Hexen......immer wieder Interessant?

Heutzutage sind das in der Regel frustrierte Mädels größeren Umfangs, die im echten Leben wenig zustande gebracht haben und sich nun mit der Aura des Übersinnlichen aufwerten wollen.

Ihre Macht ist nicht größer als meine....vielleicht sogar geringer, hihi.

P.S.: Haha, Volltreffer! :P

Hexen gibt es keine.

"Hexen" wurden im Mittelalter erfunden, um Unerklärliches, so viele unerklärliche Sachen, beschreiben zu können.

Leider gab es dann die Kirche, die sie böswillig verfolgen ließ.

Für mich eher uninteressant, da ich weder an Hexen noch an Geister glaube.

Ich glaube eher an Menschen die sich gut mit Kräutern und ihrer Wirkung auskennen und gute Menschenkenntnis und Feingefühl besitzen.

Nachtrag: Danke! :-)

Nein, so etwas wie Magie gibt es nicht!

Es gab auch noch nie magisch befähigte Hexen.

Sie sind eine Erfindung der Kirche, die sich im Mittelalter durch die sogenannten kräuterkundigen Frauen bedroht fühlte. Der Grund liegt in der duch die Kirche selbst abgeschafften monastischen Medizin. Denn der einfache Mensch im Mittelalter hatte genau 2 Zugänge zu Medizin, die er sich finanziell leisten konnte; das Kloster und den Besuch bei einer Kräuterkundigen. Beide unterschieden sich kaum voneinander ( Schaut man sich Hildegard von Bingens Medizin an - sie hätte eigentlich brennen müssen), bis auf, dass den Mönchen im späteren Verlauf des Mittelalters die medizinische Praxis einfach untersagt wurde und sie bis heute nur noch einer pflegenden Tätigkeit nachgehen dürfen und die kräuterkundigen Frauen als Hexen verbrannt wurden. Das wohl auch weil sie sich auf Abtreibung und Empfängnisverhütung verstanden. Ein Mythos war geboren - und eskalierte! Zudem war es so, dass sich im frühen Mittelater, gerade in ruralen Gegenden alte Götter und ein "magischer" Volksglaube trotz fortschreitender Christianisierung, gut halten konnte. Die Kirche sah sich schlicht und ergreifend in ihrer Macht bedroht und hat so gehandelt, wie sie es noch Jahrhunderte getan hat - die Bedrohung einfach beseitigt.

Der, von der Kirche geschaffene Mythos lebt aber weiter und wird praktiziert, was ich erstaunlich finde, ist das Wissen dieser Kräuterkundigen doch nur fragmentarisch und mündlich weiter tradiert worden und nennt sich heute eigentlich nur noch "Hausmittelchen".

Für das 21. Jh. ist in dem Sinne wohl die Wicca-Bewegung zu nennen. Da kenne ich mich aber zugegebenermaßen nicht so gut aus und möchte dir keine falschen Informationen geben. Ich weiß nur, dass sie der großen Göttin folgen. Nehmen wir dazu das Gebot "Du sollst keine (anderen) Götter neben mir haben" und das Ratzinger 2008 selbst Harry Potter als unpassende Lektüre proklamiert hat, kann man sich wohl ausrechenen was die Kirche heute noch dagegen hat.

Um sich weitergehend mit der historisch realen "Hexe" zu beschäftigen, empfehle ich dir die Lektüre von Büchern aus der Medizingeschichte, Medikalkultur und Kulturanthropologie, diese Disziplinen beschäftigen sich mit dem Bild der Hexe von gestern und heute.

sie gibt es immer noch, gelegentlich auf dem Boxberg - Harzgebirge - mit grossem weltweiten Zuspruch und massenhafter Beteiligung.

Macht haben sie insofern noch, weil sie den Kultur-Status der Alternativmedizin (Kraeuter und Gebraeu) aufrechterhalten und dem Biedermeiervolk den Spiegel vor die Nase halten.

Als erstes müsste man definieren, was als "Hexe" bezeichnet wird. Die Definition einer heutigen Hexe wäre sicherlich eine andere als in der "guten" alten Zeit. Fakt ist: durch die religiöse Spinnerei wurde extrem viel Wissen unwiederbringlich verloren. Und warum: wegen der Angst von ein paar analverklemmten Christen-Männern, die Schiss vor der Weiblichkeit und allem was dazu gehört, hatten. Wir erinnern uns an das unsäglich grausame und dumme Machwerk "Hexenhammer" - bei dem es mir sogar heute noch die Fußnägel aufrollt! Wir haben heutzutage zwar die Generation Doof - die damalige Führungsriege (klerikal, wohlbemerkt!) was kein Deut besser!

