Warum hat das Leben nur so wenig zu bieten?

Bei mir ist es ganz ähnlich. Die Arbeitsstelle habe ich mir selber ausgesucht, genau, wie den Beruf, der dazu gehört. Dass man sich dabei festlegt und für den Rest seines Lebens auf ein paar Tätigkeiten festgelegt ist, stimmt aber ja nur bedingt.

Man kann später, wenn einem der Beruf nicht mehr reicht, umschulen oder sich weiterbilden.

Man kann auch ins Ausland gehen und sich dort umschauen.

Oder man schließt sich einer Hilfsorganisation an, um z. B. den Menschen in Afrika zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen, deren Land unter den Auswirkungen einer grausamen Dürre gerade so sehr leidet, dass es vermutlich stirbt.

Wenn man irgendwelche Interessen hat (künstlerisch oder sportlich z. B.) dann kann man auch im eigenen Lande seine Freizeit sehr interessant gestalten.

Also lasse dich nicht von der Langeweile unter kriegen, sondern schaue dich um. Ich bin sicher, du findest einiges, was dir dabei helfen kann, deinen Alltag aufzupeppen.

Tja, für dich ist nicht mehr drin. Die Welt der Kultur scheint dir unbekannt, die Vielfalt der Möglichkeiten beruflicher verantwortungsvoller Betätigung, der Kreativität, dem Umgang mit Geld, Vermögen, Immobilien, Forschung und Wissenschaft sind dir verschlossen. Du bist wirklich arm dran in der Diskothek. Aber wir müssen alle einmal sterben, du verpasst eigentlich nichts.

Was hättest Du denn gerne, was Dir das Leben bieten sollte? Setz Dir doch selbst (andere) Ziele, arbeite darauf hin - Du hast es doch selbst in der Hand, wie Du Dein Leben lebst. Jammer nicht, tu was.

Du solltest eine andere "Wertvorstellung" vom Leben gewinnen. Dir fehlt eine klare Linie, um was es auf der Welt eigentlich geht. Es gibt so viele wunderbare Menschen, die der Nachwelt "Großes" hinterlassen haben. Das hätten diese "Unsterblichen" mit Deiner Einstellung sicherlich nicht geschafft.

Tja, das Leben ist ein Ponyfriedhof.

Das Leben hat schon viel zu bieten. Es liegt an dir selber das beste daraus zu machen.

Das Leben ist kein Wunschkonzert, klingt hart, ist aber so.

Was willst den sonst machen? Dein Leben lang in den Tag hineinleben auf Kosten anderer oder von der Hand im Mund?

Zum Leben gehört eine gewisse Monotonie dazu.

Dabei ist es egal ob man am modernen Arbeitsleben teilnimmt, in einer Hippiekommune oder bei Ureinwohnern lebt.

Entscheidend ist aber was man selber aus dem Leben macht. Man kann sich Ziele setzen und noch viel mehr .. finde es raus was dir liegt und was dir gefällt.

man kann sich sein Leben selbst gestalten...Dazu gehört Mut und Phantasie..Gerade hat ein 16jähriges Mädchen ganz alleine die Welt umsegelt....

man muss nur wollen...dann kann es anders sein.

Ist immer eine Frage der Sichtweise!

Bei den einen ist das Glas halb leer und bei den anderen der Krug halb voll.

Wie ich an deiner Aufzählung sehe gehörst du zu den Halb leeren.

Kann ich dir eigentlich nur empfehlen:

solang noch nicht ganz leer - mach was draus - schütt Brause rein und du wirst dich wundern, wie es auf einmal prickelt und sprudelt ;-)

Was willst du im Leben erreichen? Das ist die erste Frage die du dir selbst stellen solltest. Keine Ahnung woher dieser Spruch "es änderst sich nichts, es sei denn man tut es" kommt, aber er beinhaltet die Wahrheit, die du beherzigen solltest. Jeder muss sich sein Leben selbst suchen, geschenkt wird dir dabei nichts.

Ich bin meinen Weg gegangen, auch wenn es da manchen Zickzack-Kurs und auch scheinbaren Stillstand gegeben hat, habe bisher sehr viel erreicht, gesehen und erlebt und führe noch heute "mein" selbst gewähltes Leben. Obwohl ich wirklich alles habe, was ich mir jemals vorgestellt habe, führe ich oft ein ganz anderes Zwischenleben, ohne Annehmlichkeiten, ohne Bequemlichkeiten und den heute angeblich unverzichtbaren Schnickschnack und fordere mich täglich heraus.

Fakt ist:Das leben ist kein Wunschkonzert