Es ist nur eine Geschichte. Für den Menschen bleibt die Frage offen, ist der Tod das Ende? Und was geschieht mit mir? Zudem viele sind schon lange tot und laufen immer noch da draußen rum. Das meine ich ernst,denn diese Gesellschaft mit ihrer Politik macht geistig krank, fast leblos, manche funktionieren nur noch.

    Was ich so schlimm an dieser Bibel und ihrem "Gott" finde ist, dass ständig von Urteil und Strafe gesprochen wird. Ich trau keinem Menschen u n d auch keinem "Gott" zu auf dieser irren Welt ein gerechtes Urteil über jemanden abgeben zu können. Darum geht es auch letztendlich gar nicht. Es ist eine Verurteilung und dieser "Gott" will strafen und sich über andere erheben!!! Dass er seinen Sohn opfert beweist nur wie krank er ist!!!

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  • vor 9 Jahren

    ja ! um die juegen in noch mehr verlogenheit zu setzen mit dem wort real, zu nennen

  • vor 9 Jahren

    ich denke,um den menschen zu zeigen,das nix unmöglich ist....toyota:-)

    also angeblich war jesus gar nicht wirklich tod.er war durch die folter nur so dermassen geschwächt,sein puls war so weit abgefallen,das er irrtümlich für bereits tod erklärt wurde.

    deshalb konnte er auch wieder auferstehen.

    gab es ja generell früher sehr oft,das menschen für tod erklärt wurden und diese sich dann später versucht haben,aus den särgen zu befreien.dadurch wurden dann die kratzgeräusche vernommen und spuren an den särgen.

    es entstand das märchen vom spuk und auch das der vampire.

  • vor 9 Jahren

    Sieh da,sie da...die "antireligiöse Mafia" ist gut organisiert!

    Das stelle ich mal so als objektiver und bekennender Nichtgläubiger fest,der aber eine religiöse Vergangenheit besitzt,was allerdings schon über 40 Jahre her ist.

    Aber so ist das halt mir selbstherrlichen und eitlen Minderheiten,sie müssen mit "Krawall" auf sich aufmerksam machen,weil sie sonst nicht wahrgenommen werden.

    Die Diktion der Fragestellung sowie der Geist ,der in den Erläuterungen zum Ausdruck kommt,ist es nicht wert,auch nur einen Tastaturanschlag hinsichtlich einer Beantwortung zu vergeuden!

    Vielleicht sollte man zukünftig derartige in Fragen gehüllte gehässigen Angriffe einfach boykottieren,sollen sich doch die betreffenden Akteure an ihrem eigenen "Bullshit"berauschen!

  • vor 9 Jahren

    "[...] – Und von nun an tauchte ein absurdes Problem auf: »wie konnte Gott das zulassen!« Darauf fand die gestörte Vernunft der kleinen Gemeinschaft eine geradezu schrecklich absurde Antwort: Gott gab seinen Sohn zur Vergebung der Sünden, als Opfer. Wie war es mit Einem Male zu Ende mit dem Evangelium! Das Schuldopfer, und zwar in seiner widerlichsten, barbarischsten Form, das Opfer des Unschuldigen für die Sünden der Schuldigen! Welches schauderhafte Heidenthum! – Jesus hatte ja den Begriff »Schuld« selbst abgeschafft, – er hat jede Kluft zwischen Gott und Mensch geleugnet, er lebte diese Einheit von Gott und Mensch als seine »frohe Botschaft« ... Und nicht als Vorrecht! – Von nun an tritt schrittweise in den Typus des Erlösers hinein: die Lehre vom Gericht und von der Wiederkunft, die Lehre vom Tod als einem Opfertode, die Lehre von der Auferstehung, mit der der ganze Begriff »Seligkeit«, die ganze und einzige Realität des Evangeliums, eskamotirt ist – zu Gunsten eines Zustandes nach dem Tode! ... Paulus hat diese Auffassung, diese Unzucht von Auffassung mit jener rabbinerhaften Frechheit, die ihn in allen Stücken auszeichnet, dahin logisirt: » wenn Christus nicht auferstanden ist von den Todten, so ist unser Glaube eitel«. – Und mit Einem Male wurde aus dem Evangelium die verächtlichste aller unerfüllbaren Versprechungen, die unverschämte Lehre von der Personal-Unsterblichkeit ... Paulus selbst lehrte sie noch als Lohn! ..."

    Quelle(n): Friedrich Nietzsche: Der Antichrist
  • vor 9 Jahren

    Durch die Auferweckung Jesu von den Toten am 3.Tag nach der Kreuzigung wird die Hoffnung des Alten Testaments erfüllt. Gott besiegt den Tod und erweckt seinen Sohn zu neuem, unzerstörbaren Leben.

    Die Frohe Botschaft lautet nun: Wer Jesus vertraut, hat bereits Anteil an diesem neuen Leben Christi - und auch wenn er stirbt - wird diese "Lebensgemeinschaft" mit Christus nicht aufgehoben. Der Tod hat keine Macht über ihn. (Johannes 11,21-27).

    In der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel, wird von der zukünftigen Auferstehung aller Menschen berichtet. Dann wird der Tod endgültig überwunden sein. Diese Hoffnung ist aufgenommen in das Apostolische Glaubensbekenntnis.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    weil jesus und seine angebliche wiederauferstehung die grundlage der kirsche und des christlichen glaubens ist. denn an was soll die kirsche sonst glauben als an etwas was es nicht gab,dann könnten sie ja ihren lügenverein gleich dicht machen,und der paps mit seinen pädovielen priestern müssten wegen verbrechen gegen die menschlichkeit in den knast - wo sie ja auch hingehören.

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