Und zum Thema Kirche: es gibt keinen Gott im christlichen Sinne. Diese Religion ist was für schwache Menschen, die etwas brauchen, hinter dem sie sich verstecken können. Es ist immer einfacher Ereignisse und Schicksalsschläge dem unsichtbaren Freund Harvey zuzuschreiben (es war Gottes Wille oder Gottes Wege sind unergründlich), als selbst den A... in der Hose zu haben, zu seinen Fehlern zu stehen und das Leben in die eigene Hand zu nehmen.

Es gibt Menschen, die sensitive Fähigkeiten besitzen.

Nur weil die Wissenschaft das noch nicht erklären kann, heißt das nicht, dass es übernatürliche Phänomene sind, diese unerklärlichen Dinge sind vollkommen natürlich und gehören zum Leben.

Es gibt auch heute noch Ärzte, die bei Hautkrankheiten zu ihren Patienten sagen, dass sie zu einem gehen sollen, der "pusten" kann. Das kann man auch nicht immer auf Manipulation zurückführen, denn das funktioniert auch bei Säuglingen und Tieren.

Hexen sind keine Menschen mit einem Buckel und einer Warze auf der Nase.

Sie leben ganz normal ihr Leben, besitzen aber besondere Fähigkeiten.

Oftmals wissen sie selbst nicht davon.

Manchmal offenbart sich das durch einen Zufall oder es wird von jemandem an sie weitergegeben.

Sie besitzen eine besondere Intuition für Menschen.

Leider benutzen dieses Image auch Menschen, die nur betrügen damit Profit machen wollen.

Ja, sie haben Macht, Macht über die Menschen, die zu ihnen kommen.

Deshalb würden diese wirklich weisen Frauen oder Männer (ich schreibe bewusst nicht Hexen) ihre Macht niemals zum Schaden von anderen benutzen.

Die Kirche ist sauer weil sie in früheren Jahrhundert "angebliche Hexen" verbrannt hat

um Geständisse zu erpressen. Die Kirche entschluldigt sich aber heute dafür, indem

sie diese heute nach Jahrunderten manchmal als heilig erklärt. Ist doch auch was.

Hexenglaube in der Dritten Welt

Dieser Prozess bildet im Europa des 20. Jahrhunderts eine Ausnahme, die Hintergründe der Verurteilung haben zudem nichts mit Magie und Aberglaube zu tun. In vielen Regionen der Dritten Welt spielt der Glaube an Hexen, Dämonen und Magie aber immer noch eine große Rolle. Dies hat in den vergangenen Jahrzehnten in verschiedenen Ländern immer wieder zu regelrechten Hexenpaniken und -jagden geführt. Seit der Unabhängigkeit Indiens im Jahre 1947 sollen allein an der Westküste des Subkontinents Tausende Menschen Opfer von Hexenjagden geworden sein. Im westafrikanischen Benin wurden 1975 von der Bevölkerung Hunderte alte Frauen, die angeblich für eine Tetanusepidemie verantwortlich waren, verfolgt und getötet. Die Regierung des Landes startete nicht wie erwartet eine groß angelegte Impfaktion, sondern schürte die Ängste der Bevölkerung noch, indem sie Geständnisse von vermeintlichen Hexen per Radio übertrug. Auch in Tansania wurden seit 1970 Tausende Hexenmorde stillschweigend vom Staat geduldet und teilweise sogar gedeckt. Erst 1988 setzte die Regierung eine Sonderkommission ein, die zur Bestrafung einiger Politiker, die maßgeblich an den Verfolgungen beteiligt waren, führte. Und selbst 1996 wurden in der Nordprovinz Südafrikas noch 300 Hexen vor lokale Tribunale gestellt und hingerichtet.

Auch in den westlichen Gesellschaften glauben noch viele Menschen an die Existenz von Teufeln, Dämonen und Hexen. Zwar nimmt dieser Glaube nicht mehr die Ausmaße regelrechter Massenpaniken an, dennoch äußert er sich manchmal auf recht skurrile Weise. In der Tagespresse liest man zuweilen von Menschen, die verhext wurden oder andere verhext haben. Auch okkulte Zirkel und Satanssekten gibt es nach wie vor. Der Glaube an Hexen und ähnliche Wesen des Bösen ist also noch gegenwärtig, auch wenn sich weltliche Gerichte damit seit längerem nicht mehr befassen.

das war das falschen glauben des volkes. leider wurde

es von der kirche missbraucht